Skip to content
Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Markt und Partnersuche

Der Markt gibt nur her, was er hergibt
Wenn man im Internet nach Artikeln über „Partnersuche“ fahndet, wird man überschwemmt von Werbung, Nichtigkeiten und letztendlich zahllosen psychologischen und soziologischen Betrachtungen.

Erstaunlicherweise wird selten (ja, fast nie) darüber geschrieben, dass die Psychologie eine höchst untergeordnete Rolle spielt, wenn die Ressourcen nicht ausreichen, oder brutaler: wenn der Partnermarkt nicht das hergibt, was sich die Singles erträumen.

Klartext:

Wenn einzelne Menschen mit „hohen Ansprüchen“ am Markt sind (womit eigentlich ihre Wünsche und Vorstellungen gemeint sind), dann müssen sie länger oder intensiver suchen und ihre Jagdreviere erweitern.

Wenn nun aber sehr viele Menschen mit immer höheren „Ansprüchen“ an den Markt gehen, dann sind die verfügbaren humanen Ressourcen bald erschöpft, weil die wenigen Marktteilnehmer, die viele ausgezeichnete Eigenschaften auf sich vereinen, schnell „weggekauft“ werden.


Ökonomie vor Psychologie

Eigentlich sollten nur Ökonomen darüber forschen und berichten, was sich an den Partnermärkten tut – es würde zur Aufklärung und vielleicht auch zur Umkehr beitragen.

Und die Psychologen und Soziologen? Solange niemand ihre Kompetenz bezweifelt, werden sie weiterhin drauflos plappern. Dabei könnten sie selbst einen Beitrag dazu leisten, den Menschen im Land zu vermitteln, warum ihre Rechnungen nicht aufgehen. Und was sie tun müssten, um ihre „Ansprüche“ herabzusetzen und warum dies äußert sinnvoll für ihre Zufriedenheit und ihr Lebensglück sein kann.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Noch keine Kommentare

Kommentar schreiben

Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.

Um maschinelle und automatische Übertragung von Spamkommentaren zu verhindern, bitte die Zeichenfolge im dargestellten Bild in der Eingabemaske eintragen. Nur wenn die Zeichenfolge richtig eingegeben wurde, kann der Kommentar angenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Browser Cookies unterstützen muss, um dieses Verfahren anzuwenden.
CAPTCHA

Formular-Optionen