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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Die Wahrheit - neu definiert?

Nur in Diktaturen und anderen Regimen, in denen die Presse und die Wissenschaft gemaßregelt werden, gibt es eine einzige Wahrheit. Je nach dem Grad demokratischer und liberaler Haltung trifft dies auch auf westliche Demokratien zu: Die freie Presse wird an der Berichterstattung gehindert. Das heißt, die Regierungen versuchen, eine der möglichen „Wahrheiten“ zu unterdrücken. In der Folge wird dann gesagt, sie seien tendenziös. Undeutsch, unamerikanisch, unethisch - alles ist möglich.

Die entsprechenden Parteien oder leider auch manchmal Regierungen gestattet sich diese „Umkehrung“ – und kaum jemand kann sie stoppen.

Deutschland - Liberale, Demokratiefeinde, Fanatiker und Ideologen

Bisher hat uns der liberale Staat die Chance der Presse- und Informationsfreiheit garantiert. Die Anti-Liberalen und Demokratiefeinde waren auch im Nachkriegsdeutschland aktiv - unter demokratischem Deckmantel. Aber es gab mutige Menschen, die sich der damaligen bürgerlich-katholischen Ideologie widersetzt haben.

Heute gibt es Parteien, die für sich in Anspruch nehmen, „bessere“ Wahrheiten zu vertreten. Sie halten nunmehr die Mehrheit der freien Presse für „linkslastig“, beschimpfen ARD und ZDF als „Staatsfernsehen“ und nennen alles „Lügenpresse“, wenn Medien nicht ihre Meinungen widerspiegeln.

Wahrheiten können vielfältig sein

Es ist an der Zeit, dies zu sagen – und zu lehren: Wahrheiten können sehr unterschiedlich sein.

Wahrheiten entstehen unter Menschen durch Kommunikation

Wenn wir uns fragen, warum das so ist, müssen wir an die Ursprünge des Menschseins zurück. Wir Menschen sind so groß, vielfältig und bedeutend geworden, weil wir unser Wissen und Können zusammengeführt haben - vermittels der Sprache. Jeder von uns profitiert davon, und jeder Forscher wird diesen Satz bestätigen.

Herrschsüchtige, Ideologen und religiöse Eiferer

Die Menschen, die von Herrschsucht, Ideologien und teilweise auch von ihrer Religion angetrieben werden, sehen das nicht so. Für sie gilt „die Wahrheit“, die sich in ihren Hirnen eingenistet hat. Oder jene. Die sie gerne hätten, weil sie glauben, „bessere Menschen“ zu sein.

Die offenkundigen und heimlichen Machthaber in Regierungen und Universitäten

Der gegenwärtige Streit um die Wahrheit ist eine Frage, die von den tatsächlich Mächtigen ebenso gestellt wird wie von manchen „Wissenschaftlern“, und zahllosen Intellektuellen, die als ihre Propheten auftreten. Letztere zwingen uns, gender-neutral zu schreiben, die Realitäten „soziale weichzuspülen“ und ideologische Begriffe einzuführen, wie etwa „Woke“ oder „heteronormativ“ .

Für mich ist klar, dass sehr viele dieser Frauen und Männer von einem extrem ideologischen Standpunkt argumentieren, der eng mit extremem „Linkssein“ verbunden ist. Die andere Seite, also jene, dir wir eher rechts verorten, argumentiert aus einer anderen Ideologie, das einstmals als „gesundes Volksempfinden“ bezeichnet wurde.

Psychologie wird in Dummgeschwätz umgewertet

Schon heute wandert jeder ursprünglich „psychologische“ Begriff barrierefrei in die Sprache ein – und wird dort beliebig umgewertet. Die Wahrheiten aus den Naturwissenschaften werden hingegen verachtet und als minderwertig angesehen. Man tut geradezu so, als sei der Mensch eine Konstruktion der Philosophie, und nicht etwa ein Naturwesen mit besonderen Fähigkeiten.

