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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Probleme lösen – ganz einfach?

Fragt mal euren Nachbarn, ob er jemals darüber nachgedacht hat, wie man Probleme löst. Oder fragt euch selbst … Na?

Ich höre die Funkstille bis hierher.

Problemlösungstheorie - alles viel zu kompliziert?

Wer sich in ein modernes Lexikon hineinwagt, wird oft von der „Wissenschaft“ erschlagen. Lexika versuchen heute, präzise zu sein, indem sie sich bemühen, alles „akademisch“ aufzubereiten. Was letztlich dazu führt, dass kein Mensch mehr durchblickt. Allerdings fand ich dort auch den Satz:

Problemlösen ist das, was man tut, wenn man nicht weiß, was man tun soll.

Der einfache Satz enthält bereits die ganze Wahrheit, denn die Problemlösungstheorie beginnt damit, dass sich unerwartet zeigt, dass es keine Lösungen mehr gibt. Probleme treten nämlich vor allem dort auf, wo die automatischen Lösungen versagen oder das Repertoire von bewährten Eingriffen ausgeschöpft ist. Oder verschärft:

„Probleme entstehen, wenn du keine Lösungen mehr hast.“

Keine Lösungen mehr?

Was wieder heißt: Wir brauchen eine Lösung, die etwas anderes bedeutet als „weiter so wie bisher“. Aktuellen Probleme lassen sich üblicherweise nicht mit „Lösungen erster Ordnung“ (1) bekämpfen, also nützt „mehr desselben“ nichts – wir brauchen eine Lösung, die noch nicht versucht wurde, also „etwas anderes“.

Die reine Theorie ist nun, mit Hilfe eines Vergleichsschemas herauszufinden, was ist und was sein soll – um dann nach einer Lösung für die Stabilität des jeweiligen Systems zu sorgen. Das ist eigentlich schon alles.

Ist ein System zu kompliziert, benutzt es keiner gerne

Das alles klingt schrecklich kompliziert – und deswegen weigern sich viele Menschen, solche Systeme zu nutzen. Es dauert zu lange, man verzettelt sich zu leicht, die Schritte sind viel zu aufwendig … all das hört man von solchen Systemen.

Ist es wahr?

Ja und nein. Wer ein System verinnerlicht hat, kann Probleme vielleicht nicht „auf einem Bierdeckel“ lösen, aber auf einem gewöhnlichen Notizblock schon. Man braucht keine großen Teams oder zeitraubende Meetings, und die vielen Schritte lassen sich oft abkürzen.

Die richtigen Fragen sind der Schlüssel zum Erfolg bei Problemen

Ich selbst vermarkte solche Systeme nicht, und ich werbe auch nicht dafür. Aber ich weiß, dass sich viele Probleme dadurch lösen lassen, den Weg „mehr desselben“ zu verlassen. Dazu benötigt man eine Art Analyse, die meist mit einem Fragenkatalog beginnt. Und manchmal geschieht etwas Merkwürdiges: Schon im ersten Schritt der Analyse wird deutlich, wodurch das Problem entstanden ist. Das ist einfach zu erklären, denn in der Problemanalyse werden Fragen gestellt, die zuvor niemals gestellt wurden. Und sobald über diese Fragen nachgedacht wird, kann die dauerhafte Lösung oft blitzschnell gefunden werden.

Mein Artikel soll ein Denkansatz für viele von euch sein. Ich plane nicht, hier einen Lehrgang zu veröffentlichen. Aber ich weiß, dass viele von euch fremde Probleme in wenigen Minuten lösen müssen – und das auch können.

(1) nach "Lösungen" von Paul Watzlawick, John H. Weakland und Richard Fisch.

Probleme lösen – mal ganz einfach erklärt

Eine der wenigen absolut zuverlässigen Methoden, Probleme einer Lösung nahezubringen, besteht darin, sich abweichende Fragen zu stellen.

Wir sind geneigt, bei Lösungen nach dem „Wie“ zu fragen. Beispielsweise fragen viele Partnersuchende: „Wie muss ich auftreten, um Eindruck zu machen?“

Viele Menschen erkennen an diesem Satz nicht einmal den Fehler, der erst durch eine Gegenfrage deutlich wird: „Mit welcher deiner Eigenschaften willst du denn beeindrucken?“

Nun kommt der/die Partnersuchende in Erklärungsnot: Meist stellt sich heraus, dass er/sie diese Eigenschaften weder kennt, noch einordnen kann. Das geht nicht nur Partnersuchenden so, sondern jedem, der seine Eigenschaften nicht kennt … neben viele anderen auch Bewerbern.

All diese Menschen wundern sich, dass sie nichts über ihr Potenzial, also die Sammlung von „Was“ wissen. Und das ist fatal, denn:

1. Wenn ich nicht weiß, was ich in mir trage …
2. … kann ich auch nicht sagen, wie ich es hervorbringe …
3. … und ich kann nicht ermessen, welche Bedeutung es für mein Gegenüber haben könnte.

