Männer, Buhmänner und falsche Frauenförderung
Wenn du häufiger mal eine Frauenzeitschrift aufschlägst, wirst du wissen, dass immer wieder Artikel erscheinen, die Männer als Buhmänner hinstellen. Nach meinen Beobachtungen vier fünf Artikel über „fiese Dating-Tricks“ diesen Inhalt – wobei das Wort „fies“ nicht immer erwähnt wird und Männer oft nicht explizit als „Schuldige“ ausgemacht werden. Die Texte verweisen aber fast immer darauf, dass die Frauen in der „Opferrolle“ sind.
Vermutlich wisst ihr, dass solche Trends von Frauen in die Welt gesetzt und dann weiterverbreitet werden. Der Wahrheitsgehalt ist zumindest fragwürdig – aber die Emotionen der weiblichen Leserschaft werden befriedigt.
In manchen Netzwerken werden Männer abgewertet
Was wir daraus lernen können? Vor allem, dass manche Gruppen versuchen, über soziale Netzwerke Einfluss zu nehmen, um Männer abzuwerten – und zugleich Frauen aufzuwerten.
Was hat nun die Frauenförderung oder Gleichstellung damit zu tun?
Zunächst leben wir in Deutschland mit einem absurden Bewertungssystem. Die meisten Theoretiker(innen) folgen dem Grundsatz: „Bei der Karriere spielt die Ausbildung die größte Rolle“. Daraus wird abgeleitet, dass Menschen mit einer besseren Berufsausbildung auch „Anspruch“ darauf haben, diesen Beruf auszuüben, während andere von vornherein ausgegrenzt werden. Zweifellos gilt dies für manche Berufe und Tätigkeiten als sinnvoll, für andere jedoch nicht.
Gleichheit zeigt sich nicht an gleicher Berufsausbildung
Die Praxis zeigt: Die Berufsausbildung muss sich mit einer übergreifenden Bildung verbinden, um das eigene Handeln verstehen zu können. Das hat weder etwas mit Frauen noch mit „Männern“ zu tun, sondern misst sich an dem, was wir unter als „Bildung“ verstehen. In einfachen Worten: Es gibt Menschen, die auf außerordentlich vielen Gebieten minimale Kenntnisse haben (Generalisten) – und solche, die ausschließlich auf einem einzigen Gebiet geballte Kenntnisse angesammelt haben.
Beide Gruppen wären schwer zu ertragen, wenn es nicht genügend Menschen gäbe, die sich auf Skalen irgendwo in der Mitte einordnen.
Karriere, freie Wirtschaft und Beamtenmentalität
Nachdem dies gesagt ist: Wer sich mit Chancengleichheit im Beruf beschäftigt, darf nicht auf die Gebräuche an Ämtern, Behörden und Universitäten schauen. In der freien Wirtschaft zählt, sobald jemand die Schule, die Universität, die Lehre oder eine andere Vorbereitungszeit absolviert hat, die berufliche Tätigkeit. Die Eignung misst sich darin, was die Person getan hat – also welche Positionen sie schon eingenommen hat und wie groß ihr Erfolg dabei war. Dies Verfahren hat sich sehr bewährt, obgleich auch dabei Irrtümer möglich sind.
Sinnvolle Personalplanung statt starre Regulierungen
Es scheint derzeit so, als würde es bei der Diskussion um Chancengleichheit um die Dokumente aus dem Bildungsbereich gehen. Solche Auffassungen scheinen aus beamtenartigen Strukturen zu erwachsen. In Wahrheit geht es aber um Bildung und Ausbildung, Persönlichkeitswerte und Erfahrung, die für eine Position nötig ist.
Mir erscheint es sinnlos, dabei entweder Frauen oder Männer zu bevorzugen oder nach Quotensystemen vorzugehen. Was bei der Karriere zählen soll, ist die Person mit all ihren Fähigkeiten – und sonst nichts.
Vermutlich wisst ihr, dass solche Trends von Frauen in die Welt gesetzt und dann weiterverbreitet werden. Der Wahrheitsgehalt ist zumindest fragwürdig – aber die Emotionen der weiblichen Leserschaft werden befriedigt.
In manchen Netzwerken werden Männer abgewertet
Was wir daraus lernen können? Vor allem, dass manche Gruppen versuchen, über soziale Netzwerke Einfluss zu nehmen, um Männer abzuwerten – und zugleich Frauen aufzuwerten.
Was hat nun die Frauenförderung oder Gleichstellung damit zu tun?
Zunächst leben wir in Deutschland mit einem absurden Bewertungssystem. Die meisten Theoretiker(innen) folgen dem Grundsatz: „Bei der Karriere spielt die Ausbildung die größte Rolle“. Daraus wird abgeleitet, dass Menschen mit einer besseren Berufsausbildung auch „Anspruch“ darauf haben, diesen Beruf auszuüben, während andere von vornherein ausgegrenzt werden. Zweifellos gilt dies für manche Berufe und Tätigkeiten als sinnvoll, für andere jedoch nicht.
Gleichheit zeigt sich nicht an gleicher Berufsausbildung
Die Praxis zeigt: Die Berufsausbildung muss sich mit einer übergreifenden Bildung verbinden, um das eigene Handeln verstehen zu können. Das hat weder etwas mit Frauen noch mit „Männern“ zu tun, sondern misst sich an dem, was wir unter als „Bildung“ verstehen. In einfachen Worten: Es gibt Menschen, die auf außerordentlich vielen Gebieten minimale Kenntnisse haben (Generalisten) – und solche, die ausschließlich auf einem einzigen Gebiet geballte Kenntnisse angesammelt haben.
Beide Gruppen wären schwer zu ertragen, wenn es nicht genügend Menschen gäbe, die sich auf Skalen irgendwo in der Mitte einordnen.
Karriere, freie Wirtschaft und Beamtenmentalität
Nachdem dies gesagt ist: Wer sich mit Chancengleichheit im Beruf beschäftigt, darf nicht auf die Gebräuche an Ämtern, Behörden und Universitäten schauen. In der freien Wirtschaft zählt, sobald jemand die Schule, die Universität, die Lehre oder eine andere Vorbereitungszeit absolviert hat, die berufliche Tätigkeit. Die Eignung misst sich darin, was die Person getan hat – also welche Positionen sie schon eingenommen hat und wie groß ihr Erfolg dabei war. Dies Verfahren hat sich sehr bewährt, obgleich auch dabei Irrtümer möglich sind.
Sinnvolle Personalplanung statt starre Regulierungen
Es scheint derzeit so, als würde es bei der Diskussion um Chancengleichheit um die Dokumente aus dem Bildungsbereich gehen. Solche Auffassungen scheinen aus beamtenartigen Strukturen zu erwachsen. In Wahrheit geht es aber um Bildung und Ausbildung, Persönlichkeitswerte und Erfahrung, die für eine Position nötig ist.
Mir erscheint es sinnlos, dabei entweder Frauen oder Männer zu bevorzugen oder nach Quotensystemen vorzugehen. Was bei der Karriere zählen soll, ist die Person mit all ihren Fähigkeiten – und sonst nichts.