Wenn ihr euch als Paar brandmarkt …
Maschinelle Übersetzungen sind nach wie vor ein Beispiel für die Möglichkeit, Lacher zu verbreiten. Zum Beispiel, wie man sich als „Paar brandmarkt“. (The two of you could brand yourself as a couple).
Ich lese gerade ein neues Online-Magazin: Thred. Man behauptet, eine deutsche Version zu besitzen, die sich als maschinell übersetzte Original-Version erweist.
Ein paar hakelige Sätze weiter lese ich dann:
Na schön – Thred – ein Text, schnell und schludrig in englischer Umgangssprache in den Computer hineingehackt, kann möglicherweise gar nicht besser übersetzt werden. Dabei ging es der Autorin eigentlich darum, den „Verfall des Verliebens“ zu beklagen. Der Originaltext lautete:
Übrigens fehlt auch im Originaltext der Bezug dazu, welche Hürde denn nun fallen muss.
Ächz, stöhn, keuch, pust … das waren noch Zeiten, nicht wahr? Man nannte solche Begriffe scherzhaft „Erikative“ nach der Übersetzerin Erika Fuchs. Frau Fuchs übersetzte vor langer, langer Zeit Bildgeschichten ins Deutsche. Ja, es ging um Walt Disneys Micky Maus. Übrigens damals noch als „Walt Disney’s Micky Maus“ verkauft.
Jetzt aber Schluss. Sonst grinst noch jemand über mich und fragt sich vielleicht, woher ich noch alte Micky-Maus Hefte kenne.
Ich lese gerade ein neues Online-Magazin: Thred. Man behauptet, eine deutsche Version zu besitzen, die sich als maschinell übersetzte Original-Version erweist.
Ein paar hakelige Sätze weiter lese ich dann:
Mit einer ziemlich wichtigen Hürde bedeutet das Kommen zu einem Date, dass es an der Zeit ist, Ihre Persönlichkeit zu präsentieren.
Na schön – Thred – ein Text, schnell und schludrig in englischer Umgangssprache in den Computer hineingehackt, kann möglicherweise gar nicht besser übersetzt werden. Dabei ging es der Autorin eigentlich darum, den „Verfall des Verliebens“ zu beklagen. Der Originaltext lautete:
With one rather important hurdle down, arriving on a date means it’s time to showcase your personality.
Übrigens fehlt auch im Originaltext der Bezug dazu, welche Hürde denn nun fallen muss.
Ächz, stöhn, keuch, pust … das waren noch Zeiten, nicht wahr? Man nannte solche Begriffe scherzhaft „Erikative“ nach der Übersetzerin Erika Fuchs. Frau Fuchs übersetzte vor langer, langer Zeit Bildgeschichten ins Deutsche. Ja, es ging um Walt Disneys Micky Maus. Übrigens damals noch als „Walt Disney’s Micky Maus“ verkauft.
Jetzt aber Schluss. Sonst grinst noch jemand über mich und fragt sich vielleicht, woher ich noch alte Micky-Maus Hefte kenne.
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