Skip to content
Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Allzeit Schwein für euch alle in 2017

Ein bisschen Dreck außen schadet nichts
Einen guten Rutsch und viel Glück für euch alle in 2017 - ich denke, wir brauchen alle ganz viel davon.



Kategorien: sehpferd | 0 Kommentare
Tags für diesen Artikel: ,
| TOP_EXITS (0)
Abstimmungszeitraum abgelaufen.
Derzeitige Beurteilung: keine, 0 Stimme(n) 2311 Klicks

Reise ohne Kommentar

Sehen, wo es nichts zu sehen gibt ....
Reisen - und etwas sehen, wo es eigentlich gar nichts zu sehen gibt.
Und vorbeiziehen lassen und nicht denken: "Hatte ich da eigentlich Netz?"
Flüchtiges Erinnern
Kategorien: sehpferd | 0 Kommentare | TOP_EXITS (0)
Abstimmungszeitraum abgelaufen.
Derzeitige Beurteilung: keine, 0 Stimme(n) 1906 Klicks

Weibliche Sexroboter – was wäre, wenn sie fühlen könnten?

Die Diskussion um weibliche Sexroboter wird (leider) überwiegend von jenen geführt, die naive Geldgeber beeindrucken wollen, um in diese angebliche „Zukunftsbranche“ zu investieren.

Kein Wunder, dass sich manche Menschen mit dem Hintergrund dessen beschäftigen, was Frauen-Maschinen möglicherweise fühlen könnten, die Männer als Sexobjekte dienen. Denn das „Fühlen“ muss wohl oder übel eines Tages in die Programme integriert werden – jedenfalls so, dass es für die Techno-Hurenböcke glaubwürdig erscheint.

Es ist ein langer Artikel, den Sie da lesen müssen, und dazu noch in englischer Sprache. Autorin Angelica Jade Bastién beschäftigt sich überwiegend mit den Huren-Androiden aus „Westworld“. Aber es lohnt sich, ihn zu lesen - nicht nur für Fans der Serie.

Weitere Artikel zum Thema: Sex-Roboter im "Tatortreiniger"
Und - reicht nicht eigentlich der Kopf? Eine Satire.

Die Dame im Bild entspringt einer Anzeige aus den 1970er Jahren.Wenn sie aus dem Karton kam, sah sie sicher anders aus . Sie kostete damals rund neu USD - und man konnte sie zehn Tage lang "ausprobieren".

%GIRL_NAME – wann wird SPAM ausgerottet?

Spammer sind teils so schlau, dass ihre Botschaften nicht von meinem Doppel-Spamfilter entdeckt werden, teils aber auch so blöd, dass sie die Schweine beißen. So wie diese Leute, die eine Variable stehen ließen. Und doch bleibt die Frage, warum wir immer noch keine Möglichkeiten haben, uns vollends gegen die Werbepest von Spam-Betrügern zu wehren. Die Drahtzieher bleiben ja schön gemütlich im Hintergrund - und im Grunde wird es Zeit, dass die Leute entlarvt werden, die den Spammern Provisionen zahlen. SPAM lässt sich nur ausrotten, wenn kein Geld mehr an die Spammer fließt.
Kategorien: sehpferd | 0 Kommentare
Tags für diesen Artikel: ,
| TOP_EXITS (0)
Abstimmungszeitraum abgelaufen.
Derzeitige Beurteilung: keine, 0 Stimme(n) 1765 Klicks

Das Leben ist eine ganz schöne Zicke, ein kleines Luder ...

Tatorte müssen wohl zwangsläufig eine Moral enthalten, und wenn man SPIEGEL-Redakteur ist, muss man natürlich an die Rampe und das erst mal ausführlich herausposaunen-als „Faktencheck“.

Da ich bekanntermaßen auf die Moral im Tatort scheiße – ja, das Wort passt – und lieber auf „spannende Unterhaltung“ achte, sehe ich den Tatort aus einer anderen Sicht. Eine ausgebrannte, von Krankheit gezeichnete Kommissarin hat deutlich die Nase voll, will es aber zunächst nicht wahrhaben. Doch die eigentliche Hauptrolle spielt ohnehin zunächst der See … der den ersten Toten in einem rituell geschmückten Boot ans Ufer spült. Wie denn überhaupt die Regie erstklassig ist und die Kameraführung ein Juwel der Filmkunst.

Zelebriert wird zunächst ein Damenduo, das den Bodenseekriminalisten eine Scharade vorspielt: Introvertiert, rechtsnational, kaltschnäuzig und unnahbar treten sie den Kriminalisten gegenüber, doch in Wahrheit sind sie ganz anders. Allein diese Szenen sind goldig und absurd und wollen so gar nicht in das ARD-Konzept der Krimis für Moralisten passen.

Doch so richtig spielt man erst auf, als ein Damentrio auftritt, das aus den Schauspielerinnen Hanna Schygulla, Irm Hermann und Margit Carstensen besteht, die gemeinsam das Tatort-Team an die Wand spielen. Und nicht nur für das Damentrio, sondern auch für die Tatort-Kommissarin wird der Titel zum Thema: „Wofür es sich zu leben lohnt.“

Und euch da draußen muss ich noch etwas zitieren:

Das Leben ist flüchtig, flatterhaft, empfindlich. Eine ganz schöne Zicke ist das Leben. Aber sie ist auch die Schönste aufm Ball. Alle wollen doch nur das Leben spüren, dieses kleine Luder.

Wisst ihr was, Menschen? Liebt doch diese Zicke, dieses Luder, so lange ihr könnt. Auf ewig könnt ihr es nicht.
Kategorien: sehpferd | 0 Kommentare
Tags für diesen Artikel:
| TOP_EXITS (0)
Abstimmungszeitraum abgelaufen.
Derzeitige Beurteilung: keine, 0 Stimme(n) 3184 Klicks