Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine Skulptur eines Mannes mit einem „Handy“ (Mobiltelefon) gesehen zu haben. Aber angesichts der vielen, vielen Menschen, die es auf der Messe ART 2024 in Basel gar nicht mehr aus der Hand legen wollten, war es nur selbstverständlich, solche eine Figur darzustellen. Um den Blick auf den Handybenutzer freizuhalten, habe ich den Hintergrund ein wenig zurückgenommen. Leider habe ich mir den Künstler nicht gemerkt.

Es gab noch mehr Kuriositäten, doch nach einigen Stunden auf der Messe tritt ein gewisser Sättigungseffekt ein. Zu viele Bilder, zu viele Farben, zu viele Eindrücke.

Es sind nicht einzelne Künstler, die mich nach Basel dahin locken, sondern die ART selber. Ich beginne mal mit Sam Fall und seinem Werk „From Spring to Fall“.

Da wir sehr früh auf der ART waren, gab es zu Anfang noch wenig Publikum, und so konnte ich das Werk fast ohne Besucher genießen und aufnehmen. Zum Größenvergleich war dann doch jemand nötig …

Seit langer Zeit war geplant - noch einmal zur Art Basel zu fahren. Aus manchen Gründen hatte ich gewisse Zweifel daran, ob ich wieder kräftig genug sein würde, um eine mehrtägige Reise zu planen. Doch alles ging besser als gedacht, und nun will ich meine Freude mit meinem Leserinnen und Lesern teilen.

Wir sind in Basel, in den Messehallen. Mich lockte zunächst Halle 1 an, wo sich die großen Installation befinden. Irgendwie habe ich gleich hinter dem Eingang allergisch reagiert - nicht wegen der Kunst, sondern wohl wegen der trockenen Gräser, die Teil der Installation waren. Das kann passieren, aber ich hätte es an diesem Ort nicht für möglich gehalten. Nach einer Viertelstunde und bin ich dann zurückgegangen und habe euch dieses Bild mitgebracht.

Seit 1983 gibt es ihn - den schönen Landschaftspark "im Grütt" zu Lörrach, ein gelungene Oase der Ruhe. Unter den Pfeilern der Autobahn findet man Kunstwerke - so wie dieses.

Und einfach mal ein Blick auf die Landschaft - vorne gärtnerisch gestaltet

Übernachtung: IMPULSIV Hotel und Sportressort. Hotel ohne Aufzug, mit vorzüglicher Küche und großem Parkplatz. Das Hotel liegt ruhig und ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln problemlos zu erreichen.

Wer diese Stadt besucht, sollte recht gut zu Fuß sein, denn der Weg zum Kocher und damit der romantische Blick auf die alten Gebäude am Fluss erfordert eine gute Kondition.

Und ein zweiter Blick ...

Gegenwärtig spielte man auf der großen Treppe von St. Michael, die die oft als Freilichtbühne genutzt wird, „Der Besuch der alten Dame“. Imposant wirkt auch die Uhr von St. Michael.

Und zuletzt die Uhr:

Übernachtung: Hotel Scholl. Historisches, renoviertes Gebäude mit Aufzug und öffentlichem Parkplatz. Leider bietet das Hotel kein Frühstück an - ansonsten gab es nichts zu bemängeln.