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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

CDU: Nur Merkel ist ein bisschen wenig

Irgendwie hat die Kanzlerin einen Fehler gemacht, der unverzeihlich ist. Denn um sie herum ist’s leer – möglicherweise, weil alle, die in der CDU noch etwas werden wollten, irgendwann einmal abgemerkelt wurden. Und für die jungen Menschen ist „ganz viel heiße Luft“ nun auch nicht gerade das, was man sich in einer Partei wünscht.

Und vor allen Dingen – fehlt es der CDU an positiven, zukunftsweisenden Ideen. Es reicht nun einmal nicht, den SPD-Kandidaten niederzuschäublen, sondern man braucht eine Zukunftsperspektive für den Wähler – und die fehlt der Kanzlerin gegenwärtig ganz und gar.

Ich sage gar nicht, dass die SPD eine solche Perspektive bietet. Wahlen werden nicht im unteren Sozialsegment entschieden. Wir erinnern uns; der Mindestlohn wurde „so mitgenommen“ und er verteuerte viele Waren und Dienstleistungen erheblich und sorgte für Unruhe in den Betrieben. Aber Dank an die SPD gab es nicht. Und genau das wird bei jeder sozialen Mehrleistung passieren, was letztlich bedeutet: Die SPD braucht eben auch eine Zukunftsperspektive, die über den aktuellen Populismus hinausgeht.

Nun – dann mal los, Kanzlerin und Kanzlerkandidat: Überzeugen Sie uns – und zwar nicht mit Sprüchen, sondern mit Konzepten. Das wär doch einmal eine Aufgabe, nicht wahr?