Skip to content
Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Parteien, Bundestags-Wahl, Gendern und Feminismus

Das Wahlross schreibt normalerweise über einige Kernthemen für Deutschlands Zukunft. Diesmal ist es sicherlich kein Kernthema – aber das Thema „Gendern“ geht ebenso wie der „Feminismus“ in die Diskussion ein. Und eine Warnung zuvor: Wir betreten ideologisch beeinflusste Gebiete unseres Alltags. Es gilt, den Humor zu bewahren. Informationen und Diskussionen in einem Blog-Artikel über das Gendern, den ich kürzlich veröffentlicht habe.

Sind "Gendern" und Feminismus wirklich Wahlkampfthemen?

Wollte ich eine grobe Faustregel aufstellen, dann würde sie lauten:

„Je weiter links die Partei, umso mehr wird das Gendern oder der Feminismus in den Vordergrund gestellt.“

Das verwundert etwas, denn „Feminismus“ an sich ist keine präzise Definition für die politische Willensbildung, sondern eher ein unscharfes Schlagwort, dessen Bedeutung sich schnell ändert. Insofern hat das Wort in einem Wahlprogramm eigentlich nichts verloren, was die Parteien oft nicht davon abhält, es inflationär zu benutzen.

Wenn die Forderungen konkreter werden, zeigt sich, was möglich ist

Viel wichtiger als „Feminismus“ sind konkrete Maßnahmen, die zu mehr Gerechtigkeit führt: Beispiele sind gleiche Löhne oder gleiche Aufstiegschancen im Beruf. Tatsächlich interessieren die Themen „Feminismus“ oder „Gendern“ nur einen geringen Teil der Wählerschaft, während es in der politischen und der ideologischen Diskussion der „Eliten“ offensichtlich eine große Rolle spielt. Kurz: Das ganze Thema wird sehr hoch aufgehängt.

"Gendern" als Wahlentscheidung?

Wie viele Menschen tatsächlich an den dahinterliegenden Ideologiefragen interessiert sind, konnte nicht eindeutig festgestellt werden. Schätzungen, soweit sie überhaupt möglich sind, gehen davon aus, dass nicht einmal Viertel der Bevölkerung daran interessiert ist. Also kein Wahlthema? Tatsächlich scheinen einige Parteien daran zu glauben. Von links wird das Thema ständig hochgekocht, und von rechts ist es vor allem die AfD, die den Begriff am liebsten im Mülleimer sehen würde.

Von Links gesehen: Gendern und Feminismus

Das Thema „Gendern und Feminismus“ ist bei der Partei „Die Linke“, teilweise aber auch bei den „Grünen“ besonders ausgeprägt. Die „Grünen“ waren die Vorreiter des Gendersternchens und sie benutzen es konsequent. Dies allein deutet aber noch nicht auf den „Zwang“ hin, das Gendern zur Pflicht zu machen. Teile der Grünen geben an, einer „feministischen Partei“ anzugehören. Wie fast alle anderen Parteien, geht es den Grünen aber eigentlich darum, weiblichen Wählern zu sagen: „Wir kümmern uns um Gerechtigkeit für Frauen.“ Diese Forderung unterstützen nahezu alle Parteien.

Die Partei „Die Linke“ stellte sich schon in den vergangenen Jahren als Befürworterin der Gender-Sprache vor. Zur Bundestagswahl 2026 wurden einige extreme Standpunkte aufgegeben, doch die Partei bezeichnet sich weiterhin als „sozialistische und feministische Partei“. Insgesamt geht es dabei allerdings eher um Gleichbehandlungsfragen im Arbeitsleben.

Die „Sozialdemokratie“ (SPD) verhält sich zum „Gendern“ meist sozial und demokratisch und sagt, dass man durchaus ein „Gendersternchen“ verwenden kann, es aber nicht tun muss.. Im Wahlprogramm tritt die SPD insbesondere für eine feministische Außen- und Entwicklungspolitik ein. Das „Gendern“ wird zwar erwähnt (Gender-Mainstreaming), jedoch kommt man rasch zu Sachthemen zurück und sagt, man wolle die „Gleichstellung“ verwirklichen.

