Europa, wir und etwas über Kommunikation
Niemand wird erwarten, dass ich zu den jüngsten Ereignissen im „Weißen Haus“ Stellung beziehe – und ich werde es auch nicht tun.
Indessen müssen wir Europäer uns klar sein, dass man uns aus der „großen Politik" ausgebootet hat. Und das können wir ändern: durch Einigkeit, gemeinsame Stärke und klarer Kante gegen anti-europäische und anti-demokratische Bewegungen innerhalb der EU. Es gibt sie bereits auch in Regierungen – und nicht alle haben eine „eindeutig nationalistische“ Ausrichtung.
Etwas viel mir noch auf: Die Kommunikation der Macht hat mit „der“ Kommunikation nichts mehr zu tun. Daran tragen alle Mitschuld, die „Kommunikation als Machtfaktor“ gelehrt haben und ihre Schüler dabei anwiesen, die Macht um jeden Preis zu gewinnen. Diese Unsitte zieht sich sogar in den privaten Alltag hinein – zum Beispiel bei der Partnersuche.
Um wenigstens dies klar zu sagen: Kommunikation ist der Austausch von Gedanken, Meinungen und Gefühlen in Augenhöhe – oder wenigstens gegenseitigem Respekt voreinander. Gute Kommunikationslehrer weisen allerdings drauf hin, dass ihre Seminarteilnehmer auch die rhetorischen Tricks der Gegenseite kennen müssen. Das ist keine Garantie dafür, das Gespräch zu wenden und zum normalen Umgang zurückzuführen, aber ein Hilfsmittel – sozusagen der „Notfallkoffer“.
Indessen müssen wir Europäer uns klar sein, dass man uns aus der „großen Politik" ausgebootet hat. Und das können wir ändern: durch Einigkeit, gemeinsame Stärke und klarer Kante gegen anti-europäische und anti-demokratische Bewegungen innerhalb der EU. Es gibt sie bereits auch in Regierungen – und nicht alle haben eine „eindeutig nationalistische“ Ausrichtung.
Etwas viel mir noch auf: Die Kommunikation der Macht hat mit „der“ Kommunikation nichts mehr zu tun. Daran tragen alle Mitschuld, die „Kommunikation als Machtfaktor“ gelehrt haben und ihre Schüler dabei anwiesen, die Macht um jeden Preis zu gewinnen. Diese Unsitte zieht sich sogar in den privaten Alltag hinein – zum Beispiel bei der Partnersuche.
Um wenigstens dies klar zu sagen: Kommunikation ist der Austausch von Gedanken, Meinungen und Gefühlen in Augenhöhe – oder wenigstens gegenseitigem Respekt voreinander. Gute Kommunikationslehrer weisen allerdings drauf hin, dass ihre Seminarteilnehmer auch die rhetorischen Tricks der Gegenseite kennen müssen. Das ist keine Garantie dafür, das Gespräch zu wenden und zum normalen Umgang zurückzuführen, aber ein Hilfsmittel – sozusagen der „Notfallkoffer“.