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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Laut gucken nach Lebenspartnern

Das Kaninchen kennt die Trends ...
Kann man laut gucken? Nein, kann man nicht, aber „laut und vernehmlich suchen“ kann man. Und weil Frau es auch kann, wurde gerade der neueste Trend aus der Taufe gehoben: „Loud Looking“. Kleiner Hinweis: Die Trends beim sogenannten „Dating“ werden immer von Frauen entdeckt und verbreitet. Sogar dann, wenn es sie gar nicht gibt.

Klare Ansage ... "ICH WILL"

Der neueste Trend ist also die Suche mit klarer Ansage. Das bedeutet: Ich will einen Partner (und meinetwegen auch eine Partnerin) die genauso zu sein hat … folgt irgendeine belanglose Beschreibung, wie das in Dating-Apps so üblich ist.

Wer etwas Verstand hat, der wird gleich sagen: „Das geht in 97 Prozent der Fälle schief.“ Denn der Markt ist begrenzt, und die ausgezeichneten Goldstücke sind schon längst vergeben. Und um die wenigen, die es noch gibt, kloppen sich jetzt die Damen. Nicht sehr ökonomisch und zudem frustanfällig.

Je länger ein "User" sucht, umso besser für den Betreiber

Die Betreiber versuchen, drauf ein Süppchen zu kochen: Längst schmeckt die Suppe „Dating-App“ fade. Also wird kräftig gewürzt und dann behauptet: „Ja, du musst nur genau sagen, wen du willst, dann bekommst du ihn auch.“

Letztlich bedeutet dies: Der Userinnen und die User bleiben länger Kundinnen (Kunden). Denn eine Dating-App nützt den Betreibern vor allem, solange der Kunde sucht – hat er jemanden gefunden, ist der Ofen aus. Und je höher die Trauben hängen, umso weniger wird das Ziel wahr und umso länger bleiben die „User“ bei der Stange.

Mehr und alle Quellen: Liebeszeitung.

Georg Wilhelm Steller - das Buch

Der Forscher und die Seekuh
Vor nicht allzu langer Zeit kam ich in Kontakt mit einem ebenso brillanten wie mutigen Naturforscher – nein – nicht ich persönlich. Der Mann erwischte mich auf der Durchreise. Ich muss gestehen, dass ich nie zuvor von ihm gehört hatte. Sein Name war Georg Wilhelm Steller, der sein kurzes Leben (1709 – 1746) ganz der Naturwissenschaft widmete.

Eines der ursprünglichen Bilder

Ja, es war wirklich Zufall – so wie der Zufall auch wollte, dass ich nach Bad Windsheim kam, wo jener Georg Wilhelm Steller geboren wurde. Nur selten ist er ohne die von ihm entdeckte und inzwischen ausgestorbene Seekuh zu sehen, die nach ihm benannt wurde.

Warum sollte ich mir Gedanken über eine Seekuh machen?

Vielleicht wäre alles dabeigeblieben, wenn ich dem Naturforscher nicht als Bienenstock wiedergesehen hätte. Ja, wirklich. Man nennt so etwas eine Figurenbeute.

Das Buch

Ich habe nun erfahren, dass inzwischen ein Buch über diesen ungewöhnlichen Menschen erschienen ist. Es stammt aus der Feder von Aura Kovisto und beschäftigt sich nicht nur mit der Person des Arztes und Forscher Georg Wilhelm Steller, sondern geht (laut Klappentext) „auch auf die Folgen menschlicher Eingriffe in unberührte Naturräume ein.“

Erscheinen ist das Buch bei Kohlhammer als Print oder E-Book.

Die neue Masche - angeblich leichtes Geld verdienen mit KI

Ich werde allenthalben per E-Mail darauf hingewiesen, dass ich mein Geld ohne eigenes Zutun verdienen könnte, wenn ich mit „einer geringen Einstiegsinvestition“ beginnen“ würde. Dann nämlich würde sich mein „Dasein heute vollständig verändern“.

Wie schön für mich. Leider falle ich auf derartige Angebote nicht herein. Denn ein Satz gilt immer und überall:

Wenn es so leicht wäre, Geld zu scheffeln, warum versucht es der angebliche „Autor“ solcher E-Mail es nicht selbst?

Was neu daran ist: Das Wort „KI“, das in aller Munde ist. Oder mit anderen Worten:

„Das AI-Startup macht die KI-Revolution für ... Anleger zugänglich.“

Ach nee ... nun auch noch das ...

Reisestation Basel - Art 2024 - dritter Teil

Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine Skulptur eines Mannes mit einem „Handy“ (Mobiltelefon) gesehen zu haben. Aber angesichts der vielen, vielen Menschen, die es auf der Messe ART 2024 in Basel gar nicht mehr aus der Hand legen wollten, war es nur selbstverständlich, solche eine Figur darzustellen. Um den Blick auf den Handybenutzer freizuhalten, habe ich den Hintergrund ein wenig zurückgenommen. Leider habe ich mir den Künstler nicht gemerkt.

Mensch, Telefon, Kunst

Es gab noch mehr Kuriositäten, doch nach einigen Stunden auf der Messe tritt ein gewisser Sättigungseffekt ein. Zu viele Bilder, zu viele Farben, zu viele Eindrücke.

Das geheimnsivolle Überlagern von Icons – Windows 11

Um es ehrlich zu sagen: Ich habe die Lösung durch Probieren gefunden. Ich verwende seit langem Windows 11, und ich nutze „kleine“ Icons, für alle jene Programme, die ich selten benötige. Die wichtigsten Programme habe ich „angeheftet“.

Mein Hintergrundbild will ich zuvor erklären. Ich nutze dafür ein einziges Bild, das zu 4/5 (rechts) das inspirierende Antlitz eines fressenden Gorilla-Männchens zeigt. Links zu einem Fünftel eine neutrale Fläche und darauf sind dann die Icons platziert.

Zunächst dachte ich nicht an das Wort „Überlagerung“ – das habe ich erst heute entdeckt, als ich das Problem schon gelöst hatte.

Wenn Icons andere Icons verdecken ...


Was ich gestern feststellen konnte, war lediglich: Manche ICONS verdecken andere. Manche lassen sich verschieben, andere nicht. Ebenso sind einige „klickbar“, andere nicht. Na schön – also habe ich mal alles getan, was das Internet so hergibt. Teils Unsinniges, teils Vergebliches.

Der Spieltrieb riet mir, mal zu versuchen, die ICONS zu vergrößern – und siehe, nur ein Teil wurde vergrößert – die „klickbaren“. Die nicht Klickbaren blieben klein und verharrten in Starrheit.

Einige lassen sich vergrößern, andere bleiben "kleben"


Lösung: Hintergrundbild neu aufbauen

Ei potz – mit einem Neutralhintergrund funktionierte alles wieder perfekt – aber damit verlor ich meine Inspiration. Also den Gorilla zurückgeholt, und – große Enttäuschung – die ICONS begannen ihr Versteckspiel erneut.

Die letzte Chance: Hintergrund neu aufgebaut (ich habe immer einen Gorilla in Reserve) und eingefügt – alles ging wieder.

Fragt mich nicht, wieso. Funktioniert hat es jedenfalls.

Die Fotos (screenshot und handy-foto) wurden mit einem Weichzeichner bearbeitet. Das Bild selbst zeigt ein Gorilla-Männchen aus dem Zoo Leipzig.