Ob es nun der Kater Murr ist oder der „Goldene Topf“, den man beim Zusammenspiel von Bamberg mit E.T.A. Hoffmann empfindet – man muss schon ein wenig suchen, bevor man die Statue findet. Dabei steht sie am E.T.A-Hoffman-Platz Nummer zwei doch an prominenter Stelle. Allerdings wirkt die Gestalt des Dichtermusikers seltsam Dunkel. Ich habe versucht, etwas Licht in Hoffmanns Gesicht zu bringen – und auch der Kater kommt etwas besser heraus. Wer nach dem Hoffmann-Haus sucht, das derzeit (2023) geschlossen ist, findet dort neben einer Inschrift ebenfalls den Kater. Das Foto des Hauses wurde an der rechten unteren Ecke retuschiert.
Hier das Denkmal, wie es sich dem Touristen zeigt:
Der Kater Murr hat mehr Aufmerksamkeit verdient:
Das Hoffmann-Haus (2023) mit etwas Retusche.
Alle Bilder mit einem Sony-Mobiltelefon erstellt und teilweise nachbearbeitet.
Die Katze auf diesem Bild war bei Nacht und schlechter Beleuchtung so gut wie unsichtbar. Hätte mein Hund sie nicht erschnüffelt, dann hätte ich sie gar nicht bemerkt. Wäre dies nicht einmal eine gute Gelegenheit, um eine Kamera auszuprobieren, mit der man "fast ohne Licht" fotografieren kann?
Hier sind die Ergebnisse. Oben das Bild im Original - dunkel, aber noch recht scharf. unten dann die Bearbeitung.
Warum erinnerte mich diese Katze eigentlich so an die Cheshire Cat? Ja, das ist die berühmte Grinsekatze oder auch Edamer Katze aus „Alice im Wunderland“.
Zum Beispiel, weil ich an ihre Weisheit denke. Wer ihrem Rat folgt, kann auf jedem beliebigen Gebiet sehr weit kommen - und natürlich auch grandios scheitern.
Nur eines werden die Gefolgsleute der Katze nie: sich auf ihrem Lebensweg ständig langweilen.