Digitalisierung, KI und Wahl – das umständliche Thema
Das Wahlross schreibt hier über einige Kernthemen für Deutschlands Zukunft - diesmal über Digitalisierung, künstliche Intelligenz und etwas über die Medienkompetenz.
Eines der wichtigsten Zukunftsthemen das nicht verschoben werden kann und für Deutschland eine enorm große Bedeutung hat, ist die Digitalisierung. Mit ihr und dem Einsatz von KI sind Veränderungen für alle Menschen in diesem Land verbunden – egal, wen du wählst und was du dazu meinst. Ein Teil davon wirkt sich bereits aus – ein anderer Teil dümpelt vor sich hin.
Bürger(innen) wollen Pläne statt Ankündigungen
Das eigentliche Problem beider Themen ist nicht, was die Parteien darüber denken, sondern eher das, was dabei tatsächlich herauskommen könnte. Ein Teil der Aussagen über KI und Digitalisierung betrifft die Wirtschaft, ein anderer Teil jedoch die Möglichkeit der Bürger und Bürgerinnen, kurze Wege zu Ämtern, Behörden, Betrieben und Dienstleistern zu finden. In einem dritten Teil geht es darum, das Informationsrecht und die freie Meinungsäußerung zu garantieren und dennoch grobe Verfälschungen zu entlarven. Zumindest das letztgenannte Thema wird ausgesprochen kontrovers diskutiert.
Abseits von allen ideologischen Winkelzügen geht es hauptsächlich darum, was den Bürger(innen) im Endeffekt nützt. Nützlich ist am Ende allerdings überwiegend:
- Was Zeit und Aufwand spart.
- Was Handlungen vereinfacht.
- Was bürokratische Hürden überwindet.
- Was dem Wohlergehen im weitesten Sinne dient.
- Wie man vermeiden kann, dass Falschinformationen digital verbreitet werden.
Wer diese Sätze verinnerlicht, wir bald feststellen, dass es nicht darauf ankommt, was sich die Autoren von Parteiprogrammen ausgedacht haben. Wesentlich wichtiger als die Ankündigung ist die Ausführung. Was letztlich heißt: Wann, wie und mit welchen Mitteln wollte ihr als Partei dies erreichen?
Ihr werdet bald herausfinden, dass Worte billig sind, die Umsetzung hingegen Probleme bereitet. Es reicht eben nicht, zu behaupten, man würde die Digitalisierung „vorantreiben“, sondern die Frage ist, mit welchen Mitteln man welche Ziele bis wann erreichen will.
Unterschiede in der Wirkung - Digitalisierung und KI-Anwendungen
Die Themen „digital“, KI (AI) gehören ohne Zweifel zusammen. Allerdings solltet ihr wissen, dass „Digitalisierung“ ein einfaches, wirksames Werkzeug ist, um Zeit und Aufwand zu sparen. Natürlich ist es auch möglich, damit Unheil anzurichten – aber dagegen gibt es viele Mittel. Die KI (AI) hingegen kann Menschen in hohem Maße beeinflussen und tatsächlich auch missbraucht werden, um Menschen zu verleiten – ohne dass eine Person am „anderen Ende“ sitzt.
Reizthema Medienkompetenz
Das eigentliche Reizthema ist der Versuch, zutreffende Meinungen von unzutreffenden zu trennen. Das betrifft allerdings in gleichem Maße Zeitungsleser(innen) und alle Menschen, die Radio hören, fernsehen, soziale Medien nutzen oder in Suchmaschinen unterwegs sind. Der beste Schutz ist in diesem Fall Medienkompetenz – etwas, das heute in der Schule gelehrt wird, für viele Erwachsene aber neu ist.
Kurz: Das Thema Information- und Meinungsfreiheit gehört zwar auch in die Diskussion um digitale Medien – es ist aber außerhalb dieser Medien genauso präsent.
Informiere dich gründlich - bestehe auf Antworten
Und du? Erstens: Mach dich schlau. Dann frage deine Abgeordneten oder Kandidaten getrennt nach ihren Plänen zur Digitalisierung, zur KI und – zur Medienkompetenz.
Falls sie nur das Parteiprogramm herunterbeten, weißt du, dass sie nicht viel darüber wissen. Dann frag sie einfach, ob sie dir einen kompetenten Partner nennen können, der sich mit den Themen wirklich auskennt und verständliche Antworten geben kann.