Letztendlich versagen viele dieser „Potenzial-Analphabeten“. Sie mögen alle die passenden „Bewerber(innen)“ gewesen sein, aber sie verstanden das ABC der Realität nicht: Was ist es, wie wirkt es sich aus und welche Bedeutung hat es?

Ich habe kürzlich das Beispiel einer „negativen Dating-Karriere“ benutzt. Die Protagonistin gerät in einen Teufelskreis, weil sie die falschen Fragen stellt, beispielsweise: „Was kann ich an mir ändern, um …“ „was mache ich falsch, wenn“ oder „warum reagieren die anderen immer so und so auf mich?“

Fragen sind nie „falsch“. Aber sie klingen falsch, wenn jemand nicht weiß, wie er ist (bevor er etwas ändert) oder wie es wirkt, was jemand tut (statt zu fragen „was ist falsch?“).

Oder, mal ganz einfach: Es ist besser, zu wissen, welchen Gesichtsausdruck du hast statt zu fragen, wie du dein Gesicht vorteilhafter schminken kannst.

Problemlösungen werden in Schulen nicht gelehrt

Problemlösungen werden in Schulen nicht gelehrt - warum nicht? Fragt doch bitte mal eure zuständigen Minister. Ich kann euch nur sagen, wie es funktioniert. Und ja, ich habe es einige Jahre gelehrt. Aber es ist - ich gebe es zu - lange her.

Vor einigen Tagen wurde ich gefragt, was wir in der Schule nicht lernen. Ich glaube, mich an niemanden erinnern zu können, der gesagt hätte: „Oh, wir haben gelernt, Probleme zu lösen.“ Manchmal sagen Menschen, sie hätten durchaus gelernt, Konflikte zu lösen oder bei Konfliktlösungen zu moderieren. Aber das ist nicht exakt das Gleiche.

Die Technik der Problemlösung wird oft in die Nähe von Hokuspokus, Besserwisserei oder Scheinwissenschaften gestellt. Das mag so sein, weil Problemlösungstechniken nicht auf Psychologie basieren.

Das angebliche Geheimnis der Problemlöser

Ihr „Geheimnis“ ist schnell enthüllt:

- Erstens muss es sich wirklich um ein Problem handeln.
- Das eigentliche Geheimnis liegt darin, richtig zu fragen.
- Durch manche Fragen entstehen bereits Rückkoppelungen.
- Die Rückkoppelungen können bereits zur Lösung führen.
- Wenn nicht, müssen die Ergebnisse bewertet werden.

Der Rest liegt dann in einem Schema zur Entscheidung, manchmal auch einfach in der Entscheidung selbst, wenn sich aus der vorausgegangenen Analyse mehrere Lösungen ergeben. Oftmals ergeben sich unmittelbare, nahcdem die Fragen gestellt wurden, bereits Lösungsansätze. Hier eine Art „Kochbuch“ in aller Kürze:

Das Kochbuch der Problemlösungen - stark vereinfacht

Ein Problem besteht in einer Abweichung von einem erwünschten Zustand. Das heißt, ich benötige den Zustand, wie er IST und den Zustand, wie er sein SOLL.

Der Zustand, der IST, soll mit allen Mitteln befragt werden. Also „wann, wie, wo, in (mit) welcher“ und ähnlichen Fragen. Das „Geheimnis“ liegt darin, möglichst viele solcher Fragen zu formulieren. Sodann stellt man den Zustand fest, der sein SOLL. Schließlich ermittelt man die Differenz.

Spontanlösungen

Ich will hier kein Buch schreiben, aber enthüllen, dass ein großer Teil der Probleme, die richtig erkannt werden, sich bereits während des Frageverfahrens lösen. „Oh, daran hatte ich ja noch gar nicht gedacht“, ist einer der typischen Sätze, die ich hörte, als ich noch Problemlösungsverfahren unterrichtete. Die Lösung ergibt sich in diesen Fällen aus der Rückkoppelung: Fragen, die noch nie gestellt wurden, erzwungen manchmal Antworten, sobald sie im Raum stehen.

Vermutung "technokratisch" vorzugehen

Ich muss gestehen, dass diese Technik ursprünglich auf Verfahren oder Prozesse im technischen Bereich angewendet wurde. Dennoch können es auch Personen verwenden – denn es handelt sich um ein sogenanntes „allgemeines Problemlösungsverfahren“. Das heißt auch: Fachkenntnisse nicht gefordert. Das mag manche verblüffen – und vielleicht sorgt dieser einzige Satz im Konzept der Problemlöser auch dafür, dass „Fachleute“ darüber die Nase rümpfen.

