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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Dummheiten und Dreistigkeiten über die Partnerwahl - 1. Teil

Wir hätten uns auch so entwickeln können ...
Sogenannte "Wissenschaftler" versuchen sich seit Jahren an den Themen "Partnersuche" und "Partnerwahl" - weil sie damit Punkte sammeln können, denn die Partnerwahl des Menschen interessiert viele - sogar Politiker. Doch Wissenschaftler haben zum Teil völlig absurde Ansätze, die zudem unglaublich kompliziert sind. Denn in Wahrheit ist die erste Frage nie: "Wer passt zu mir?", sondern "wer ist tatsächlich verfügbar?" Also: Wie funktioniert die Partnersuche eigentlich? Und wie kommt es dann zur Partnerwahl?

Die „Wissenschaft“ (1) kennt verschieden Theorien, die allesamt sowohl wahr wir auch unwahr sein können, weil sich keine beweisen lässt. Im Grunde handelt es sich um drei Gruppen von Theorien, die sich so einordnen lassen:

- Evolutionsbedingte Theorien.
- Psychisch begründete Theorien.
- Sozial begründete Theorien.

Welche Vor- und Nachteile haben die Theorien?

Evolutionspsychologie: logisch fehlerhaft

Die Theorien, die aus der Evolution abgeleitet werden, gehen davon aus, dass wir Menschen uns entwickelten wie die gewöhnlichen Säugetiere – und dies im übertragenen Sinne bis heute tun. Das heißt: Die stärksten und körperlich attraktivsten Exemplare setzen sich durch.

Das kling plausibel – ist es aber nicht. Wäre es so, hätten wir uns, wie die meisten Säugetiere auch, nach einer gewissen Zeit einseitig entwickelt. Das heißt, die Überlebensfähigkeiten, die wir bis dahin gewonnen hatten, hätten sich im Lauf der Jahrmillionen verstärkt, aber wir hätten kaum neue Eigenschaften entwickelt.

Wäre es so, dass allein der beste, stärkste und mutigste Steinzeit-Jäger sich durchgesetzt hätte, dann hätte er keinen Handwerker gehabt, der besonders effektive Pfeilspitzen herstellen konnte.

Zudem berücksichtigt die Theorie nicht, dass es über viele Jahrhunderte gar keine „freie Partnerwahl“ gab. Ob man nun in das „Alte Testament“ oder in die Verhältnisse im 19. Jahrhundert schaut: Es gab keine „freie“ Partnerwahl.

Fazit: Man spricht von Evolution und ignoriert die Kultur. Ein bedeutender Teil der menschlichen Entwicklung wird einfach „ausgeblendet“.

Morgen: Ist die Psychologie der Partnerwahl mehr als "heiße Luft"?

(1) Ich spreche der traditionellen Wissenschaft ab, kompetent für die „richtige“ Partnerwahl und die Partnersuche unter Menschen zu sein.
Bild: Striktes ©2017 by Gebhard Roese

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