Dem Wahlross ist nicht bekannt, was die neue Partei „BSW“ über Feminismus und Gendern denkt – man ist offenbar noch in einer Phase der Meinungsbildung. Bekannt ist nur, dass dieses Bündnis ein „Genderverbot“ in Schulen und Behörden fordert.

Eher rechts: moderate wie auch radikale Thesen

Für die FDP gilt zu beiden Themen: keine Bevormundung und weitgehende Ideologiefreiheit. Dafür hat die Partei den Begriff eines „liberalen Feminismus" geschaffen, den allgemeinen humanistischen Grundsätzen folgt. Eine Quotenregelung, wie sie die Linksparteien überwiegend befürworten, ergibt aus liberaler Sicht keinen Sinn. Nach Auffassung der meisten FDP-Anhänger ist das "Gendern" kein Thema.

Die CDU wendet sich vor allem gegen das, was sie „Gender-Zwang“ nennt. Das hängt mit den Vorstellungen einer „Leitkultur“ zusammen, die die CDU seit Jahren propagiert. Das Wort „Feminismus“ kommt im Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2025 nicht vor. Bereits vor dem aktuellen Wahlprogramm hat die CDU ihre Ansichten über Frau und Gesellschaft seit ihrer Gründung (1950) erheblich verändert. Das liegt vor allem daran, dass die Mehrheit der Frauen heute erwerbstätig ist. Insofern war es nötig, die Frauenpolitik eher auf die erwerbstätige Frau zu konzentrieren als auf die Familienfrau.

Die "AfD" betont generell, dass die menschliche Gesellschaft „biologisch aus Mann und Frau“ besteht. Sie ist ebenfalls gegen jede Quotenregelung und nimmt insofern eine Sonderposition im Parteienspektrum ein, indem sie sagt:

Die grundgesetzlich garantierte Gleichberechtigung von Mann und Frau hat mit der vom Parteienkartell propagierten Gleichstellung und Gleichmacherei nichts zu tun.“ Auch beim Gendern ist die Position sonnenklar: „Politisch korrekte Sprachvorgaben zur Durchsetzung der Gender-Ideologie lehnen wir ab.


Parteilose, neutrale Beobachter und Schriftsteller

Es gibt durchaus neutrale Organisationen, die das „Gendern“ für Unsinn halten. Wer sich gegen das Gendern ausspricht, tut dies in den weitaus meisten Fällen nicht aus einer „rechten Ideologie“, sondern er wehrt sich gegen die Übergriffe linker Ideologinnen und Ideologen. In diesem Sinne taucht die Machtfrage auf: Wer hat eigentlich das Recht, uns Gendersprache aufzupfropfen? Oder im Sinne von Lewis Carroll: Sind wir alle Opfer des Humpty-Dumpty-Prinzips? Kann also eine einzelne elitäre Person oder Organisation nach Gutdünken bestimmen, was Wörter bedeuten und was nicht? Zum Feminismus wäre zu sagen: Er ist eine Schale, in die viel hineingeworfen wird. Wer darüber reden will, sollte genau sagen, welche Inhalte er (sie) meint..

Eine persönliche Stellungnahme

Es ist unvermeidlich, die Dinge beim Namen zu nennen, wenn Organisationen oder Parteien aus rein ideologischen Gründen in unsere Kultur eingreifen – und in das Leben der Autoren. Die Welt ändert sich jeden Tag, auch ohne die aufdringlichen Besserwisser(innen). Oder anders ausgedrückt: Lasst uns das beschreiben, was wir sagen wollen - so, wie wir es für richtig halten.

Das Fazit

Es scheint so, als würde das Thema „Gendern“ die Gemüter gelegentlich extrem aufwühlen. Bei der Wahlentscheidung scheint das Thema aber eine geringe Rolle zu spielen.