Probleme – was ist das eigentlich?

Haben wir Probleme? Dann haben wir keine Lösungen mehr ...
Wann tauchen Probleme eigentlich auf?

Die Antwort ist so verblüffend, dass sie oft nicht einmal ernst genommen wird:

Problem tauchen auf, wenn wir keine Lösungen mehr haben.

Denn im Grund lösen Körper, Geist, emotionales Gefüge und soziale Strukturen Probleme, ohne dass wir irgendetwas bemerken. Vielleicht ein Tag, an dem wir uns nicht wohlfühlen, oder an dem wir uns stärker konzentrieren müssen als üblich. Aber immer wieder versuchen „Systeme“, sich selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringen, wenn sie einmal ins Trudel gekommen sind. Man kann dies mit einer Kugel vergleichen, die in einer halbrunden Schüssel liegt. In Wahrheit liegt sie dort beim „Lebendigen“ nie, sondern bewegt sich in stets ein wenig. Nähert sie sich jedoch dem Rand, dann werden alle Kräfte aktiviert, um die Kugel am „abspringen“ zu hindern. Dies kann schon bei geringen Abweichungen der Fall sein oder auch erst bei erheblichen Schwankungen. In der Natur wie auch in der Steuerungstechnik oder der Kybernetik wird dies durch „Rückkoppelung“ erreicht.

Was geschieht nun, wenn wir selbst oder die Gesellschaftsordnung (wahlweise die Politik, die Wirtschaft) vor solchen Problemen steht?

Warum entstehen Probleme?

Nun, der Grund kann darin liegen, dass unser Problem neu ist – dann haben wir keine Erfahrungen damit. Er kann aber auch darin liegen, dass wir keinerlei Rückkoppelung verwenden oder die Rückkoppelung gestört ist. Schließlich kann der Misserfolg daran liegen, dass wir zwar „gegensteuern“, aber mit den falschen Mitteln. In diesem Fall gilt mein oft strapazierter Satz:

Ein Problem kann wegen unserer Maßnahme, trotz der Maßnahme oder unabhängig von der Maßnahme gelöst werden.

Trifft „trotz “oder „unabhängigg“ zu, dann haben andere Kräfte die Lösung bewirkt. Das ist keinesfalls ungewöhnlich.Zum Beispiel könnten diese Kräfte "Schwung gewonnen" haben, während wir noch an der Problemlösung gearbeitet haben, oder sie waren bereits aktiv, aber noch nicht erkennbar, als wir unsere Maßnahmen einsetzten.

Sind wir sicher über unsere Maßnahmen?

Falls das Probleme „wegen“ unserer Maßnahme gelöst wurde, können wir froh und stolz, aber nicht sicher sein – denn unsere Analyse des Problems kann fehlerhaft sein, und auch Probleme, in die wir vermeintlich „erfolgreich“ eingegriffen haben, können möglicherweise durch andere Kräfte behoben worden sein.

Jeder, der in Politik oder Wirtschaft, der eine unbekannte Situation vorfindet, kann in die Situation kommen, sinnlose, falsche oder gar kontraproduktive Lösungen für ein Problem auszuführen. Problemanalysen helfen zwar, aber auch sie können fehlerhaft sein.

Es wäre wirklich schön, wenn man dies bedenken würde – nicht nur derzeit.

Wie Plots wirklich zu bewerten sind

Als Kritiker treffen Sie früher oder später auf das Wort „Plot“, das mir stets etwas befremdlich erscheint. Gemeint ist nicht mehr und nicht weniger als der „Ablauf der Handlung“, ein Begriff, der nicht weniger lapidar klingt als das Wort „Plot“

Der Wert der Plots wird überschätzt

Schreibschulen legen ausgesprochen viel Wert auf Plots, und manchmal wird dabei verkompliziert, vereinfacht oder einfach neu definiert. Wie in der Grundschule wird Ihnen verraten, dass sie ein „stimmiges Handlungsgerüst“ benötigen, das darüber hinaus noch „spannend“ oder „emotional“ sein soll. Ich kann dabei nur still in mich hineinlächeln, wenn ich von „emotionalen Handlungsgerüsten“ lese. Selbst das Wort „stimmig“ befremdet mich – was soll denn dabei eigentlich „stimmen“?

Übrigens sitzen manche Internet-Autoren einem groben Fehler auf: Sie glauben, dass der Plot genau so existierte, wie der Roman schließlich geschrieben wurde. In Wahrheit wurden die Beispiel-Plots zu den „großen“ Romanen nachträglich aus den Texten herausgezogen.

Nur sechs mögliche Plots?

Wer Schrifttum logisch betrachtet, kommt zu dem nüchternen Ergebnis, dass es eine sehr begrenze, Anzahl von Plots gibt. Wissenschaftler der Universität von Vermont haben vor Kurzem 1.700 englischsprachige Geschichten analysiert. Sie kamen nur auf sechs mögliche Plots.

