GRÜN isoliert sich selbst
In der ZEIT vom 26. Juli 2017 gibt ein Psychologe (Stephan Grünewald) an, warum den Deutschen die „Grünen“ nicht länger „grün“ sind.
Auch wenn ich von den Aussagen von Psychologen generell nicht viel halte und ihren Stellungnahmen vor Wahlen fast gar nichts, stimme ich der Analyse zu. Die Grünen sind zu einer Partei selbstherrlicher, meist akademischer Pseudo-Eliten geworden. Und sie fühlen sich offenbar sehr wohl in dieser Rolle – und isolieren sich damit. Ob es noch einen grünen Aufbruch mit Lust, Freude und Humor geben könnte? Jedenfalls käme er für die Wahl wohl zu spät.
De Grünen haben durch ihre oft hochgestochene, politisch korrekte, moralische Attitüde gezeigt: Wir wertschätzen Euch und Eure gemeinen Lebensvollzüge nicht. Wer raucht, Alkohol trinkt, zu fett oder zu süß isst, wer Dieselfahrzeuge fährt oder Unterschicht-TV guckt, ist nur zweitklassig. Die Unbeschwertheit und die Lebensfreude ist von den Grünen mehr und mehr tabuisiert worden.
Auch wenn ich von den Aussagen von Psychologen generell nicht viel halte und ihren Stellungnahmen vor Wahlen fast gar nichts, stimme ich der Analyse zu. Die Grünen sind zu einer Partei selbstherrlicher, meist akademischer Pseudo-Eliten geworden. Und sie fühlen sich offenbar sehr wohl in dieser Rolle – und isolieren sich damit. Ob es noch einen grünen Aufbruch mit Lust, Freude und Humor geben könnte? Jedenfalls käme er für die Wahl wohl zu spät.
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