Dieses Jahr entwickeln sich meine Passiflora anders als in den letzten Jahren. Das Wachstum ist deutlich stärker, die Knospen aber wesentlich dürftiger. Heute aber, zum 1. Mai, kam pünktlich die erste Blüte im Freien heraus.
Die Politik kann warten - aber ich werde demnächst deutlich machen, was ich von der Kasperei der SPD halte. Jetzt habe ich erst einmal ein paar hübsche Passionsblüten aufgehen sehen, an die ich schon gar nicht mehr gedacht hatte, denn eigentlich sollten die schon in der Winterpause sein.
Manche Passionsblumen gedeihen nur bei viel Sonne (Wasser und Wind brauchen sie auch reichlich). Diese (Passiflora Alata) hier mit ihren monströsen Blüten hatte im letzten Jahr leider gar nicht geblüht, und diesmal hat sie sehr spät Knospen entwickelt. Ich muss dazu sagen, dass ich die Passiflora wegen der Bedingungen in meinem Garten vor einer weißen Wand halte und die Reflexion nutzen – sonst würden sie hier im kalten Thüringen gar nicht so toll wachsen.
Große Blüte, Hand zum Vergleich
Eigentlich blühen die nicht mehr, wenn ich sie hereinhole (ab Außentemperaturen von unter sieben Grad in Folge.) Doch diese hat mir die Freude gemacht. Die Blüten werden etwa handtellergroß, deshalb das Vergleichsbild.
Ich besitze noch ein kleineres Exemplar, falls Sie jetzt sagen: „Da war doch schon mal was?“