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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Kompliziertes Honor-Handyproblem

Roter Pfeil: Oszilliert, Grüne Pfeil: Lässt sich auch nicht mehr abschalten.
Etwas äußerst Merkwürdiges passierte mir in den letzten Tagen: Mein Honor-Handy (das bekanntlich nur echt mutige User benutzen), oszillierte, sobald ich das WLAN aufrief.

Auch, wenn die WLANs längst gefunden waren, blieb das Zeichen für "suchen"


Teufel aber auch! Nach einigen Tagen (ich habe viel Geduld bei derartigen Problemen) habe ich dann doch mit dem Service gechattet. Dort kannte man das Problem noch nicht (ist auch ausgesprochen schwierig für die Leute, weil sie ja nicht wissen können, welche Apps man so nutzt). Man riet mir also, das Handy „auf null“ zurückzustellen.

Nun werden Apps ja dauern „upgedatet“, und mit den angeblichen Lösungen schleichen sich auch immer wieder Fehler ein. Also habe ich drei der zuletzt erneuerten Apps gelöscht, die fähig waren, das WLAN zu beeinflussen – und seit gestern habe ich wirklich Erfolg damit. Da ich werde in juristische Händel kommen will noch sicher bin, welche es war, die das Handy verwirrt hat, kann ich nicht mehr sagen.

Aber diese Screen-Shots hatte ich noch. Hier das Eigenartigste:

Plötzlich tauchte das Logo auf, oftmals auch mit Passwortabfrage
Das Logo tauchte nicht regelmäßig, aber doch häufig auf. Manchmal wurde das Passwort abgefragt (ich habe es nicht eingegeben), aber das war unerheblich. Der Fingerabdruck reichte, um das Handy wieder in Betrieb zu nehmen.

Im Moment funktioniert es tadellos.

Zuckerberg: sinnlose Show um Datenschutz

Klar hat er Fehler gemacht, und wenn es gar nicht mehr zu vermeiden ist, dann räumt er sie eben ein. Möglicherweise sogar reuig. So etwas gehört zum Repertoire mächtiger Firmenbosse.

Zuckerberg ist Chef eines Unternehmens, dass einem einfachen Prinzip folgt: „Du bist nur wichtig, wenn du bei FACEBOOK bist“ – und weil ja jeder wichtig sein will, will er auch beim FACEBOOK sein. Jeder noch so popelige Verein, jede zweitrangige Interessengruppe und jeder Gernegroß ist auf FACEBOOK. Die großen Unternehmen, inklusive der angeblich so kritischen Rundfunkanstalten und Verleger sind ohnehin ganz selbstverständlich bei FACEBOOK.

Die Macht von FACEBOOK wie auch der wirtschaftliche Erfolg beruht letztlich darauf, dass alle kostenfreien Content darauf laden und dies – gemeinsam mit FACEBOOK als Win-win-Situation feiern. Womit schon damit klar wird, wer am Ende der Gewinner ist, egal was der Online-Riese demnächst plant oder auch nicht. Ähnliches gilt natürlich auch für andere Internet-Riesen: In Wahrheit macht fast jeder seinen Kniefall vor den Interessen der Mega-Konzerne.

Mehr im SPIEGEL.

Personal – also so etwas hätten Sie Frau X nicht sagen dürfen

Die Kundin wartet, wartet, wartet. Verkäuferin X. ist gerade an der Wursttheke, die Fischtheke wird nicht bedient. Verkäuferin X. würdigt die Kundin keines Blickes, bedient eben Wurst. Nun gut, Kundin braucht auch Wurst, also zieht sie den Wurstkauf vor. Fragt, wann beim Fisch bedient wird. Bekommt patzige Antwort, wird aber letztlich gnädigerweise eben doch bedient. Kundin wünscht kein Schwanzstück vom Lachs, sondern einen Abschnitt eines ebenfalls vorhandenen Mittelstücks. Bekommt einen vernichtenden Blick, nachdem sie darauf besteht. Und noch eine rotzfreche Antwort: „Wenn Frau X. jetzt hier bedient hätte, die hätte ihnen was erzählt!“

Ei hallo! Es war nicht beim Billigheimer, sondern im Edelmarkt. Wissen solche Leute eigentlich, dass sie der ganzen Branche schaden?

Oder hängen hier noch ein paar Verkäuferinnen an den Zuständen in der alten DDR?

Personal – sagen Sie doch vorher, wie Sie zahlen wollen

Diesmal beim Italiener. Alles dauert unendlich lange, aber immerhin – man entschuldigt sich dafür. Etwas in der Küche … nun ja, kann vorkommen. Am Ende kommt ein etwas unwirscher Kellner (kein Italiener, offensichtlich) und herrscht uns an: „Sagen sie doch vorher, wie Sie zahlen wollen.“ Hätten wir auch gesagt, wenn wir gefragt worden wären.

Auch wenn’s wenig Personal gibt: Solche Leute haben im Service nichts zu suchen.

Spargel 2018

Mit wachem Auge, Charme und Geduld habe ich in diesem Jahr tatsächlich mehrere Male die „beste Sorte“ bekommen, in Thüringen leider oft nur „HK1“. Immerhin ein Fortschritt, aber der Kauf erfordert Geduld und frühes Aufstehen. Was ich weiterhin als Positiv berichten kann: Der frische Spargel ist auch tatsächlich frisch gestochen und wird von den Händlern vielfach sogar perfekt gelagert.

Was manchem Spargelhändler nicht klar ist: Wer in einem typischen Spargeltopf gart, braucht unbedingt Stangen gleichen Umfangs – die Länge ist nicht ganz so kritisch.

Oh - ich vergaß etwas: Spargel sollten Sie immer nur regional kaufen.