Trecker als Waffen gegen die Demokratie?
Ein Trecker ist ein wichtiges Werkzeug unserer Landwirte. Die meisten Bürger wissen das, und die Mehrheit der Inhaber bäuerlicher Betriebe weiß es auch.
Der Trecker als Machtmittel
Trecker wurden in den vergangenen Monaten bei Demonstrationen eingesetzt. Und einige Tausend Berufspendler und andere Bürger wurden dabei behindert. Soweit war dies noch Protest, und es schadete der Demokratie nicht. Den diesen Protest muss man als Demokrat hinnehmen.
Nun aber ist etwas passiert, was mit der Demokratie nicht mehr vereinbar ist. Denn der Protest richtete sich gegen eine Großveranstaltung der Grünen, die auf diese Weise massiv behindert wurde.
Die Demokratie ist das höhere Gut
Mit diesem Schritt hat die Demokratie eindeutig Schaden genommen, und es ist an der Zeit, zu überlegen, ob die betroffenen Landwirte wirklich für ihre Dieselsubventionen protestieren.
Um es klar und präzis zu sagen: Bauern haben, wie andere Demokraten auch, das Recht zu protestieren. Und über den Bauernverband haben sie auch politischen Einfluss. Doch wenn die Ausübung demokratischer Rechte anderer durch Trecker behindert wird, dann ist der Staat aufgerufen, die Demokratie zu schützen.
Setzt euch endlich an einen Tisch und redet miteinander.
Deeskalieren wäre zunächst angesagt. Und einige Klärungen sind nötig. Der Landwirt ist, wie kaum ein anderer Unternehmer, von Unwägbarkeiten abhängig. Deswegen gibt der Staat Subventionen. Und nicht, um den Großunternehmen der Agrarindustrie zu höheren Gewinnen zu verhelfen.
Und nein, ich bin nicht Mitglied der grünen Partei. In diesen Zeiten Demokrat zu bleiben ist wirklich eine Herausforderung - und nur ihr fühle ich mich verpflichtet.
Nachzulesen bei: DIE ZEIT.
Falls ihr dies am 14. 02.2014 lest: Heute ist Wenn du den Artikel Tage später liest, ist er vielleicht schon zu alt, um ihn zu kommentieren.
Der Trecker als Machtmittel
Trecker wurden in den vergangenen Monaten bei Demonstrationen eingesetzt. Und einige Tausend Berufspendler und andere Bürger wurden dabei behindert. Soweit war dies noch Protest, und es schadete der Demokratie nicht. Den diesen Protest muss man als Demokrat hinnehmen.
Nun aber ist etwas passiert, was mit der Demokratie nicht mehr vereinbar ist. Denn der Protest richtete sich gegen eine Großveranstaltung der Grünen, die auf diese Weise massiv behindert wurde.
Die Demokratie ist das höhere Gut
Mit diesem Schritt hat die Demokratie eindeutig Schaden genommen, und es ist an der Zeit, zu überlegen, ob die betroffenen Landwirte wirklich für ihre Dieselsubventionen protestieren.
Um es klar und präzis zu sagen: Bauern haben, wie andere Demokraten auch, das Recht zu protestieren. Und über den Bauernverband haben sie auch politischen Einfluss. Doch wenn die Ausübung demokratischer Rechte anderer durch Trecker behindert wird, dann ist der Staat aufgerufen, die Demokratie zu schützen.
Setzt euch endlich an einen Tisch und redet miteinander.
Deeskalieren wäre zunächst angesagt. Und einige Klärungen sind nötig. Der Landwirt ist, wie kaum ein anderer Unternehmer, von Unwägbarkeiten abhängig. Deswegen gibt der Staat Subventionen. Und nicht, um den Großunternehmen der Agrarindustrie zu höheren Gewinnen zu verhelfen.
Und nein, ich bin nicht Mitglied der grünen Partei. In diesen Zeiten Demokrat zu bleiben ist wirklich eine Herausforderung - und nur ihr fühle ich mich verpflichtet.
Nachzulesen bei: DIE ZEIT.
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