Und nun: Es gibt mehrere Wahrheiten – und falls wir eine endgültige Wahrheit wollen, ist ein Dialog nötig. Dazu müssten wir (alle, ja alle) aber zunächst unsere Ideologie-Korsetts ablegen. Und ob das gelingt? Da habe selbst ich Zweifel.

Zum Nachlesen: Paul Watzlawick: "Wie wirklich ist die Wirklichkeit?: Wahn, Täuschung, Verstehen" - gibt es bei deinem Buchhändler.

Du, dein Erfolg, deine Partner und wie Machiavellismus dir helfen kann

Können Frauen Tendenzen zum Machiavellismus haben? Hast du sie vielleicht auch? Und was bedeutet dies für dich, wenn du sie hast? Dieser Artikel sagt dir weit ab vom psychologischen Mainstream, warum es gut ist, den Fakten zu folgen und Ideologien zu meiden - und dennoch anerkannt zu werden.

Die neue Diskussion über Lust und Liebe hat abermals die Psychologie in die Arena gebracht. Narzissmus, Machiavellismus und noch mehr werden damit zu Fakten der Persönlichkeit – jedenfalls aus der Sicht der Psychologie, die immer weiter in unseren Alltag vorstoßen.

Der neue Psycho-Trend: Dunkle Triaden und ihre angeblich negativen Persönlichkeitsmerkmale

In den letzten Jahren wurde der Machiavellismus besonders populär, nachdem es zwei kanadische Psychologen geschafft haben, eine eigene Bezeichnung für unsere „negativen“ Persönlichkeitsmerkmale zu schaffen: die „Dark Traits“. Sie werden auch als „Dunkle Triaden“ bezeichnet, und eine davon ist der „Machiavellismus“, der ebenfalls eine Konstruktion aus mehreren angeblich „negativen“ Eigenschaften ist.

Um es vorwegzunehmen: Der Philosoph Niccolò Machiavelli (1469 bis 1527) wurde von einem amerikanischen Psychologen als Namensgeber für die neue Theorie benutzt. Und auch dies vorab: Der Machiavellismus ist nicht wirklich „negativ“, beinhaltet aber Eigenschaften, die von vielen Zeitgenossen als „negativ“ eingestuft werden.

Die reine Theorie, wie die Psychologen sie sehen

Die Theorie sieht eine Machiavellistin oder einen Machiavellisten etwa so, wie in dieser verkürzten Definition (1):

1. Er(sie) legt wenig Wert auf (enge) persönliche Beziehungen.
2. Er(sie) fühlt sich nicht an übliche ethische Regeln gebunden.
3. Er(sie) orientiert sich überwiegend an Realitäten.
4. Er(sie) orientiert sich selten an Ideologien.


Das alles kannst du glauben oder auch nicht – aber welche Vorteile hättest du davon, wenn du es dennoch versuchen würdest?

Erster Rat: ein gutes Netzwerk statt viele enge Einzelbeziehungen

Kaum Wert auf enge persönliche Beziehungen zu legen, ist eine psychologische Interpretation – und sie taugt nicht viel. Was du als Führungskraft oder selbstständige Unternehmerin, aber auch als selbstbewusste Frau im Alltag benötigst, ist ein Beziehungsnetzwerk, auf das dich verlassen kannst. Es gibt einige Menschen, die ohne solche Netzwerke auskommen und einige, die in erster Linie beliebt sein wollen und deshalb starke Gefühle einsetzen.

Bei der Partnersuche hast du es wesentlich leichter, wenn du ziemlich sicher selber weißt, wer oder was gut für dich ist. Auch dein Partner (deine Partnerin) will wissen, wie du wirklich „tickst“ und nicht, wie gut du dich verstellen kannst.

Zweiter Rat: Ethische Regeln lassen sich ersetzen

„Ethische Regeln“ werden immer dann wirksam, wenn du keine eigenen Regeln hast. Deswegen solltest du versuchen, andere davon zu überzeugen, dass deine Regeln sinnreicher sind als allgemeine ethische Regeln.