Hinweise Das verwendete Zitat stammt aus dem Wahlprogramm der Partei "AfD", alle anderen Stellungnahmen wurden aus den Wahl- und Grundsatzprogrammen der Jahre 2021 bis 2025 zusammengefasst - die neusten und aktuellsten Informationen nebst etlicher Links finden ihr auf: Bundestagswahl-bw. Es ist möglich, dass diese Informationen unvollständig sind oder aus Grundsatzprogrammen stammen, die schon vorher existierten. Im Zweifel fragt bitte selbst bei den Parteien nach oder versucht, im Link eine Antwort zu finden.

Der ESC – sinnlose Monstershow mit Stimmen als Beiwerk?

Dann und wann wurde ich auf eine Stimme aufmerksam – doch selbst diejenigen, die singen konnten, kamen nicht so recht zur Geltung. Sie versanken in einem nahezu unerträglichen Brei von optischen Effekten.

Was mich zu der Frage führt: Welche Bedeutung hatten die Stimmen (die auf der Bühne) überhaupt? Sind es nur die Endprodukte der Musikbranche, die Marionetten auf der Bühne? Ich erinnere mich an einem Kommentar, dass man das Ganze auch mithilfe von KI produzieren könnte. Braucht man dann noch eine „Sängerin“, einen „Sänger“ oder eine Gesangsgruppe als Alibi für einen „Songcontest“?

Ethik der Widersprüche ?

Man versucht, das Publikum mit der Show einzulullen, nicht mit überzeugendem Gesang. Man versuchte, Friede, Freude und Eierkuchen zu produzieren – freilich ohne dass die Ausführenden das Wort „Friede“ in den Mund nehmen duften. Einerseits traten die Sängerinnen in gewagter, knapper oder nahezu anzüglicher Bekleidung auf – dann wieder vollzogen die Damen einen Hofknicks vor den schwedischen Vorstellungen von Feminismus. Das zeigte sich vor allem daran, dass die sinnfrei hinzugefügten „Hupfdohlen“ „aka „Tänzer(innen)“ früher weiblich waren, während sie heute männlich sind, sobald eine Frau auftritt.

Ach ja – und dann war da noch Holland. Ein Mann hat angeblich eine Kamerafrau beleidigt – ach du liebes Lieschen! Wie frevelhaft! Es passt ins Bild.

Über den Rest der „Politik“ will ich gar nicht reden. Ja, ich habe gehört, wie im Saal gebuht wurde. Das ist nicht fair, weil im Grunde kein Sänger und keine Sängerin die Politik des Heimatlandes repräsentiert.

Allerdings kann außerhalb der angeblich heilen Welt eines ESC jeder Mensch seine Meinung haben und auch zeigen.

Tor zur Gesinnungsschnüffelei mithilfe der grünen Partei?

Eine deutsche Stiftung, die den Grünen nahesteht, wird seit geraumer Zeit in der Rechtspresse, aber auch in der angeblichen liberalen NZZ in Verruf gebracht.

Zunächst: Wer ist gemeint?

Es ist die Amadeu-Antonio-Stiftung. Ihre Ziele sind honorig, daran kann gar kein Zweifel sein. Man bemüht sich um „die Stärkung einer demokratischen Zivilgesellschaft, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet.“

Damit trifft die Stiftung im Grunde genau, wofür sich auch liberale Menschen engagieren. Man setzt zugleich einige Eckpunkte, auf die man besonders hinweist:

„Demokratisch handeln.“
„Rechtsextremismus und Rechtspopulismus“
„Antisemitismus und Verschwörungsideologien“
„Rassismus“
„Hate Speach und Debattenkultur“
„Gender und Antifeminismus.“

Der Kampf gegen den Kampf: Anti-Antifeminismus

Die Diskussion entzündet sich vor allem am letzten Punkt. Sieht man sich die Webseite der Stiftung an, so erweitert sich der Kampf „gegen Antifeminismus“ um:

Sexistisch, frauenfeindlich, queerfeindlich. Menschenfeindliche Botschaften, Angriffe auf Gleichstellung, politische Strategien gegen Emanzipationsbestreben.

