Skip to content
Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Ich weiß genau, was du getan hast ... Erpresser überschwemmen E-Mail-Empfänger

Betrug mit der verdeckten Behauptung: „ich habe dich beim Masturbieren erwischt“

Wie die Presse berichtete, wurden allein im Bereich der Zuständigkeit der Mannheimer Polizei verdächtig viele Betrugs-Emails verschickt.

Seit Anfang April allein in Mannheim, Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis bis zu 115 solcher Fälle gemeldet wurden.


Jeder kann Opfer werden
Diese 115 Fälle von sogenannter „Sextortion“ dürften nicht einmal als „Spitze des Eisbergs“ angesehen werden, sondern als Schneeflocke auf der Spitze (1). Denn mit der neuen SPAM-Welle, die gegenwärtig das Internet überzieht (2), kamen manchmal bis zu sechs E-Mail täglich an einen einzelnen Benutzer, mit Texten, die dieses Passagen enthielten (nur selten wurden sie holprig übersetzt):

1. Häufig ein altes, gehacktes Passwort ansonsten bleibt die Klammer, in der das Passwort seht, leer: Beispiel „It seems that, ( ), 's your password.
2. Trojans und „adult Videos“ (Pornofime)
3. RDP (Remote Deesktop).
4. Das Wort „Masturbation“ oder „Masturbieren“ wird vermieden, stattdessen heiß es: „Du weißt sehr gut, was ich meine.“ (“you know very well what I mean”).
5. Einzelne Web-Dienste, z.B. Messenger, Outlook, Facebook, “along with emails”.
6. Double-Screen Video recoding. Dabei handlet es sich um eine Aufnahme, auf der sowohl der Pornofilm wie auch die Person zu sehen ist, die sie ansieht) (3)
7. Die Aufforderung „Bitcoins“ zu kaufen und an die Erpresser zu transferieren.
8. Eine Drohung, andernfalls das angebliche Video an Freunde, Arbeitskollegen und Verwandte zu schicken.

Wenn die Erpresser tatsächlich ein Passwort erbeutet haben, empfiehlt sich, dieses Passwort nicht mehr zu verwenden. Die Polizei weist immer wieder darauf hin, dass es sich um Erpressung handelt – und sagt auch, dass „ihren Erkenntnissen nach … die Behauptungen nicht wahr (sind).

(1) Viele Benutzer, vor allem Firmen, und Privatpersonen, die über ihrer Webadresse E-Mail empfangen, benutzen SPAM-Filter, die schon wirken, bevor der E-Mai-Account aufgerufen wird.
(2) Die Menge an Spam, überwiegend beginnend mit „Med:“ und anderen Betrugsmaschen, hat in den Sommermonaten erheblich zugenommen. Dabei kommen diese Aktionen immer wieder „in Wellen“ und treffen zumeist populäre E-Mail-Provider.
(3) Das geht nur mit erheblichem Aufwand. Sollten Sie wirklich die Ausspähung (auch anderer Art) befürchten: Decken Sie die Kamera ab (wenn Sie überhaupt eine haben).

Quelle der Polizei-Zitate :ntv."

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Noch keine Kommentare

Kommentar schreiben

Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.

Um maschinelle und automatische Übertragung von Spamkommentaren zu verhindern, bitte die Zeichenfolge im dargestellten Bild in der Eingabemaske eintragen. Nur wenn die Zeichenfolge richtig eingegeben wurde, kann der Kommentar angenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Browser Cookies unterstützen muss, um dieses Verfahren anzuwenden.
CAPTCHA

Formular-Optionen