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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Warum ich überhaupt über HiFi schreibe …

Der Grund ist einfach: Weil ich stets das Beste aus der Musik heraushören wollte – und wer dies wollte, der musste gegen 1965 entweder tief in die Tasche greifen und sehr fantasievoll sein. Doch mir ging’s wie den meisten anderen auch: Fantasie ist eine Sache, die Realität eine andere. In dem Jazzklub, dem ich damals angehörte, hatte ein findiger Radiobastler zwei Telewatt-Mono-Verstärker an den berühmt gewordenen und sehr stilvollen ELAC-Plattenspieler angeschlossen, und das Ganze endete in einem Isophon-Orchester-Lautsprecher, der auf einer Schallwand montiert war. Ganz ehrlich: es klang nicht einmal so schlecht.

HiFi war in Deutschland zunächst nur schwer zu vermitteln

Damals versuchten die Hersteller bereits, in HiFi etwas hineingeheimnissen – das musste man auch, wenn man teure und absolut hässliche US-Geräte an den Markt bringen wollte. In Wahrheit war es so: Die deutsche Rundfunkindustrie glaubte zu Anfang nicht an HiFi – deshalb wurde so gut wie nichts in Deutschland produziert. Und tatsächlich liebte der „gute Deutsche“ seinen breiigen Musiktruhen-Klang. Als die ersten wirklich brauchbare Hifi-Studios in Deutschland öffneten, herrschte die Überzeugung, der Klang, der dort propagiert wurde, sei „unnatürlich“. Das allerdings hatte fünf Gründe, die durchaus unterschiedlicher Art waren:


1. Die Musiktruhen der 1960er Jahre hatten relativ schlechte Basslautsprecher und ebenso fragwürdige Hochtöner. Allerdings gab es wirklich passable Mitteltöner – und auf die baute man den Klang auf.
2. Die Lautsprecherboxen, die es bis etwa 1970 für Konsumenten gab, waren durchgängig miserabel – und zwar entweder teuer und miserabel oder billig und miserabel.
3. Erst nach 1970 hat man Lautsprecher entwickelt, die mit geringerem Durchmesser und kleinerem Boxenvolumen kräftige Bässe erzeugen konnten, was übrigens die „Dinosaurier“ der Branche erheblich verunsicherte. Zugleich wurde die Qualität der Hochtöner erheblich verbessert.
4. Der „Deutsche HiFi-Sound“, auch Taunusklang genannt, kam aus meist sehr teuren Boxen, die den Mitteltonbereich absenkten (obgleich sich dieser am leichtesten beherrschen ließ), die Bässe bis zu einem gewissen Maß unnatürlich überbetonten und dazu die Höhen „strahlen“ ließen. Letzteres ist ebenfalls unnatürlich, wenn Sie an den Sitzplatz eines Konzertbesuchers denken.
5. Erschwingliche Boxen, die über natürliche Bässe, saubere Mitteltöne und etwas „wärmer“ anmutende Höhen verfügten, waren mit den Mitteln der Massenproduktion bis 1970 nicht zu erzielen. Das änderte sich erst, als neue Materialien für die Aufhängung zum Einsatz kamen und deutlich verbesserte Werkstoffe für die Magneten eingesetzt wurden.

Der schrille, verbumste Klang wurde als exzellent hochgejubelt

Das Problem dabei war allerdings, dass man den Kunden den schrillen und im Bass „verbumsten“ Klang als „natürlichen Klang“ verkaufte. Besonders dieser Umstand brachte HiFi in Deutschland zunächst in Misskredit. Die „Spitzenprodukte“ der damaligen Zeit waren leider eher Prestigeprodukte für reiche Leute, denen es gar nicht um die Musik ging, sondern darum, sich „so etwas“ leisten zu können.

Die Revolution der Regalboxen - bis heute nicht überall angekommen

Im Jahr 1971 brachten mehrere britische Firmen Regalboxen zu kleinen Preisen heraus, die bis dahin gebräuchliche Top-Boxen im Klang ausstachen. Ein Beispiel war die Wharfedale-Box „The Denton“.

Allerdings gilt bis heute: Ein „echter“ Hi-Fi-Enthusiast kauft keine Regalboxen. Das freut allem die Hi-Fi Händler, aber auch viele Hersteller, denn an einer „Ultimativen Standbox“ ist viel mehr verdient als einer Allgebrauchs-Regalbox. Und die Presse? Ich lese immer wieder, dass es sich lohnt, „teuer“ zu kaufen … das allerdings sagen weder Akustiker noch Ingenieure – sondern Marketing-Strategen, die der Presse dergleichen ins Ohr flüstern.

Ich mache Ihnen einen Vorschlag: Stellen Sie zwei Regal-Lautsprecher hinter eine Abdeckung, die so aussieht, als stünden dort Superboxen. Und dann lassen Sie die Zuhörer raten, was Ihre Boxen gekostet haben.