Zunächst einmal ist die Frage, ob „Antifeminismus“ unter die Meinungsfreiheit fällt oder nicht. Es ist zwar nicht besonders klug, „anti“ zu sein – aber es ist das gute Recht jedes Menschen, sich gegen den Zeitgeist zu wenden. Zum Beispiel gegen Übertreibungen, Überbewertungen oder Überhöhungen. Und es ist wirklich nicht einzusehen, warum jemand, der als Ideologie „Feminist(in)“ auf seinem T-Shirt trägt, deshalb wertvoller sein soll als jemand, der das nicht tut. Kurz: Feminismus ist im Kern eine Ideologie wie jede andere auch. Und Anti-Feminismus ist die gegenteilige Ideologie. Also dürfte klar sein: Ideologien sind keine Werte an sich – der Wert oder Unwert liegt in dem, was daraus entsteht oder was damit verhindert werden soll.

Abgesehen davon – wirkliche Emanzipationsfeinde müssen nicht zwangsläufig „rechts“ stehen und irgendwo im Internet einen Riesenradau veranstalten. Und die offiziellen Vertreter(innen) des Feminismus müssen selbstverständlich hinnehmen, dass auch sie der Kritik unterliegen.

Der Stein des Anstoßes: eine Person und eine „Meldestelle“

Wie auch immer – die „Meldestelle“ oder der „Denunzianten-Briefkasten“ ist selbstverständlich der gesamten, sich sorgfältig verkappenden „rechten Grauzone“ ein Dorn im Auge. Und die rechte Szene hat auch bereits die Achillesferse des Ganzen gefunden: Anette Kaharane. Dabei wird die rechte Szene nicht müde, „Denunzianten“, Stasi-Methoden“ und ähnliche Äußerungen, die insbesondere bei älteren Ex-DDR-Bürgern ihre Wirkung nicht verfehlen, an Frau Kaharane heranzuwrefen. Und genau da liegt das Problem:

Das Große und Ganze, das Wichtige und Existenzielle, wird wegen eines Luxusthemas infrage gestellt und abgewertet: Antifeminismus.

Die große, gefährliche Masse in der Grauzone

Und nur fürs Protokoll: Ziemlich viele Katholiken, die Papst und Kirche die Treue halten, sind verkappte Feinde der Frauenemanzipation. Entsprechend sind es sektiererische evangelische Kreise, Partei-Randgruppen der üblichen Parteien, „besorgte Eltern“ und „bürgerliche“ Graugruppen, die sich gerne als schweigende Mehrheiten präsentieren.

Ist das wirklich das, was „Grün“ will?

Und die Grünen? Sie sind merkwürdig still in einer Debatte, die ihrem Ruf schaden könnte. Denn den Gegnern der Grünen ist es längst gelungen, die Schwachstelle bei der Stiftung zu erkennen und sie propagandistisch zu nutzen. (Siehe NZZ).

Meine eigene Auffassung?

Falls du nach meiner Auffassung fragst: Liberal sein, heißt, das freie Spiel der Kräfte zu fördern. Extremisten und Ideologen gehören nach meiner Meinung zu den Falschspielern, egal ob sie schwarz, grün, rot, lila oder blau oder transparent daherkommen.

Zitate: Stiftung.
NZZ- Artikel der Kolumnistin Beatrice Achterberg.

Warum Sprachgendern Unsinn ist und in Wahrheit kein LGBT*-Thema

„Gender“ existiert überhaupt nur, weil Soziologen darauf bestehen. Ein „soziales Geschlecht“ mag ein theoretischer Forschungsgegenstand sein, aber es gibt keinen Beweis dafür, dass es existiert. Heißt im Klartext: keine Ideologie wäre, Soziologen forschen zu lassen, wie sich das Geschlecht des Menschen in sozialen Zusammenhängen verändert. Ideologie ist hingegen, mehrere „soziale Geschlechter“ als vorhanden anzunehmen. Offenbar geht es vielen Soziologen nicht im Mindesten darum, die Wahrheit zu erforschen als vielmehr darum, eine „neue Wahrheit“ zu erschaffen. Und ich bin mir ganz sicher, dass links-ideologische Gedanken dabei die entscheidende Rolle spielen.