Hinweis: "KI" und "AI" sind Begriffe identischen Inhalts.
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Digitalisierung
Eines der wichtigsten Zukunftsthemen das nicht verschoben werden kann und für Deutschland eine enorm große Bedeutung hat, ist die Digitalisierung. Mit ihr und dem Einsatz von KI sind Veränderungen für alle Menschen in diesem Land verbunden – egal, wen du wählst und was du dazu meinst. Ein Teil davon wirkt sich bereits aus – ein anderer Teil dümpelt vor sich hin.
Bürger(innen) wollen Pläne statt Ankündigungen
Das eigentliche Problem beider Themen ist nicht, was die Parteien darüber denken, sondern eher das, was dabei tatsächlich herauskommen könnte. Ein Teil der Aussagen über KI und Digitalisierung betrifft die Wirtschaft, ein anderer Teil jedoch die Möglichkeit der Bürger und Bürgerinnen, kurze Wege zu Ämtern, Behörden, Betrieben und Dienstleistern zu finden. In einem dritten Teil geht es darum, das Informationsrecht und die freie Meinungsäußerung zu garantieren und dennoch grobe Verfälschungen zu entlarven. Zumindest das letztgenannte Thema wird ausgesprochen kontrovers diskutiert.
Abseits von allen ideologischen Winkelzügen geht es hauptsächlich darum, was den Bürger(innen) im Endeffekt nützt. Nützlich ist am Ende allerdings überwiegend:
- Was Zeit und Aufwand spart.
- Was Handlungen vereinfacht.
- Was bürokratische Hürden überwindet.
- Was dem Wohlergehen im weitesten Sinne dient.
- Wie man vermeiden kann, dass Falschinformationen digital verbreitet werden.
Wer diese Sätze verinnerlicht, wir bald feststellen, dass es nicht darauf ankommt, was sich die Autoren von Parteiprogrammen ausgedacht haben. Wesentlich wichtiger als die Ankündigung ist die Ausführung. Was letztlich heißt: Wann, wie und mit welchen Mitteln wollte ihr als Partei dies erreichen?
Ihr werdet bald herausfinden, dass Worte billig sind, die Umsetzung hingegen Probleme bereitet. Es reicht eben nicht, zu behaupten, man würde die Digitalisierung „vorantreiben“, sondern die Frage ist, mit welchen Mitteln man welche Ziele bis wann erreichen will.
Unterschiede in der Wirkung - Digitalisierung und KI-Anwendungen
Die Themen „digital“, KI (AI) gehören ohne Zweifel zusammen. Allerdings solltet ihr wissen, dass „Digitalisierung“ ein einfaches, wirksames Werkzeug ist, um Zeit und Aufwand zu sparen. Natürlich ist es auch möglich, damit Unheil anzurichten – aber dagegen gibt es viele Mittel. Die KI (AI) hingegen kann Menschen in hohem Maße beeinflussen und tatsächlich auch missbraucht werden, um Menschen zu verleiten – ohne dass eine Person am „anderen Ende“ sitzt.
Reizthema Medienkompetenz
Das eigentliche Reizthema ist der Versuch, zutreffende Meinungen von unzutreffenden zu trennen. Das betrifft allerdings in gleichem Maße Zeitungsleser(innen) und alle Menschen, die Radio hören, fernsehen, soziale Medien nutzen oder in Suchmaschinen unterwegs sind. Der beste Schutz ist in diesem Fall Medienkompetenz – etwas, das heute in der Schule gelehrt wird, für viele Erwachsene aber neu ist.
Kurz: Das Thema Information- und Meinungsfreiheit gehört zwar auch in die Diskussion um digitale Medien – es ist aber außerhalb dieser Medien genauso präsent.
Informiere dich gründlich - bestehe auf Antworten
Und du? Erstens: Mach dich schlau. Dann frage deine Abgeordneten oder Kandidaten getrennt nach ihren Plänen zur Digitalisierung, zur KI und – zur Medienkompetenz.
Falls sie nur das Parteiprogramm herunterbeten, weißt du, dass sie nicht viel darüber wissen. Dann frag sie einfach, ob sie dir einen kompetenten Partner nennen können, der sich mit den Themen wirklich auskennt und verständliche Antworten geben kann.
Hinweis: "KI" und "AI" sind Begriffe identischen Inhalts.
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