Partnerbörsen – falsch gedacht ist halb verloren
Eine Dame mittleren Alters war vor etwa 20 Jahren sehr erbost und zeigte dies auch deutlich.
Ich zitiere hier bewusst sinngemäß. Das Geschäft der ersten Single-Börsen, Online-Partnervermittlern und ähnlichen Neugründungen im Internet war noch taufrisch. Aber eines war schon damals klar: Wer „online“ auf Partnersuche ging, betrat einen Markt. Und wo ein Markt ist, da herrschen die Gesetze von Angebot und Nachfrage.
Das ist kaum anders als auf dem Wohnungsmarkt: Wer in Ballungsgebieten lebt, schimpft darüber, dass es keinen bezahlbaren Wohnraum gibt. Lebt jemand hingegen in einer Kleinstadt in Thüringen, dann klagen die Vermieter ihrerseits, dass ihre Wohnungen leer stehen. Und nein: Die Makler sind nicht die Schöpfer des Marktes, sondern nur seine Verwalter.
Im Grund ist der Partnermarkt noch wesentlich schwieriger zu beherrschen. Ein „Profil“ ist kaum mehr als eine Ansammlung von Daten und Fotografien. Wer dahintersteht, ist niemals völlig klar – für die „Makler“ der Partnermärkte so wenig wie für die Interessenten. Ein „Match“, also eine „Übereinstimmung“ ist nichts als ein Datenabgleich.
Verantwortlich für den Sucherfolg ist in erster Linie, ob es überhaupt „grob geeignete Partner(innen)“ in der ausgewählten Kategorie gibt. Meist sind es weniger, als sich die Suchenden vorgestellt haben. Im „Sieb“ bleiben dann oft nur fünf Kandidaten oder Kandidatinnen hängen. Es gibt einfach nicht mehr „registrierte User“.
Wer diese Hürde genommen hat, wird sofort feststellen, dass ihn (oder sie) ein Markt erwartet, auf dem sich unerfüllbare Wünsche tummeln. Nicht zu reden von Personen, die sich bei Weitem überschätzen. Und natürlich auch viele Vöglein, die nur zwitschern, aber niemals Nester bauen wollen.
Was hilft? Klares Denken, gezieltes Handeln - und natürlich viele, viele Versuche.
„Wenn Online-Partnervermittler nicht genug Männer passenden Alters im Angebot haben, haben, dann müssen sich die Werbeleute etwas einfallen lassen, um diese Männer an Land zu ziehen.“
Ich zitiere hier bewusst sinngemäß. Das Geschäft der ersten Single-Börsen, Online-Partnervermittlern und ähnlichen Neugründungen im Internet war noch taufrisch. Aber eines war schon damals klar: Wer „online“ auf Partnersuche ging, betrat einen Markt. Und wo ein Markt ist, da herrschen die Gesetze von Angebot und Nachfrage.
Das ist kaum anders als auf dem Wohnungsmarkt: Wer in Ballungsgebieten lebt, schimpft darüber, dass es keinen bezahlbaren Wohnraum gibt. Lebt jemand hingegen in einer Kleinstadt in Thüringen, dann klagen die Vermieter ihrerseits, dass ihre Wohnungen leer stehen. Und nein: Die Makler sind nicht die Schöpfer des Marktes, sondern nur seine Verwalter.
Im Grund ist der Partnermarkt noch wesentlich schwieriger zu beherrschen. Ein „Profil“ ist kaum mehr als eine Ansammlung von Daten und Fotografien. Wer dahintersteht, ist niemals völlig klar – für die „Makler“ der Partnermärkte so wenig wie für die Interessenten. Ein „Match“, also eine „Übereinstimmung“ ist nichts als ein Datenabgleich.
Verantwortlich für den Sucherfolg ist in erster Linie, ob es überhaupt „grob geeignete Partner(innen)“ in der ausgewählten Kategorie gibt. Meist sind es weniger, als sich die Suchenden vorgestellt haben. Im „Sieb“ bleiben dann oft nur fünf Kandidaten oder Kandidatinnen hängen. Es gibt einfach nicht mehr „registrierte User“.
Wer diese Hürde genommen hat, wird sofort feststellen, dass ihn (oder sie) ein Markt erwartet, auf dem sich unerfüllbare Wünsche tummeln. Nicht zu reden von Personen, die sich bei Weitem überschätzen. Und natürlich auch viele Vöglein, die nur zwitschern, aber niemals Nester bauen wollen.
Was hilft? Klares Denken, gezieltes Handeln - und natürlich viele, viele Versuche.
