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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Und wieder schlägt der "Arbeiterführer" zu

Der Herr Weselsky zündelt wieder und der Bürger hat das Nachsehen. Doch halt - wenn sich im linksorientierten Berlin jemand mit einer Kamera auf den überfüllten Bahnsteig begibt, dann heißt es plötzlich, man habe „ganz viel Verständnis“ für die GDL. Und warum? Weil das Streikrecht das gute Recht der Arbeiterschaft zur Durchsetzung ihrer Forderungen ist.

Steht diese kleine Gruppe von Lokomotivführern überhaupt für „die Arbeiterschaft“? Es geht um 37.000 GDL-Mitglieder, also manipulieren die Wenigen die Massen. Und das Volk findet dies goldrichtig? Das kann doch nicht wahr sein.

Die Bahn? Ja, die Bahn - statt Bahncards erster Klasse „für eine begrenzte Zeit“ anzubieten, solle sie überlegen, wie sie mehr Lokomotivführer bekommen kann - und der Staat kann sicher auch dabei helfen.

Übrigens: Lokführer verdienen keinesfalls schlecht.

Der Bahnstreik und der "Arbeiterführer"

Streiks mögen ein Recht der Arbeitnehmerschaft sein. Juristen wissen das besser als ich und sie nehmen dazu Stellung im Internet (wer will und mag, darf dort gerne recherchieren).

Doch Streiks im öffentlichen Dienst und im ÖPNV wie auch in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens sind kritischer zu sehen. So mögen den die „Lokführer“, die der Herr Weselsky so „engagiert“ vertritt, denn doch noch mal selbst nachdenken, ob es einen Sinn hat, jetzt in den Streik zu treten und damit selbstverständlich auch viel Porzellan zu zerschlagen. Und es gibt sicher auch noch eine Ethik, die über dem Streikrecht steht. Und ja, ich erinnere mich noch an die letzte Aktion dieses „Arbeiterführers“. DIE ZEIT hat dokumentiert, wie der Streik verlief.