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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Der Ärger mit der Spargel-Qualität hört nicht auf

Direktvermarkter von Spargel sollten im Grunde besonders auf die Qualität achten. Tun sie aber nicht alle. Was jüngst als erste Sorte bei mir in die Tüte kam, war wieder einmal unter aller Sau: krumme Spargel, Spargel mit braunen Flecken, schlecht gewachsene Spargel, teils hohle Spargel.

Nun ja, etwa 80 Prozent der Stangen war notfalls verwertbar. Sie sahen aber am Tisch nicht appetitlich aus- und nicht einmal der Geschmack überzeugte. Das Kilo war mit acht Euro zwar nicht extrem teuer, aber für die Qualität war der Preis bei Weitem überzogen. Einziger Nutznießer ist der Hund, der die restlichen 20 Prozent des Spargels (über mehrere Tage verteilt) als Nahrungsergänzungsprodukt fressen wird.

In einem Speiselokal hätte ich den Spargel zurückgehen lassen. Aber an Endkunden kann man offenbar jeden Mist absetzen, jedenfalls in den „Neuen Bundesländern“.

Nachsatz: Nun ja – ich habe selber schuld. Leider habe ich gepennt, als der Spargel in die Tüte kam, und auf diese Weise hat man mir den Mist untergejubelt. Ich hätte Stange für Stange selbst aussuchen müssen, aber das ließ das Konzept des Vermarkters ohnehin nicht zu.

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