Skip to content
Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Linke Propaganda mit "Einkommen unter 2000 Euro"

Die Linke - immer noch noch im Klassenkampf?
Weniger als 2000 Euro brutto für einen Fulltime-Job zu bekommen, ist nicht eben angenehm, und mit Recht wird beklagt, dass solche Löhne (oder Gehälter) zum Leben oftmals nicht ausreichen.

Auch nicht für Berufsanfänger? Auch nicht für das Söhnchen, das sich im Hotel Mama einquartiert hat? In Steuerklasse Eins ergibt dies in etwa 1.4000 Euro netto – und das ist nicht so schrecklich wenig.

Die Linke allerdings ist da ganz anderer Ansicht: Nach ihrer Meinung muss das Einkommen von unten nivelliert werden. Sie plädiert daher für die Anhebung des Mindestlohns auf 12 Euro, was ungefähr einem Einkommen von gegen 2.000 Euro brutto entsprechen würde. Wohlgemerkt: Auch für Menschen, die keinen Beruf erlernt haben oder ohne jede Berufserfahrung sind.

Und damit wird Politik gemacht: Der Osten, in dem die LINKE zunehmend Stimmen verliert, macht dicke Backen und sagt unter anderem,

Es ist ein Skandal, dass insbesondere der Osten weiterhin so deutlich abgehängt ist.


Oder so:

Ostdeutschland droht, zum Armenhaus zu werden.


Oder man guckt bei bei den Altsozialisten nach und sagt „man nennt das Ausbeutung“.

Sicher ist (und das ist zunächst beklagenswert): Im Osten ist der Anteil höher als in den westlichen Bundesländern. Aber: In vielen Gebieten Ostdeutschlands sind die Mieten auch auf einem niedrigen Niveau, das dem Westen absolut fremd ist. Und da darf man ruhig noch einmal rechnen: Der Single in manchen Städten Thüringens oder Mecklenburg-Vorpommerns kann durchaus komfortabel für unter 300 Euro (kalt) wohnen – ihm bleiben also rund 1000 Euro zum Verklickern.

Das ist – wie ich meine – eine stolze Summe, und mir ist bewusst, dass nicht jeder Single über die genannten 2.000 Euro verfügt. Und mir ist auch klar, dass es im Osten Städte mit deutlich höheren Mieten gibt. Aber bevor man Propaganda für den Sozialismus macht, sollte man auch die Fakten berücksichtigen.

Und noch etwas: Ständig Unfriede zwischen Ostdeutschland und Westdeutschland zu säen, hat zwar Methode, ist aber politisches Gift - sogar für die Urheber.

Zitate: Handelsblatt.

Erpresser wollen Bitcoins für – gar nichts

In den vergangenen Tagen wurden aus den unterschiedlichsten Regionen Deutschlands Polizeiberichte veröffentlicht, nach denen Deutsche per E-Mail erpresst werden sollten. Die betrügerisch arbeitenden Erpresser nutzen einen besonders infamen Trick. Sie behaupteten, den jeweiligen Computer der Benutzer „gehackt“ zu haben, sodann Schadsoftware aufgespielt zu haben und mit ihrer Hilfe ein Video vom Benutzer aufgenommen zu haben, während er masturbiert. Sollte der angeschriebene Benutzer nicht zahlen, so würde das Video Arbeitskollegen und Freunden zugänglich gemacht. Das zumeist in englischer Sprache verfasst E-Mail ist ein völliger Blödsinn, zumal es teilweise an Webmaster und ihre E-Mail-Adressen ging.

Der Text ist mehr oder weniger immer der Gleiche: Der Erpresser behauptet, aus Indien (oder sonst wo aus dem Orient) zu kommen und schreibt:

Аdditionally I havе somе mоrе соmрrоmising еvidenсe. The mоst interesting evidеnсе thаt I stоlе- its а videоtарe with yоur mаsturbаtion.


Vermutlich kommen die Fake-E-Mails allerdings aus Russland, weil im Text ein dafür typischer Buchstabe verwendet wird, der im englischen Alphabet nicht vorkommt.

Die Angelegenheit wurde übrigens sofort auf verschiedenen Plattformen angeprangert und auch die Polizei veröffentlichte Warnungen.

Lesen Sie bitte hier nach: Mailspam.

Auch: Stuttgarter Nachrichten.



Betrugsversuche mit Milka-Pseudowerbung

Nicht von Milka, sondern ein Betrugsversuch
Ich habe sie auch schon per E-Mail bekommen – die Milka-Pseudowerbung. „Corrective.org" hat jetzt einen Artikel ins Netz gestellt, wie die Betrüger vorgehen. Andere taten es auch schon. Abermals ein rotzfrecher Betrugsversuch, um an Daten zu kommen.

Kein Ende bei Betrugsversuchen mit Pseudo-Krankenversicherungen

Betrugsversuche mit KV-Fakes reißen nicht ab. Mit E-Mail wird dem Empfänger vorgetäuscht, sie könnten „Privat zum Arzt“ gehen, brauchten „keine Wartezeiten“ einzahlten oder bekämen (jetzt schon) eine Beitragsrückerstattung. Die Spammer gehen dabei rotzfrech vor, benutzen ständig weibliche Namen, denen sie falsche (deutsche) Adressen zuweisen und versuchen, Ihre Daten abzuzocken.

Die Liste am rechten Rand ist keinesfalls vollständig – und wie Sie sehen, werden auch nicht alle diese E-Mail von Spam-Filtern erkannt.

Sensationelle Erklärung beider Korea: dauerhafter Friede angestrebt

Heute traute ich Augen und Ohren nicht – in Korea scheint eine neue Epoche angebrochen zu sein. Abrüstung, Friede, Zusammenarbeit. Ich habe sehr bewusst die Rede von Kim Jong-un abgewartet, weil ich bis zum letzten Moment daran zweifelte, ob Kim sich ähnlich äußern würde wie der südkoranische Präsident Moon. Der öffentlich-rechliche Sender PHOENIX übertrug in „Realtime“ aus Korea.

Mehr in der "Süddeutschen"