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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Das Leichtnotebook und die Scharniere

Ach wie schön ist das Leben mit einem leichten Notebook! Im April dieses Jahres lief meine Garantie aus, und ich wurde ständig darauf hingewiesen, dass ich sie doch verlängern möge.

Kurz nach Ablauf der Garantiezeit - Bruch eines Scharniers

Letzte Woche, auf der Reise, über die ich schon mehrfach schrieb, sprang das etwas dürftig befestigte Scharnier zwischen Bildschirm und Korpus des Gerätes heraus. Im Internet wird oft behauptet, es handele sich um eine generelle Schwachstelle – manche Autoren meinen gar, es sei ein Konstruktionsfehler. Die Hersteller scheint das wenig zu jucken.

Garantie abgelaufen - selber schuld, dass du sie nicht verlängert hast, du elendiglicher, uneinsichtiger Kundenwurm!

Nein, das wurde nicht gesagt. Ich habe auch gar keine Lust, mich mit dem Hersteller anzulegen. Bekannter Markenname, in Deutschland gekauft, kein „billiger“ China-Import.

Bin gespannt, was die Reparatur kosten wird.

Übrigens: Die Reparatur der Scharniere ist ein gigantische Geschäft geworden. Ruft mal bei Google "scharniere notebook" auf, denn geht euch ein Licht auf, wir groß das Problem ist.

Die neue Masche - angeblich leichtes Geld verdienen mit KI

Ich werde allenthalben per E-Mail darauf hingewiesen, dass ich mein Geld ohne eigenes Zutun verdienen könnte, wenn ich mit „einer geringen Einstiegsinvestition“ beginnen“ würde. Dann nämlich würde sich mein „Dasein heute vollständig verändern“.

Wie schön für mich. Leider falle ich auf derartige Angebote nicht herein. Denn ein Satz gilt immer und überall:

Wenn es so leicht wäre, Geld zu scheffeln, warum versucht es der angebliche „Autor“ solcher E-Mail es nicht selbst?

Was neu daran ist: Das Wort „KI“, das in aller Munde ist. Oder mit anderen Worten:

„Das AI-Startup macht die KI-Revolution für ... Anleger zugänglich.“

Ach nee ... nun auch noch das ...

Reisestation Tauber - Rothenburg: Tourismus und Beschaulichkeit

Sehen oder verweilen?
Wer dort verharrt, wo sich die Massen durch die Stadt schlängeln, wird mehr Touristen als Feinheiten von Rothenburg sehen. Ich empfehle, in die kleinen Gassen zu schauen oder sich ein paar Schritte vom Trubel zu entfernen.

Die Rückseite von Rothenburg - still und reizvoll

Reisestation Tauber - Rothenburg ob der Tauber

Rothenburg o.d.T. soll sehr romantisch sein, und wenn man lange sucht, findet man auch wirklich eine stille, besinnliche Ecke, die sich „romantisch“ anfühlt. Interessant sind die alten Gemäuer mit historischem Charme, die gut erhaltenen Fachwerkhäuser und vieles mehr. Die Kehrseite der Medaille: Rothenburg ist touristisch überfrachtet und man spürt gelegentlich die kommerzielle Seite, die sich zuerst darbietet, bevor man die schönen Winkel entdeckt.

Eine schöne, alte Stadt - normalerweise mit Massen von Touristen

An diesem Tag regnete es. Wir blieben nur etwa eine Stunde.

Reisestation Taubertal - die Natur lockt

Nach dem Ausflug ins Dreiländereck (CH-F-D) folgte die eigentliche Erholung an der Tauber. Ich hatte schon lange geplant, einmal Rothenburg o.d. T. zu besuchen, aber ich wollte vermeiden, mich dem Touristentrubel ganz und gar auszusetzen. Die Wahl fiel auf „Tauberzell“, einem der Ort, in dem die Häuser noch Nummern haben und keine Straßenbezeichnungen.

Wundervoll erhaltene und renovierte Häuser findet man überall an der Tauber

Die Fahrt dorthin ist ein bisschen abenteuerlich, weil die Strecke in mancher Kurve recht schmal ist.

Das Taubertal selbst ist eine Offenbarung für die Augen und vor allem bei Radfahrern ausgesprochen beliebt.

Das Taubertal bei Tauberzell - im Hintergrund die Weinberge

Übernachtet haben wir im Landhaus zum Falken. Hübsche, gemütliche Zimmer, die so renoviert wurden, dass der rustikale Charakter des Hauses erhalten blieb. Das Haus hat eine vorzügliche Küche, und man betreibt außerdem eine Imkerei sowie Weinbau.