Sprach-Unsinn und elitärer Machtanspruch

Den Sprach-Unsinn mit Gendersternchen und der damit verbundenen Gedöns-Sprache könnte man (auch frau und ja, auch ich) noch als Kindereien oder Modeerscheinung abtun. Und ja, ein „D“ bei Stellenangeboten hilft möglicherweise,
doch was ständig als gendern in die Welt geschleudert wird, ist ist der Machtanspruch auf die Sprache, der völlig vermessen ist.

Gendern und LGBT- nicht identisch, und nicht einmal sinnvoll

Ist Gendern nun ein Thema, das mit der sexuellen Präferenz zusammenhängt? Mit Sicherheit nicht. Der homosexuelle Mensch erwartet weiterhin die Anrede des biologischen Geschlechts. Bei Transpersonen mag dies anders sein. Aber sollten wir ausschließlich für sie zu „gendern“ beginnen? Und wollen sie das überhaupt?

Feministinnen lieben Gender-Sternchen - und nutzen damit niemandem

Nun weiß ich, wer in diesem Moment die Backen ausbläst: Links-Feministinnen, die glauben, dass Frauen durch das Gender-Sternchen oder den anderen Sprachunsinn aufgewertet würden. Nein, das werden sie nicht. Wer dringend einen guten Arzt sucht, dem ist wirklich piepegal, ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelt. Und „aufwerten“ können wir andere Menschen nur durch Respekt, nicht durch Gender-Lametta.

Respekt vor der Person - nicht vor dem Geschlecht

Was mich dazu bringt: Es dürfte an der Zeit sein, den Sanitäter, den Arzt, den Lehrer und den Polizisten wieder zur Person werden zu lassen. Das heißt, sie in ihrer Arbeit zu respektieren und nicht ständig anzugreifen. Und dabei ist es völlig gleichgültig, ob es sich um Frauen oder Männer handelt oder welchem Geschlecht sie sich ansonsten zuordnen würden.

Und nein - ich bin nicht „rechts“. Ich bin liberal, und ich verteidige das Recht auf eine eigene, unabhängige Meinung.

Und wieder sind die Programmierer schuld an allem

Interessant, was ich gestern auf Arte über den Dienst „Instagram“ erfahren habe. Nur etwas störte mich an dem Beitrag: Da wehte ein Hauch von Feminismus über den Bildschirm, der dort nicht hingehörte.

Sinngemäß hieß es: Dass der männliche Blick auf Instagram so in den Vordergrund gerückt wird, liegt an den Programmierern - und das sind zu 80 Prozent Männer.

Falsche Schuldzuweisungen - und die Realitäten

Nein, nein ... es liegt nicht daran, dass sich für den vergleichsweise einsamen, kommunikationsarmen und nicht gerade zu Sozialkontakten einladenden Beruf kaum eine Frau interessiert.

Es liegt auch nicht daran, dass prozentual sehr viele Frauen zwischen 18 und 24 Jahren das Medium nutzen. Und sie gelten als besonders enthusiastisch.

Und natürlich liegt es niemals an der Geschäftsstruktur und dem Profitinteresse der Unternehmer.

Es liegt an den Programmieren. Ja, schönen Tag auch, ihr Lichtgestalten des Fernsehens ... wisst ihr eigentlich, was ihr da sagt?

Meinungen und Fakten ohne Profitinteressen?

Wie oft ich diesen Blödsinn schon gehört habe, weiß ich schon längst nicht mehr. Und nein, es ist keine Frage der Bildung, ob man so etwas behauptet oder nicht. Und wenn sich die Modebranche wirklich der Diktatur der sozialen Netzwerke unterworfen hätte ... müssten wir die Schuld nicht bei den Betreibern der sogenannten „sozialen“ Netzwerke suchen oder bei und ihren willfährigen Zuträgern?

Immerhin können wir uns noch abgrenzen. Als freie und unabhängige Blogger, beispielsweise. Und wir müssen - wirklich - keinem sozialen Netzwerk angehören.