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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Mal ganz kurz ... Karriere

Heute habe ich etwas gelesen, was wirklich wichtig ist für dich, wenn du dich auf eine „Karriere“ vorbereitest:

Gute, nette, entscheidungsfreudige und authentische Mitarbeiter arbeiten gerne für gute, nette, entscheidungsfreudige und authentische Unternehmen.

Ich sage es noch mal klar: zwar hat sich in deutschen Unternehmen viel geändert und manches verbessert. Wohin wir aber kommen müssen, ist mehr Wertschätzung einerseits und flexiblere Entscheidungsstrukturen andererseits. Denn Mitarbeiter sind Menschen, und Menschen leben nicht dafür, sich zu ruinieren, sondern ihre Persönlichkeit einzubringen und zu entfalten.

Zitat von Kerstin Fuhrmann.Dieser Beitrag wurde nicht gesponsert.

Journalisten, Wissenschaftler und Verantwortliche - drei Welten

Genaugenommen grenzte das Gespräch mit Robert Habeck im Brennpunkt der ARD (Tagesschau) an überhebliche Besserwisserei der fragenden Journalistin, Ellen Ehni. Sie versuchte, den Wirtschaftsminister argumentativ an die Wand zu drücken. Das mag sie so gelernt haben, aber es waren fragwürdige Argumente, mit denen sie aufzutrumpfen versuchte. Denn dass „Deutsche Maßnahmen gegen Russland auch dann befürworten würden, wenn es zu Energieengpässen käme“ ist zwar ein Ergebnis einer Volksbefragung, wird dadurch aber noch nicht zu einer realistischen Einschätzung.

Solange Deutsche nicht direkt betroffen sind, erzählen sie viel. Und die deutschen „Robin Hoods“ werden die ersten, sein, die laut aufschreien, wenn es dabei „sozial ungerecht“ zugehen sollte - was vermutlich der Fall sein wird.

Vielleicht sollte man die Wirtschaftskompetenz doch lieber dem Wirtschaftsminister überlassen?

Übrigens: Die ebenfalls erwähnte Leopoldina macht sich keine Freunde, wenn sie nicht gründlich analysiert, bevor sie an die Öffentlichkeit geht. Es handele sich, so heißt es, um eine „Ad-hoc-Einschätzung“, und man spricht im Konjunktiv:

Engpässe könnten sich im kommenden Winter ergeben. Es bestünde die Möglichkeit, durch die unmittelbare Umsetzung eines Maßnahmenpakets die negativen Auswirkungen zu begrenzen und soziale Auswirkungen abzufedern.

Ja, so reden sie, die Wissenschaftler, wenn sie selbst nichts Genaues wissen. Und am Ende wird kein Wissenschaftler die Verantwortung für solche Sprüche übernehmen - wie es die Regel ist.

Zitate: ARD, Spiegel.