Info zu den dringendsten Problemen in Deutschland laut Zeitungsleser-Befragung
Nach einer der größten Umfragen vor dem Wahltermin wurden etwa 81.000 Leser regionaler Medien nach den „dringendsten“ Problemen in Deutschland befragt. Diese Befragung wandte sich an Zeitungsleser und sie ist deshalb nicht repräsentativ. Dennoch ergibt sich aus ihr eine Wertung des Wählerwillens. Was also sollten Parlamentarier und Parteien besonders dringend angehen?
Die Antworten mögen überraschen: Es gibt keinen eindeutigen Schwerpunkt. Die vier Hauptthemen sind.
1. Bildung
2. Wirtschaft (Standortsicherung Deutschland)
3. Migration
4. Gesundheit (Pflege)
Jede dieser Themen wurde in der Umfrage zu fast oder deutlich über 50 Prozent genannt. (Spanne 48,7 bis 58,4 Prozent). Sie kamen damit auf Rang 1 bis Rang 4.
Ein weiteres Thema, das noch mindestens zwei Fünftel der Befragten interessierte, war die Sicherheit, die auf Platz 5 kam.
5. Sicherheit (Pflege)
Danach fielen die Zustimmungen zu weiteren Themen ab – und zwar unter ein Drittel der Befragten. Dazu gehörten.
6. Infrastruktur
7. Wohnen/Mieten.
8. Gesellschaftliches und politisches Miteinander
9. Energieversorgung
10. Lebenshaltungskosten
11. Natur- und Klimaschutz
12. Rente
13. Digitalisierung.
Für Natur- oder Klimaschutz, Rente oder Digitalisierung interessierte sich noch gerade mal ein Viertel der Befragten.
In den Programmen der Parteien kommen die Schwerpunkte teils gar nicht vor, weil andere Konzepte verfolgt werden. Ebenso häufig werden sie über- oder unterbewertet. Problemlösungen wurden in dieser Umfrage nur wenigen Parteien zugetraut – neben der CDU auch den Grünen und der AFD. Sieht man sich ausschließlich die Wirtschaftskompetenz an, so profitiert sich die CDU am meisten, während alle übrigen Parteien deutlich unter dem CDU-Wert von 37 Prozent blieben.
Die Zahlenangaben werden ohne Gewähr veröffentlicht. Sie dienen lediglich der Orientierung. Sie können aber in der unten erwähnten Printausgabe der LVZ nachgelesen werden.
Quelle: RND, LVZ Printausgabe vom 28. Januar 2025. Zum Vergleich in der Wirtschaftspolitik: Forschungsgruppe Wahlen, veröffentlicht bei Statista.
Hinweis nach Veröffentlichung:
Aus einigen Quellen geht hervor, dass Friede bei den Wählerinnen und Wählern an der Spitze der Forderungen an die Parteien steht. Das liest sich so:
(Die Befragten nennen) .... Frieden und Sicherheit (45 Prozent) sowie die Wirtschaft (44 Prozent) als wichtigste Themen für die eigene Wahlentscheidung bei der Bundestagswahl. Auf Rang drei liegt – bei zwei möglichen Nennungen pro Befragtem – mit 39 Prozent die soziale Gerechtigkeit, gefolgt von Flüchtlinge/Asyl (26 Prozent), vor Rente/Alterssicherung (22 Prozent) und Klimaschutz (22 Prozent).
In Interpretationen wird das Wort "Friede" dann allein verwendet, was die Absicht der Demoskopen verwischt. Zitierte Originalquelle: Forschungsgruppe Wahlen.
Die Antworten mögen überraschen: Es gibt keinen eindeutigen Schwerpunkt. Die vier Hauptthemen sind.
1. Bildung
2. Wirtschaft (Standortsicherung Deutschland)
3. Migration
4. Gesundheit (Pflege)
Jede dieser Themen wurde in der Umfrage zu fast oder deutlich über 50 Prozent genannt. (Spanne 48,7 bis 58,4 Prozent). Sie kamen damit auf Rang 1 bis Rang 4.
Ein weiteres Thema, das noch mindestens zwei Fünftel der Befragten interessierte, war die Sicherheit, die auf Platz 5 kam.
5. Sicherheit (Pflege)
Danach fielen die Zustimmungen zu weiteren Themen ab – und zwar unter ein Drittel der Befragten. Dazu gehörten.
6. Infrastruktur
7. Wohnen/Mieten.
8. Gesellschaftliches und politisches Miteinander
9. Energieversorgung
10. Lebenshaltungskosten
11. Natur- und Klimaschutz
12. Rente
13. Digitalisierung.
Für Natur- oder Klimaschutz, Rente oder Digitalisierung interessierte sich noch gerade mal ein Viertel der Befragten.
In den Programmen der Parteien kommen die Schwerpunkte teils gar nicht vor, weil andere Konzepte verfolgt werden. Ebenso häufig werden sie über- oder unterbewertet. Problemlösungen wurden in dieser Umfrage nur wenigen Parteien zugetraut – neben der CDU auch den Grünen und der AFD. Sieht man sich ausschließlich die Wirtschaftskompetenz an, so profitiert sich die CDU am meisten, während alle übrigen Parteien deutlich unter dem CDU-Wert von 37 Prozent blieben.
Die Zahlenangaben werden ohne Gewähr veröffentlicht. Sie dienen lediglich der Orientierung. Sie können aber in der unten erwähnten Printausgabe der LVZ nachgelesen werden.
Quelle: RND, LVZ Printausgabe vom 28. Januar 2025. Zum Vergleich in der Wirtschaftspolitik: Forschungsgruppe Wahlen, veröffentlicht bei Statista.
Hinweis nach Veröffentlichung:
Aus einigen Quellen geht hervor, dass Friede bei den Wählerinnen und Wählern an der Spitze der Forderungen an die Parteien steht. Das liest sich so:
(Die Befragten nennen) .... Frieden und Sicherheit (45 Prozent) sowie die Wirtschaft (44 Prozent) als wichtigste Themen für die eigene Wahlentscheidung bei der Bundestagswahl. Auf Rang drei liegt – bei zwei möglichen Nennungen pro Befragtem – mit 39 Prozent die soziale Gerechtigkeit, gefolgt von Flüchtlinge/Asyl (26 Prozent), vor Rente/Alterssicherung (22 Prozent) und Klimaschutz (22 Prozent).
In Interpretationen wird das Wort "Friede" dann allein verwendet, was die Absicht der Demoskopen verwischt. Zitierte Originalquelle: Forschungsgruppe Wahlen.
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