In persönlichen, intimen Beziehungen, gelten ohnehin eher gemeinsame Vereinbarungen als feste Regeln. Besonders deutlich wird dies beim Sex: Was du und dein Partner miteinander tun, wird vereinbart – nicht vorausgesetzt.

Dritter Rat: Fakten sind wichtiger als Ansichten

Im Grunde ist selbstverständlich, dass sich Menschen an Realitäten orientieren. Die gesamte Evolution hat so funktioniert – und noch immer sind diejenigen am besten dran, die Fakten anerkennen und Realitäten beobachten.

Bei der Partnersuche ist es der Markt, der bestimmt, mit wem du dich jetzt verbinden kannst. Du kannst eine Weile am Markt vorbei suchen oder Zufälle entscheiden lassen: Das ist ein Spiel. Die Marktgegebenheiten sind die Realität.

Vierter Rat: Meide Ideologien – finde eine eigene Anschauung

Fast alle Menschen verfolgen bestimmte Ideologien, und genau genommen ist „keine Ideologie anzuerkennen“, auch eine Ideologie. Es ist relativ einfach, aus dieser Zwickmühle herauszukommen, denn Ideologien sind nichts als Weltanschauungen, die von vielen Menschen geteilt werden, weile es bequemer ist, als eine eigene Anschauung zu haben. Sobald du begonnen hast, eigene Wertsystem und eigene Weltanschauungen zu haben, kannst du dich von Ideologien lösen.

Wenn du auf Partnersuche für dein Privatleben gehst, benötigst du eine Person, die selbst ein intaktes Wertesystem außerhalb von Ideologien besitzt. Es muss nicht deinem Eigenen entsprechen, aber es sollte damit kompatibel sein.

Fünfter Rat (außer der Reihe) Respekt statt Beliebtheit

Als Managerin, Vorgesetzte oder selbstständige Unternehmerin wirst du kaum darauf setzen, in der Beliebtheitsskala die höchsten „Likes“ zu erreichen. Es reicht völlig aus, wenn dich deine Mitarbeiter(innen) oder entsprechende andere Personen anerkennen.

Die Frage ist nun oft, ob das auch für persönliche Beziehungen gilt.

Die Person, mit der du ständig außerhalb deines Jobs zusammen sein willst, zusammen sein willst, soll Partner(in), Freund/Freundin, Geliebter/Geliebte und Ruhepol sein. Dazu ist nötig, dass er/sie dich, deine Tätigkeit und die wichtigsten Persönlichkeitsmerkmale akzeptiert. Im Grunde gilt: du bist nur als Gesamtpaket zu haben.

Befürchtungen ausräumen

Nach Meinung der Psychologen, die den Machiavellismus als „schädlich“ einstufen spielt das Wort „Manipulieren“ eine große Rolle. Nach ihrer Meinung schützt „Mitgefühl“ vor Manipulation. Ähnliches gilt für ethische Regeln. Behauptet wird, dass Menschen, die diese Regeln nicht anerkennen, zu Manipulationen neigen. Ferner würde die „pragmatische Sicht“, also die Konzentration auf Fakten, schädlich für das Zusammenleben mit Menschen sein, die nicht so privilegiert sind wie du. Und schließlich behauten sie, dass es positiv sei, sich an vorherrschenden Ideologien zu orientieren.

Ein letzter Rat: sei standhaft – erweise dich als Person

Das Wichtigste an einer selbstbewussten, erfolgreichen Person ist stets, dich selbst zu akzeptieren. Natürlich hast du Schwächen – und vielleicht sogar wirklich manchmal „dunkle Seiten“. Je mehr du davon kennst und akzeptierst, umso besser. Aber du hast auch Persönlichkeitswerte, um die dich andere beneiden. Letztlich ergibt die Gesamtheit aller Gedanken, Gefühle, Handlungen und Verhaltensweisen ein Bild von dir – das Bild eines Menschen, einer Frau und einer Managerin oder Unternehmerin.

