Emanzipation
Gelegentlich höre ich Menschen über Emanzipation und Feminismus reden. Frauen über 50, aufgewachsen in den 1980ern, in denen das Thema brisant war. Akademisch gebildet, belesen und selber erfolgreich. Verantwortlich für den Erfolg? Sie selbst, wer sonst? Statements auf Facebook und Twitter.
Wer snd die "anderen Frauen"?
Dann wieder lese ich von Frauen, die noch etwas unter 30 Jahre alt sind. Gefallsüchtig, modebewusst, nach außen gekehrt, aber innerlich unsicher. Einträge auf Instagram. Verantwortlich für den Misserfolg? Die Umstände, die Anderen. Nachzulesen in fast jeder Frauenzeitschrift.
Die Menschen sind nicht so, wie sie in den Medien erscheinen
Da ich seit mehr als 20 Jahren die Online-Dating-Szene beobachte, könnte ich noch mehr dazu sagen: Nichts ist, wie es scheint. Die Fassaden der Frauen, das was sie also „nach Außen tragen“, seien es Einstellungen, Gefühle oder Kleidung, haben wenig mit dem zu tun, was sie bewegt. Habe ich misogyne Tendenzen? Nein aber ich denke, dass es Irrtümer und Widersprüche gibt.
Geht es wirklich um eine Welt, wie sich Frauen vorstellen?
Frauen? Es geht gar nicht um Frauen. Es geht darum dass die Menschen heute auf eine Lebensreise gehen, in der sie auf eine ungeheure Vielfalt von Möglichkeiten stoßen, die aber alle verhandelt werden müssen. Die ständige Belastung, etwas zu wählen, abzuwählen oder zu versuchen, sich neu zu definieren, ist schwer zu erlernen.
Die meisten Frauen und Männer, die ich kennenlernen durfte, seien sie Akademiker(innen) oder nicht, bemühen sich um neue Wege, folgen aber im Zweifel lieber denen, die bequemer für sie sind.
Sagt selbst: Wie könnte es auch anders sein?
Wer snd die "anderen Frauen"?
Dann wieder lese ich von Frauen, die noch etwas unter 30 Jahre alt sind. Gefallsüchtig, modebewusst, nach außen gekehrt, aber innerlich unsicher. Einträge auf Instagram. Verantwortlich für den Misserfolg? Die Umstände, die Anderen. Nachzulesen in fast jeder Frauenzeitschrift.
Die Menschen sind nicht so, wie sie in den Medien erscheinen
Da ich seit mehr als 20 Jahren die Online-Dating-Szene beobachte, könnte ich noch mehr dazu sagen: Nichts ist, wie es scheint. Die Fassaden der Frauen, das was sie also „nach Außen tragen“, seien es Einstellungen, Gefühle oder Kleidung, haben wenig mit dem zu tun, was sie bewegt. Habe ich misogyne Tendenzen? Nein aber ich denke, dass es Irrtümer und Widersprüche gibt.
Geht es wirklich um eine Welt, wie sich Frauen vorstellen?
Frauen? Es geht gar nicht um Frauen. Es geht darum dass die Menschen heute auf eine Lebensreise gehen, in der sie auf eine ungeheure Vielfalt von Möglichkeiten stoßen, die aber alle verhandelt werden müssen. Die ständige Belastung, etwas zu wählen, abzuwählen oder zu versuchen, sich neu zu definieren, ist schwer zu erlernen.
Die meisten Frauen und Männer, die ich kennenlernen durfte, seien sie Akademiker(innen) oder nicht, bemühen sich um neue Wege, folgen aber im Zweifel lieber denen, die bequemer für sie sind.
Sagt selbst: Wie könnte es auch anders sein?