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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Kein Besuch von Außerdischen

Landung der Außerirdischen? Nein, Kondensstreifen in einer hellen Mondnacht
Es ist relativ unwahrscheinlich, dass sich die Außerirdischen eine zwar „irgendwie bekannte“, aber leider doch etwas bedeutungslose Stadt in Thüringen verirren. Die Verschwörungstheoretiker werden vielleicht Chemtrails vermuten, und im Mittelalter hätte man vielleicht noch Schuldige an solchen Phänomenen gefunden. Übrigens trat das Phänomen in der Nacht vom 28. zum 29. Oktober auf - das soll ja ein „Schicksalstag“ für unser Land gewesen sein.

Für die letzten Vernunftbegabten: Es handelt sich wirklich um nichts anderes als Kondensstreifen. Und optisch reizvoll sidn sie auch. Und ja, über dieser Stadt fliegen tatsächlich ab und noch Jets - auch in Covid-19-Zeiten.

Hinweis: Das Bild wurde mit einem IQOO (Smartphone) erzeugt.



Milchmädchens Ratgeber

Nein, die Presse ist gegenwärtig nicht zu beneiden, besonders, wenn sie willfährig nachplappert, was „jetzt“ angeblich getan werden muss.

Gerade las ich sinngemäß „lasst uns handeln, bevor es zu spät ist“. Das kling wie aus Muttis Zitatenschatz – und ist deshalb sehr eingängig, nämlich:

Das Virus sucht sich seine Wirte, jeder Mensch, der nicht immun ist, kommt infrage.

Klar ist das so. aber das ist schon seit März so. Und eigentlich nicht wert, gedruckt zu werden.

Zitat: Süddeutsche Zeitung

Wildgänse

Wildgänse
Man hört sie den ganzen Tag - Wildgänse, die von Sibirien kommend Deutschland überqueren. Sicher kein tolles Foto, aber das beste, was ich mit meinen "Bordmitteln" bekommen konnte.

Der neueste Appell der Regierenden

„Jetzt ist nicht die Zeit für Reisen“, sagt der eine (Helge Braun) - woher er die Informationen hat, dass Inlandsreisen das Risiko einer Corona-Ansteckung fördern, wissen wir nicht. Auch Herr Spahn meinte, dass „nicht notwendige Reisen“ bitte zu verschieben seien.

Auf einen Appell folgt der nächste. Der Bürger kann nicht mehr unterscheiden, was wichtig und sinnvoll ist und was nicht bei den Appell-Wolken, die unsere Regierenden abregnen lassen.

Nun also sind die Reisenden Schuld an der Corona-Ausbreitung. Kürzlich waren es noch private Feiern - aber halt - die sind es immer noch. Und ich bin überzeugt, dass gerade das Feiern eng-an-eng, mit Küsschen und Umarmungen, mehr zur Verbreitung der Pandemie beiträgt als irgendetwas sonst.

Um ein französisches Sprichwort abzuwandeln: Je mehr Appelle, umso weniger bewirkt man. Und wenn man schon appelliert, dann bitte mit Verstand und nicht mit Argumenten, die absolut wurmstichig sind.

Quelle: Travelbook.