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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Die Ära Merkel und die Ära Adenauer

Irgendwie erinnert mich die Kanzlerin Merkel an den Kanzler Adenauer: am Ende war Adenauer zu lange im Amt – viel zu lange. Dabei schwanden seine Verdienste immer mehr und seine Schwächen wurden immer deutlicher.

Was folgte, war die unglückliche Regierung Erhard und die schwache Regierung Kiesinger – und dann saß die Union erst einmal auf der Reservebank. Mittlerweile schrieben wir das Jahr 1969, und bekanntermaßen wurde die CDU damals abgewählt, weil sie sich aus sich selbst heraus nicht mehr erneuern konnte.

Inzwischen haben wir eine andere CDU, ein neues Parteiengefüge und eine völlig andere Ausgangslage. Nur eine Parallele bleibt: Adenauer war zu lange im Amt, und dies zerstörte in der Erinnerung seine Verdienste, die er als „Nachkriegskanzler“ erworben hatte. Und Angela Merkel geht es heute ähnlich: Zu lange im Amt, zu starrsinnig und eine potenzielle Nachfolgerin, die schon jetzt überaus glücklos agiert – milde ausgedrückt.

Darf man da nicht sagen: Die CDU sollte mal nachdenken? Doch, man darf es sagen. Und sie sollte es möglichst bald tun und ohne öffentliche Auftritte vor lechzenden Journalisten.

Alle Bundeskanzler in der Galerie.

Gigaset - wer verschluckt den Strom?

Auf meinem alten Telefon steht noch „Siemens Gigaset“ (C-Serie). Es funktioniert seit gefühlten 20 Jahren tadellos, und vor allem verbraucht es wirklich wenig von der Akkuladung, die ich ihm ständig zuführe.

Auf meinen neueren Telefonen steht nur noch „Gigaset“, jetzt als „S“-Serie. Und egal, ob die Zahl vorne mit „7“ oder mit „8“ anfängt, sie verschlucken den Akku-Strom auf geheimnisvolle Weise. Irgendwann nimmst du sie von der Ladestation, da stehen noch satte drei Balken da. Dann telefonierst du eine Minute, und das Ding schaltet ab: kein Strom mehr.

Das Internet, das sich sonst so schlau gibt, weiß auch keinen Rat. Akku tauschen nützt auch nichts, nicht einmal bei erstklassigen Marken-Akkus. Das habe ich mehrfach versucht. Nun erwäge ich, das Zeug rauszuschmeißen. Irgendwann ist die Geduld erschöpft, zumal es keine vernünftige Erklärung für dies Phänomen gibt..