Die Krise - Vernunft, Spekulationen und Presse
Die deutsche Bundeskanzlerin verdient viel Lob. Sie sagte in ihrer Rede, was Sache ist, ein bisschen rhetorisch, aber durchaus kompetent und verständlich.
Klar - so ganz lässt sich die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mit der Corona-Krise vergleichen, doch dies ist mit Sicherheit zutreffend (Kanzlerin):
Denn genau darauf kommt es an, und nicht auf das, was Die Sensationspresse uns täglich „andreht“. Auch darauf wies die Kanzlerin indirekt hin. Wer wissen will, was „Sache ist“, findet beim RKI die Informationen, die er braucht - und keine Horrormeldungen.
Voraussagen sind Spekulationen
Die Krise zeigt uns die Grenzen der Voraussagen: Alles, was Zeitungen über die Dauer der Krise und die zukünftige Entwicklung schreiben, beruht auf vagen Annahmen oder gar kühnen Spekulationen. So spekuliert der österreichische Bundeskanzler öffentlich über die Dauer der Krise, was nicht hilfreich ist. Und er kritisiert weiterhin die EU und meint die Bundesrepublik Deutschland. Ach, Herr Kurz - Sie haben genau die gleichen Zahlen wie wir alle und verbreiten Spekulationen, die keinem Menschen auf dieser Erde helfen.
Zahlen allein sagen gar nichts aus
Apropos Zahlen und Experten - die täglichen „Fallzahlen“ sind eine Sache, und wir sollten sie nicht bezweifeln: Ihre Hochrechnung und Interpretation ist allerdings weitgehend spekulativ, und wir sollten überaus kritisch sein, sie zu verbreiten. Wo über „exponentielles Wachstum“ schwadroniert wird, sollte man besser einmal lesen, was der Mathematiker Stefan Flasche dazu der Deutschen Welle sagte.
Expertokratie als Alternative?
Inzwischen darf auch gefragt werden: Wer hat eigentlich die Bewertungshoheit für eine „Krise“? Die Boulevardpresse, die Politik oder die diversen „Experten“, vom Virologen über den Psychologen bis zum Mathematiker? Vorerst ist dies nur eine Frage - aber sie wird immer brisanter, je mehr Krisen von „Fachleuten“ beeinflusst werden.
Ob ich euch nicht etwas Netteres schreiben könnte? Fragt mich doch einfach - vielleicht mach ich es wirklich.
Klar - so ganz lässt sich die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mit der Corona-Krise vergleichen, doch dies ist mit Sicherheit zutreffend (Kanzlerin):
Seit dem Zweiten Weltkrieg gab es keine Herausforderung an unser Land mehr, bei der es so sehr auf unser gemeinsames solidarisches Handeln ankommt.
Denn genau darauf kommt es an, und nicht auf das, was Die Sensationspresse uns täglich „andreht“. Auch darauf wies die Kanzlerin indirekt hin. Wer wissen will, was „Sache ist“, findet beim RKI die Informationen, die er braucht - und keine Horrormeldungen.
Voraussagen sind Spekulationen
Die Krise zeigt uns die Grenzen der Voraussagen: Alles, was Zeitungen über die Dauer der Krise und die zukünftige Entwicklung schreiben, beruht auf vagen Annahmen oder gar kühnen Spekulationen. So spekuliert der österreichische Bundeskanzler öffentlich über die Dauer der Krise, was nicht hilfreich ist. Und er kritisiert weiterhin die EU und meint die Bundesrepublik Deutschland. Ach, Herr Kurz - Sie haben genau die gleichen Zahlen wie wir alle und verbreiten Spekulationen, die keinem Menschen auf dieser Erde helfen.
Zahlen allein sagen gar nichts aus
Apropos Zahlen und Experten - die täglichen „Fallzahlen“ sind eine Sache, und wir sollten sie nicht bezweifeln: Ihre Hochrechnung und Interpretation ist allerdings weitgehend spekulativ, und wir sollten überaus kritisch sein, sie zu verbreiten. Wo über „exponentielles Wachstum“ schwadroniert wird, sollte man besser einmal lesen, was der Mathematiker Stefan Flasche dazu der Deutschen Welle sagte.
Expertokratie als Alternative?
Inzwischen darf auch gefragt werden: Wer hat eigentlich die Bewertungshoheit für eine „Krise“? Die Boulevardpresse, die Politik oder die diversen „Experten“, vom Virologen über den Psychologen bis zum Mathematiker? Vorerst ist dies nur eine Frage - aber sie wird immer brisanter, je mehr Krisen von „Fachleuten“ beeinflusst werden.
Ob ich euch nicht etwas Netteres schreiben könnte? Fragt mich doch einfach - vielleicht mach ich es wirklich.