Der neutrale Plot

Lassen Sie uns zunächst ansehen, wie ein neutraler Plot aufgebaut ist. Er besteht aus drei Teilen: (1) Einer Situation. (2) Einer Veränderung. (3) Einem Ergebnis der Veränderung.

Wir können dies auch anhand der Problemtheorie beschreiben:

Unsere Heldin steht vor einem Problem.
Sie versucht eine Lösung
Die Lösung erweist sich als Erfolg.


Die Lösung ist meist vielschichtig

Wenn Sie nicht so nüchtern denken und Fantasie haben, dann werden Sie sofort merken: Die Spannung wie auch die Lust, ja das System des Versagens und Gelingens liegt im Punkt zwei. Denn das, was ich hier mal flapsig als „die Lösung“ bezeichnet habe, ist eine von vielen möglichen Lösungen. „Lösungen“ außerhalb der Problemtheorie bestehen oft darin, irgendeine nahezu beliebige Maßnahme anzuwenden. Innerhalb der Problemtheorie kann die Maßnahme zwar durchdacht sein und zum Ziel führen, aber auch gar nichts bewirken oder das Gegenteil dessen, was sie bewirken sollte. Am Ende kann sich das Problem sogar als unlösbar erweisen.

Wie das gleiche Problem durch unterschiedliche Lösungen verändert wird

Nehmen wir an, Ihrer Heldin fehlt emotionale Zuneigung. Sie wünscht sich dann zumeist Liebe. Sie kann nun einige Verabredungen eingehen, feststellen, was für sie gut und richtig ist und schließlich vor dem Traualtar landen – oder eben auch nicht. Das wäre eine „beliebige Maßnahme“.

Sie kann aber auch ihre emotionalen Vorzüge entdecken, sie vielfältig einsetzen und darüber Liebe und Zuneigung zurückbekommen. Damit kann sie eine lang andauernde Periode der Lust empfinden und vielleicht auch heiraten.

Ebenso kann sie in suchtähnlicher Weise danach streben, sich ihre Wünsche zu erfüllen. Da sich dies als schwierig erweist, versucht sie, mehr und mehr Energie daraus einzusetzen und gerät dadurch immer mehr in einen „Teufelskreis“.

Eine weitere Möglichkeit wäre, die emotionale Zuneigung zu deckeln und stattdessen kühl zu kalkulieren, welche Verbindung ihr die meisten Vorteile bringen würde. Doch wie stillt sie dann ihre emotionale Bedürftigkeit?

Ich denke, nun können Sie mit den Varianten arbeiten, auch ohne jemals etwas von der Problemlösungstheorie gehört zu haben.

Die Theorie der Lösungen und ihre literarische Verwendung

Es gibt natürlich viele, viele andere Themen – aber die Idee, sich an der Problemlösungstheorie entlangzuhangeln, ist nie falsch.

Sehr vereinfacht geht das so:

Problem und Lösung passen überhaupt nicht zueinander. Das kann dennoch etwas Positives bewirken, gar nicht bewirken oder etwas Negatives bewirken.

1, Das Problem passt zwar zur Lösung, der Weg ist aber dornig. Kurz: Zum Ziel führt ein weiter Weg mit Hürden.
2. Das Problem passt zwar wieder zur Lösung, doch die Anstrengungen werden übertrieben und führen ständig in neue Sackgassen. Das heißt: Die Person wird nicht zum Ziel kommen, obgleich sie sich immer mehr anstrengt.
3. Die Umkehrung von (2): Das Problem wird verkompliziert, es gäbe eine einfache Lösung, gegen die aber meist Bedenken bestehen.
4. Das Problem löst sich durch eine ungewöhnliche Maßnahme, beispielsweise durch eine merkwürdige Begegnung oder durch eine an sich paradoxe Maßnahme.
5. Das Problem existiert in dieser Form gar nicht, und alle Lösungen führen in die Irre.

Nun noch mal zurück zu den Leuten von der Uni. Sie haben zwei lineare und vier komplexere Plots festgestellt

Zielerfüllung: aus der Misere zu Wohlstand und Ansehen.
Zielversagen: aus einer guten Ausgangslage in die Misere.
Ikarus: Hoch hinaus wollen und dabei abstürzen.
Ödipus: aus dem Tief auf die Höhen, dann ein neues Tief.
Aschenbrödel: Aufsteigen, wieder absteigen und erneut aufsteigen.
Gefangen: Tief fallen, dann wieder aufsteigen.


Hinweis: Die Übersetzungen sind frei gestaltet.

Wenn Sie mehr wissen wollen, schreibe ich Ihnen geren mehr darüber. Sie können auch bei der BBC darüber nachlesen.