Infos zum Wahlross und der Beurteilung der Parteien
Das Wahlross tritt hier in allererster Linie als Wähler auf. Geprägt vom hanseatischen Geist der Freiheit und Weltoffenheit, versucht es, die Hintergründe der Wahlversprechungen kritisch auszuloten.
Auf gar keinen Fall ist das Wahlross ein Parteigänger. Es hat in seinem Leben schon drei große und eine kleine Partei gewählt. Es ist kein Geheimnis, dass Wahlross sein halbes Leben lang den Beruf des technischen Kaufmanns ausgeübt hat. In späteren Jahren hat es sich mit Kybernetik und Logik beschäftigt. Außerdem ist das Wahlross kein Freund von Ideologien und anderen extremistischen Gedanken.
Zur Parteiwerbung auf Plakaten
Jüngst hat das Wahlross begonnen, sich die Parteiwerbung auf Plakaten anzusehen. Was dort steht, ist im wahrsten Sinne des Wortes „plakativ“ – aber gerade das ist interessant, denn genau das, was drauf zu sehen ist, soll sich ja einprägen.
Wie überall in der Werbung, sollen die Aussagen Aufmerksamkeit erzeugen. Manche Parteien greifen Emotion auf – oftmals werden dabei geheime Ängste wachgerufen. Andere versuchen, Themen aufzugreifen, die fast alle bewegen – obgleich sie wissen, dass Lösungen nur schwer zu realisieren sind. Und manchmal – viel zu selten - findet man ein Thema, das für die Zukunft der Bürger dieses Landes wirklich große Bedeutung hat.
Eine Frage ist übrigens auch, wie viele Themen in den Vordergrund geschoben werden und wie stark Emotionen angesprochen werden. Im Allgemeinen gilt: Weniger ist mehr – man nennt dies das „Marmeladen-Paradoxon“.
(Zitat):
Es könnte also bedeuten, dass die Bürger vor der Wahl zurückschrecken, wenn ihnen eine Partei zu viele verschiedene Versprechungen macht. Nach allgemeiner Auffassung sollte eine Partei deshalb höchstens sechs Punkte aus ihrem Programm hervorheben.
Was Deutsche als "dringend" ansehen
Jüngst wurde gefragt: „In welchen Bereichen müsste sich in Deutschland am dringendsten etwas ändern?“.
Die Ergebnisse zeigen, dass Bildung, Wirtschaft, Migration und Gesundheit und (innere) Sicherheit von mindestens der Hälfte der Befragten als „dringlich“ bezeichnet wurden. Andere wurden weniger hoch bewertet, manche kamen gar nicht vor. Interessant ist dennoch, ob und wie die Parteien darauf eingegangen sind. Wie schon mehrfach in diesem Blog gesagt: Dabei ging es um die Wahl, was nicht heißt, dass diese Themen wirklich „die“ wichtigsten für die Zukunft sind. Dennoch muss ein Beobachter damit leben und darauf eingehen.
Zitat: Lexikon Stangl
Umfrage zur Bedeutung: LVZ vom 28.1.2025, Printausgabe.
Auf gar keinen Fall ist das Wahlross ein Parteigänger. Es hat in seinem Leben schon drei große und eine kleine Partei gewählt. Es ist kein Geheimnis, dass Wahlross sein halbes Leben lang den Beruf des technischen Kaufmanns ausgeübt hat. In späteren Jahren hat es sich mit Kybernetik und Logik beschäftigt. Außerdem ist das Wahlross kein Freund von Ideologien und anderen extremistischen Gedanken.
Zur Parteiwerbung auf Plakaten
Jüngst hat das Wahlross begonnen, sich die Parteiwerbung auf Plakaten anzusehen. Was dort steht, ist im wahrsten Sinne des Wortes „plakativ“ – aber gerade das ist interessant, denn genau das, was drauf zu sehen ist, soll sich ja einprägen.
Wie überall in der Werbung, sollen die Aussagen Aufmerksamkeit erzeugen. Manche Parteien greifen Emotion auf – oftmals werden dabei geheime Ängste wachgerufen. Andere versuchen, Themen aufzugreifen, die fast alle bewegen – obgleich sie wissen, dass Lösungen nur schwer zu realisieren sind. Und manchmal – viel zu selten - findet man ein Thema, das für die Zukunft der Bürger dieses Landes wirklich große Bedeutung hat.
Eine Frage ist übrigens auch, wie viele Themen in den Vordergrund geschoben werden und wie stark Emotionen angesprochen werden. Im Allgemeinen gilt: Weniger ist mehr – man nennt dies das „Marmeladen-Paradoxon“.
(Zitat):
Der Begriff des Marmeladen-Paradoxons … bezieht sich auf eine Studie, in der gezeigt wurde, dass eine besonders große Auswahl von Marmeladen die Kauflust der Menschen reduziert. Gibt es nämlich zu viele Optionen, verwischen die Unterschiede zwischen den Angeboten und die KundInnen verzichten aus Furcht vor Reue bei einer Fehlentscheidung lieber ganz auf den Kauf. (Stangl, 2025).
Es könnte also bedeuten, dass die Bürger vor der Wahl zurückschrecken, wenn ihnen eine Partei zu viele verschiedene Versprechungen macht. Nach allgemeiner Auffassung sollte eine Partei deshalb höchstens sechs Punkte aus ihrem Programm hervorheben.
Was Deutsche als "dringend" ansehen
Jüngst wurde gefragt: „In welchen Bereichen müsste sich in Deutschland am dringendsten etwas ändern?“.
Die Ergebnisse zeigen, dass Bildung, Wirtschaft, Migration und Gesundheit und (innere) Sicherheit von mindestens der Hälfte der Befragten als „dringlich“ bezeichnet wurden. Andere wurden weniger hoch bewertet, manche kamen gar nicht vor. Interessant ist dennoch, ob und wie die Parteien darauf eingegangen sind. Wie schon mehrfach in diesem Blog gesagt: Dabei ging es um die Wahl, was nicht heißt, dass diese Themen wirklich „die“ wichtigsten für die Zukunft sind. Dennoch muss ein Beobachter damit leben und darauf eingehen.
Zitat: Lexikon Stangl
Umfrage zur Bedeutung: LVZ vom 28.1.2025, Printausgabe.