Der Dezember und andere Zahlenspielereien
Schon wieder ist es Dezember geworden, und alle, die in der Schule eine romanische Sprache gelernt haben, werden sagen: Wieso eigentlich Dezember? Das wäre doch der zehnte Monat? Und waren wir schon im Oktober beim zehnten Monat angelangt?
Zehn Monate werden zu zwölf Monaten
Nun gut, wer dann auch noch in anderen Fächern gut aufgepasst hat, der weiß: Unsere Jahre hatte wirklich mal zehn Monate – und zwar lange vor „Christi Geburt“. Damals begann das Jahr noch im März. Der war also der erste Monat. Die „sprechende“ Zählung der Monate begann ursprünglich mit dem Quintilis (Juli), dem fünften Monat, gefolgt vom Sexitilis (August). Also dem sechsten Monat. Ab Monat sieben (nach heutiger Zählung neun) sind die Zahlen den Namen gleich, wenn wir davon absehen, dass diese vier Monate immer noch die „alten“ Namen tragen: September, Oktober, November, Dezember.
Das Rechnen mit der 12 - immer noch populär
Das Rechnen mit der Zahl 12 hat sich lange Zeit erhalten. Zwar ist das Dutzend etwas aus der Mode gekommen, und der Begriff „Schock“ ganz und gar verschwunden, aber es sind dennoch fünf Dutzend. Ich selbst habe noch in der Schule lernen müssen, gehört, dass ein Gros zwölf Dutzend sind. Der Tag hat zwölf Stunden, wenn man die Nacht vergisst, ansonsten 24 Stunden. Die Zahl 12 ist auch dafür verantwortlich, dass unsere Stunde 60 Minuten hat, eben 5 x 12 Minuten.
Das System mit der Zwölf heißt übrigens Duodezimalsystem.
Die anderen Systeme - oktal, binär und hexadezimal
Verwenden wir noch andere System? Im Handel ist das „Doppeln“ aus der Mode gekommen, das Teilen aber nicht. Beim Fleischer gibt es durchaus noch halbe, viertel und dann und wann sogar achtel Pfunde. Das Oktalsystem, eigentlich sehr praktisch, wird dennoch kaum verwendet, während das Halbieren, Vierteln und Achteln noch eine Bedeutung hat.
Im Inneren von Digitalsystemen allerdings kann immer noch „oktal“ gerechnet werden, was im Ursprung daran liegt, dass unser Dezimalsystem nicht ganz problemlos durch das Dualsystem abgebildet werden kann. Es kennt eben nur die Zahlenwerte für 1,2,4,8,16, 32, 64 und 128. Der Wert „10“ wird daraus zusammengesetzt. Der aus Kreuzworträtseln bekannte ASCII-Standard kann aus diesen Grund 128 Zeichen darstellen, also auch Buchstaben und Satzzeichen.
Zehn Monate werden zu zwölf Monaten
Nun gut, wer dann auch noch in anderen Fächern gut aufgepasst hat, der weiß: Unsere Jahre hatte wirklich mal zehn Monate – und zwar lange vor „Christi Geburt“. Damals begann das Jahr noch im März. Der war also der erste Monat. Die „sprechende“ Zählung der Monate begann ursprünglich mit dem Quintilis (Juli), dem fünften Monat, gefolgt vom Sexitilis (August). Also dem sechsten Monat. Ab Monat sieben (nach heutiger Zählung neun) sind die Zahlen den Namen gleich, wenn wir davon absehen, dass diese vier Monate immer noch die „alten“ Namen tragen: September, Oktober, November, Dezember.
Das Rechnen mit der 12 - immer noch populär
Das Rechnen mit der Zahl 12 hat sich lange Zeit erhalten. Zwar ist das Dutzend etwas aus der Mode gekommen, und der Begriff „Schock“ ganz und gar verschwunden, aber es sind dennoch fünf Dutzend. Ich selbst habe noch in der Schule lernen müssen, gehört, dass ein Gros zwölf Dutzend sind. Der Tag hat zwölf Stunden, wenn man die Nacht vergisst, ansonsten 24 Stunden. Die Zahl 12 ist auch dafür verantwortlich, dass unsere Stunde 60 Minuten hat, eben 5 x 12 Minuten.
Das System mit der Zwölf heißt übrigens Duodezimalsystem.
Die anderen Systeme - oktal, binär und hexadezimal
Verwenden wir noch andere System? Im Handel ist das „Doppeln“ aus der Mode gekommen, das Teilen aber nicht. Beim Fleischer gibt es durchaus noch halbe, viertel und dann und wann sogar achtel Pfunde. Das Oktalsystem, eigentlich sehr praktisch, wird dennoch kaum verwendet, während das Halbieren, Vierteln und Achteln noch eine Bedeutung hat.
Im Inneren von Digitalsystemen allerdings kann immer noch „oktal“ gerechnet werden, was im Ursprung daran liegt, dass unser Dezimalsystem nicht ganz problemlos durch das Dualsystem abgebildet werden kann. Es kennt eben nur die Zahlenwerte für 1,2,4,8,16, 32, 64 und 128. Der Wert „10“ wird daraus zusammengesetzt. Der aus Kreuzworträtseln bekannte ASCII-Standard kann aus diesen Grund 128 Zeichen darstellen, also auch Buchstaben und Satzzeichen.
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