Oder mit anderen Worten: Du bist du, und das ist völlig in Ordnung.

(1) Ausführlich und zum Nachlesen im Dorsch.
Recherche: sehpferd. Das im Text verwendete Gedankengebäude entspricht nicht den üblichen psychologischen Ansichten.

Die Halluzinationen des Computers

Wenn Menschen etwas nicht genau wissen und auch nicht über die nötigen Quellen verfügen, um es nachzusehen, dann behaupten sie einfach irgendetwas.

Auch intelligente Menschen nutzen Behauptungen

Das tun sogar intelligente Menschen. Haben sie mal etwas von Sigmund Freud, Carl Gustav Jung oder Wilhelm Reich gelesen, dann nehmen sie oft an, dass es sich dabei um allzeit gültige, wissenschaftlich fundierte Tatsachen handelt. Allein der Gedanke, dass es kühne Erfindungen sein könnten, wird selten geäußert.

KI behauptet und halluziniert

Was aber tun künstliche Intelligenzen, wenn sie eine Frage nicht eindeutig beantworten können und dies auch nicht „zugeben“ dürfen?

Sie erfinden Unsinn, mit einem neuen Begriff (jedenfalls für die KI), sie „halluzinieren“.

Der wahrscheinlichste Grund dafür: Die Antworten der KI beruhen auf Wahrscheinlichkeiten, und diese Wahrscheinlichkeiten werden unterschiedlichen, als „verlässlich“ bezeichneten Quellen entnommen. Wie die meisten Menschen auch, greift die KI also auf „Wahrscheinlichkeiten“ zurück, wenn keine Fakten zur Verfügung stehen. Und genau da fängt das Problem an: Der Wahrheitsgehalt schwindet, und das Ergebnis wird fragwürdig.

Ein ausgewiesener Fachmann sagt dazu:

(KI) ist darauf trainiert, das nächstwahrscheinliche Wort zu generieren, sodass der Text kohärent klingt.

Kohärent sein heißt: „In einem vernünftigen Zusammenhang stehend“. Doch die höchstwahrscheinliche Verbindung kann richtig, falsch oder absolut unsinnig sein.

Wann KI unzuverlässig wird

Dies wirft wieder ein Licht darauf, was KI wirklich tut: Sie arbeitet mit zahllosen Annahmen und Wahrscheinlichkeiten aus unterschiedlichen Wissensgebieten, in denen die Frage behandelt wird. Zudem seht sie in Verdacht, Mainstream-Meinungen zu bevorzugen, weil diese in Datenbanken häufiger vorkommen als abweichende Meinungen.

KI, Suchmaschinen, Formulierungen und bekannte IT-Gesetze

Übrigens finden wir daran eine weitere Parallele zu einem lebendigen Menschen, der hofft, die Antworten in konventionellen Suchmaschinen zu finden. Was ihm zuerst angeboten wird, sind die am häufigsten vertretenen Ansichten, die nicht selten als Fakten ausgegeben werden.

Ich erinnre mich an eines der ersten Gebote meiner eigenen IT-Karriere. „Wenn du etwas unklar oder ungenügend formulierst, kann der Programmierer es nicht vernünftig umsetzen“, oder drastischer: „Wenn du Mist vorgibst, kommt auch Mist heraus.“

Soweit heute zur KI, die uns einerseits so viel Nutzen bringt, während sie und andererseits verdummt – oder besser: uns zu einseitigem Denken verleitet.

Zitat: ERGO

Manipulation – was sie ist und wie wir damit umgehen können

Neuerdings ist wieder viel von „Manipulation“ die Rede – und zwar ausgesprochen negativ. Seit Psychologen die „Dark Traits“ in die Welt gebracht haben, wird ständig darauf hingewiesen, dass „toxische Beziehungen“ auf Manipulation beruhen. Dann dauert es nicht mehr lange, bis das Wort „Machiavellismus“ fällt – gepaart mit Narzissmus und anderen Begriffen ähnlicher Art.

