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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Deutsch lernen oder ein Fremder bleiben - auch für Deutsche

Wer in Deutschland leben möchte, sollte deutsch lernen, denn nur auf diese Weise kann man an dem Leben teilhaben, das wir gemeinhin „Alltag“ nennen. Sicher – es ginge auch ohne. Aber es ist ungleich schwieriger. Ich weiß es, weil ich einmal eine Zeit in einem Land gelebt habe, dessen Sprache ich nicht verstand und niemals lernte. Es war schwierig, weil ich nicht wusste, worüber man in der Straßenbahn, der U-Bahn oder sonst wo sprach.

Und deshalb: Nein, Deutsch zu lernen ist keine Zumutung und keine Provokation für Fremde. Wer die Sprache nicht lernt, bleibt ein Fremder.

Freilich – es wäre für viele Deutsche gut, deutsch zu lernen. Bayern und Schwaben, Alemannen und Sachsen, aber auch ein paar andere Volksstämme weigern sich, Deutsch zu lernen. Ich habe nichts dagegen, wenn Eingeborene untereinander Kauderwelsch austauschen – ich kann es auch. Aber ich habe verdammt etwas dagegen, wenn ich beispielsweise in Baden beim Einkaufen mit Alemannisch vollgebrabbelt werde.

Mag sein, dass ich da extrem bin. Aber es gehört zur guten Erziehung, in Anwesenheit von „Fremden“, und seien es auch Deutsche, sich in Deutsch auszudrücken.

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