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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Einer der Wünsche für 2022 - es folgen noch ein paar

Hört endlich auf mit dem elitären Geschwätz!

Es ist nicht mein größter Wunsch, dass sich Soziologen/Soziologinnen endlich wieder auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren, statt Ideologien zu verbreiten.

Hört auf mit eurer schrecklichen Gender-Sprache! Ein Autor, der sich gängeln lässt, ist kein Autor, sonder eine Sklave elitärer Minderheiten. Und da gilt auch für Autorinnen. Ja, es gilt für alle, die sich der Freiheit verschrieben haben.

Also: Ihr schafft euch damit keine wirklichen Freude, aber zahllose Feinde - und einige davon stehen nun einmal auf der extrem konservativen Seite. Ich kann daran nichts ändern - ich bin liberal. Und liberal zu sein und sich nach Definitionsmacht gierenden Soziologinnen unterzuordnen - das passt einfach nicht. Selbst dann, wenn es "Soziologen" sein sollten, die in die gleiche Tröte pusten.

Hört auf, andere zu bevormunden! Tut, was ihr wollt, aber zwingt anderen nicht euren Willen auf!

P.S.: Beifall von der falschen Seite wird nicht akzeptiert.

Frau Wagenknecht und der „Kontrollverlust“

„Kontrollverlust“ ist ein düsterer Buchtitel des Autors Thorsten Schulte. Der ist ein rechtspopulistischer Erfolgsautor – woran man sehen kann, dass Rechtspopulismus außerordentliche einträglich sein kann, wenn man zur rechten Zeit auf den fahrenden Zug aufspringt.

Eigentlich bezeichnet Kontrollverlust allerdings den Verlust der bewussten Steuerung des der Emotionen, des Denkens und des Handelns.

Und nun fragt sich, was Frau Wagenknecht wohl gemeint hat, als sie der „Passauer neuen Presse“ sagte:

Der "Kontrollverlust", den es im Herbst 2015 gegeben habe, "hat dieses Land verändert, und zwar nicht zum Besseren.


Nun hat es erstens „im Herbst 2015“ keinen Kontrollverlust gegeben, sondern eine Entscheidung. Zweitens hat dies vor allem die Rechte Szene ausgenutzt, während sich für die meisten Bürger fast gar nichts verändert hat. Und drittens kann ein tatsächlicher Kontrollverlust niemals „zum Besseren“ führen, sondern immer nur zu Verschlechterungen.

Es wäre wirklich gut, sich zu überlegen, was man sagt, wenn man der Partei „Die Linke“ angehört. Denn ob die damalige Entscheidung klug oder unklug war – das Wort „Kontrollverlust“ ist in dem genannten Zusammenhang eine üble Beschimpfung.