In der Psychologie wird Manipulation zur "dunklen Macht"

Die Aussagen hinterlassen den Eindruck, als ob „Manipulation“ eine Art Verbrechen sei, das in jedem Fall zu verachten ist. Ferner wird behauptet, dass sie Menschen, die dazu neigen, Psychopathen sind, die auf dunklen Pfaden wandeln. Gute Menschen manipulieren demzufolge nicht.

Doch stimmt das überhaupt?

Einfluss nehmen ist "Manipulation", egal ob offen, gezielt oder verdeckt

Manipulation ist vor allem die Möglichkeit, Einfluss zu nehmen. Einfluss? Influencer (Beeinflusser) verdienen einen Haufen Geld damit – und kaum jemand greift sie an. Dabei bedeutet das Wort Manipulation selbst nach der offiziellen Version „gezielt oder verdeckt Einfluss zu nehmen“ – und das ist genau das, was Influencer unter Einsatz ihrer Persönlichkeit tun.

Jeder Mensch manipuliert – mit unterschiedlichem Erfolg

Wir Alltagsmenschen (ja, du auch) manipulieren auf andere Weise: Indem wir leben, manipulieren wir unsere Umgebung. Wir können sie nicht einmal „nicht beeinflussen“. Die Manipulation kann in unserer Existenz, in unseren Handlungen, unserem Verhalten oder unseren Worten liegen. Sie kann von anderen weitgehend ignoriert, angenommen oder abgelehnt werden. Je nachdem, wie wir selbst „gepolt“ sind oder welche Beziehung wir zu den Manipulatoren haben, können wir gelobt oder bestraft werden, wenn wir uns manipulieren lassen oder wenn wir dies ablehnen. In der realen Welt fürchten wir oft die Nachteile, wenn wir uns nicht beeinflussen lassen. Gelingt dem Beeinflusser dieser Trick, um in unsere Persönlichkeit einzugreifen, so hat er beim nächsten Mal leichtes Spiel.

Manipulation - nur, wer sie erkennt, kann sie abwehren

Das klingt nicht gut, nicht wahr? Es ist aber leider die Wahrheit. Nur, wenn wir die Manipulation durchschauen, können wir sie abwehren. Und dies gibt uns dann die Chance, unser eigenes Spiel durchzusetzen.

Europa, wir und etwas über Kommunikation

Niemand wird erwarten, dass ich zu den jüngsten Ereignissen im „Weißen Haus“ Stellung beziehe – und ich werde es auch nicht tun.

Indessen müssen wir Europäer uns klar sein, dass man uns aus der „großen Politik" ausgebootet hat. Und das können wir ändern: durch Einigkeit, gemeinsame Stärke und klarer Kante gegen anti-europäische und anti-demokratische Bewegungen innerhalb der EU. Es gibt sie bereits auch in Regierungen – und nicht alle haben eine „eindeutig nationalistische“ Ausrichtung.

Etwas viel mir noch auf: Die Kommunikation der Macht hat mit „der“ Kommunikation nichts mehr zu tun. Daran tragen alle Mitschuld, die „Kommunikation als Machtfaktor“ gelehrt haben und ihre Schüler dabei anwiesen, die Macht um jeden Preis zu gewinnen. Diese Unsitte zieht sich sogar in den privaten Alltag hinein – zum Beispiel bei der Partnersuche.

Um wenigstens dies klar zu sagen: Kommunikation ist der Austausch von Gedanken, Meinungen und Gefühlen in Augenhöhe – oder wenigstens gegenseitigem Respekt voreinander. Gute Kommunikationslehrer weisen allerdings drauf hin, dass ihre Seminarteilnehmer auch die rhetorischen Tricks der Gegenseite kennen müssen. Das ist keine Garantie dafür, das Gespräch zu wenden und zum normalen Umgang zurückzuführen, aber ein Hilfsmittel – sozusagen der „Notfallkoffer“.