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Reisestation Tauber - Rothenburg: Tourismus und Beschaulichkeit

Sehen oder verweilen?
Wer dort verharrt, wo sich die Massen durch die Stadt schlängeln, wird mehr Touristen als Feinheiten von Rothenburg sehen. Ich empfehle, in die kleinen Gassen zu schauen oder sich ein paar Schritte vom Trubel zu entfernen.

Die Rückseite von Rothenburg - still und reizvoll

Reisestation Tauber - Rothenburg ob der Tauber

Rothenburg o.d.T. soll sehr romantisch sein, und wenn man lange sucht, findet man auch wirklich eine stille, besinnliche Ecke, die sich „romantisch“ anfühlt. Interessant sind die alten Gemäuer mit historischem Charme, die gut erhaltenen Fachwerkhäuser und vieles mehr. Die Kehrseite der Medaille: Rothenburg ist touristisch überfrachtet und man spürt gelegentlich die kommerzielle Seite, die sich zuerst darbietet, bevor man die schönen Winkel entdeckt.

Eine schöne, alte Stadt - normalerweise mit Massen von Touristen

An diesem Tag regnete es. Wir blieben nur etwa eine Stunde.

Reisestation Taubertal - die Natur lockt

Nach dem Ausflug ins Dreiländereck (CH-F-D) folgte die eigentliche Erholung an der Tauber. Ich hatte schon lange geplant, einmal Rothenburg o.d. T. zu besuchen, aber ich wollte vermeiden, mich dem Touristentrubel ganz und gar auszusetzen. Die Wahl fiel auf „Tauberzell“, einem der Ort, in dem die Häuser noch Nummern haben und keine Straßenbezeichnungen.

Wundervoll erhaltene und renovierte Häuser findet man überall an der Tauber

Die Fahrt dorthin ist ein bisschen abenteuerlich, weil die Strecke in mancher Kurve recht schmal ist.

Das Taubertal selbst ist eine Offenbarung für die Augen und vor allem bei Radfahrern ausgesprochen beliebt.

Das Taubertal bei Tauberzell - im Hintergrund die Weinberge

Übernachtet haben wir im Landhaus zum Falken. Hübsche, gemütliche Zimmer, die so renoviert wurden, dass der rustikale Charakter des Hauses erhalten blieb. Das Haus hat eine vorzügliche Küche, und man betreibt außerdem eine Imkerei sowie Weinbau.

Reisestation Basel - Art 2024 - dritter Teil

Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine Skulptur eines Mannes mit einem „Handy“ (Mobiltelefon) gesehen zu haben. Aber angesichts der vielen, vielen Menschen, die es auf der Messe ART 2024 in Basel gar nicht mehr aus der Hand legen wollten, war es nur selbstverständlich, solche eine Figur darzustellen. Um den Blick auf den Handybenutzer freizuhalten, habe ich den Hintergrund ein wenig zurückgenommen. Leider habe ich mir den Künstler nicht gemerkt.

Mensch, Telefon, Kunst

Es gab noch mehr Kuriositäten, doch nach einigen Stunden auf der Messe tritt ein gewisser Sättigungseffekt ein. Zu viele Bilder, zu viele Farben, zu viele Eindrücke.

Reisestation Basel - Art 2024 - zweiter Teil

Es sind nicht einzelne Künstler, die mich nach Basel dahin locken, sondern die ART selber. Ich beginne mal mit Sam Fall und seinem Werk „From Spring to Fall“.
Das Bild überzeugt ... und es ist wirklich sehr, sehr lang ...

Da wir sehr früh auf der ART waren, gab es zu Anfang noch wenig Publikum, und so konnte ich das Werk fast ohne Besucher genießen und aufnehmen. Zum Größenvergleich war dann doch jemand nötig …

Das Bild ist wirklich erstaunlich lang ...