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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Das neue Lamento um "zu hohe" Mieten

Ich lese immer wieder, dass die Mieten viel zu hoch sind und dazu noch viel zu schnell steigen. Ob es nun die extreme Linke oder die extreme Rechte ist - alle tuten in dieses Rohr.

Ruinen und sichtbarer Verfall selbst in Innenstadtnähe

Wenn ich durch die nächsten beiden Längs- und Querstraßen rund um den Marktplatz gehe, sehe ich täglich den Verfall. Gebäude, teils historisch wertvoll, verkommen von Tag zu Tag mehr - wegen des Leerstands.

Renoviert wird vor allem nicht, weil die Kosten so hoch wären, dass sie niemand tragen will - die möglichen Mieteinnahmen wären einfach viel zu gering. Und der Verfall geht immer weiter - jeden Tag.

Der Verfall - dank Sozialismus und falschen Versprechungen

Das will niemand sehen und offenkundig kann dies auch niemand ändern - es geht nun schon seit Jahrzehnten so. Ein Teil des Problems ist der „glorreiche“ Sozialismus, dem heute noch einige Ex-DDR-Bürger nachweinen. Und immer wieder höre ich, dass die Denkmalschützer immer noch die große Klappe haben und dadurch sinnvoll Renovierungen verhindern. Und dies auch dann, wenn die Dächer schon eingestürzt sind und die Gebäude zum Schandfleck für die Stadt werden. Nur ein paar Unentwegte versuchen dankenswerterweise noch, etwas zu retten - aber zumeist ist es bereits viel zu spät.

Klar liegt das teilweise an den Eigentümern, teils aus dem Westen, die sich irgendwann der großen Profit vorsprechen haben - oder denen er versprochen wurde.

Der Scherbenhaufen in den Städten und das Geheul um niedrigere Mietpreise

Das alle mag nicht veränderbar sein - jetzt jedenfalls nicht mehr. Aber bevor man über „viel zu teure“ oder gar „unbezahlbare“ Mieten labert oder damit gar noch Wahlen gewinnen will, sollte man vielleicht einmal anschauen, wie elend viele Städte im Osten aussehen. Dagegen hilft weder das „Häuschen im Grünen“ noch die „Mietpreisbremse“.

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