HiFi – der Voodoo-Zauber der Händler

Sehr preiswerte Lösung: Receiver einfacher Bauart mit völlig ausreichender Leistung
Lassen Sie mich HiFi auf eine einfache Formel aus der Praxis der Datenverarbeitung bringen: Shit in – Shit out oder etwas drastischer: Wenn vorne Scheiße rein kommt, kann hinten kein Gold rauskommen. Das heißt: Es kommt in erster Linie auf den Zugang zu den Schallquellen an, die ihrerseits wieder auf Produkten der Audio-Branche beruhen.

Die Herkunft der Töne - mehrfach durch digitale Mühlen gedreht

Ach, und da helfe ich doch mal ein bisschen nach: Bevor Sie die Töne irgendwo her beziehen, sind sie durch Mikrofone, Drähte, Funkverbindungen, analoge und digitale Mischpulte und etliche Korrekturprozesse gegangen. Und dann werden sie auf Bändern und Chips, CDs, DVD und auch auf Schallplatten (Vinyl) gespeichert. Wenn Sie diese Tonträger nicht direkt körperlich beziehen, werden sie erneut auf die Reise geschickt – und zwar durch mehr oder weniger qualifizierte Geräte über extrem lange Verbindungen.

Der Leistungswahn - in Wahrheit reichen meist wenige Watt

So, und nun stehen Sie vor der Frage: Wie viel Leistung muss der Verstärker abgeben, wie gut müssen die Lautsprecher sein? Und genau ab diesem Moment beginnt Hi-Fi-Voodoo. Ihnen wird nämlich suggeriert, dass diese Geräte die Standards übertreffen müssen, die angewendet wurden, bevor der Sound bei Ihnen zu Hause ankam. Dann wird gesagt, dass ihr Kabel ganz besonders wertvoll sein muss, extrem abgeschirmt, die Kontakte vergoldet. Die Verstärker müssen über ganz besondere Technologien und Bauweisen verfügen, die nur absoluten Könnern bekannt sind … und mehr Blabla. Und sie brauchen „Leistung“, um ihre Lautsprecher anzutreiben – enorme Leistungen. Mehr als 20 Watt pro Kanal? Mehr als 50 oder gar 100 Watt? Sie werden jede beliebige Aussage im Handel finden, aber unter 20 Watt wird in der Regel alles als „popelig“ angesehen. Und dazu natürlich alle Arten von Wunderleitungen zwischen Verstärker und Lautsprecher, die den Preis gewöhnlicher Lautsprecherkabel um Längen übersteigen.

Nun muss man wissen, dass die benötigte Verstärkerleistung in der Regel von der Raumgröße und Raumakustik in Verbindung mit dem Wirkungsgrad der Lautsprecher abhängt – und von nichts sonst. Ei, ei … und wer da ein klein wenig Durchblick hat, der findet schnell heraus, das für einen Schalldruck von 100 dB (das ist ein Riesenkrach) bei einigen Boxen nur ein paar Watt benötigt werden – ungefähr 4 Watt, hat neulich jemand gemessen.

Die Box ist heute der letzte "Knackpunkt" der Übertragungskette

Das geht natürlich nicht nur mit einer Box des riesigen Angebots, und nun kommt der Gag – die muss nicht einmal teuer sein. Eine kleine Bassreflex- oder Kompaktbox kann’s zumeist hervorragend.

Und so bleibt dies zu sagen: Der Lautsprecher ist die „letzte Instanz“, wenn es um den Hörgenuss geht, denn „Verstärker“ kann heute jeder. Und vor allem für Verstärker gilt: Es kommt nie etwas Besseres heraus, als hereingekommen ist. Nun schließt sich der Kreis: Was hereinkommt, erreicht uns gegebenenfalls über ein paar popelige Telefonleitungen und eine durchschnittliche Soundkarte – oder vielleicht auch nur über das Sound-Chip eines Mobiltelefons.

Und was dabei herauskommt? Klingt ganz hervorragend. Natürlich geht das alles auch noch eine Spur besser. Aber solange „Spuren“ mit mehreren Tausendern aus der Brieftasche bezahlt werden müssen, sage ich Ihnen: Kaufen Sie ein preiswertes Equipment, und wählen Sie einen Lautsprecher, der Ihren durchschnittlichen Hörgewohnheiten am besten entspricht. Damit machen Sie nichts falsch. Und ich garantiere Ihnen: Da ist unter 1000 Euro Gesamtkosten ganz viel zu machen.

Und bevor ich vergesse, Ihnen dies zu sagen: Röhrenverstärker, angeblich die Königslösung für „analoge Verstärker“ sind ein Treppenwitz, wenn Sie aktuelle Aufnahmen klassischer Musik kauf CD kaufen. Das Einzige, was da noch „analog“ ist, sind die Musikinstrumente.

Unwörter, Wörter und Bullshit

Ganz hübsch, wenn man sich Jahr für Jahr zusammensetzt, um das Unwort des Jahres zu wählen. Man will ein Zeichen setzen – sozusagen einen Orientierungspunkt, was sprachlich nicht sein darf oder nicht sein sollte.

Nun sind es also „Alternative Fakten“, und dies wurde so begründet:

Alternative Fakten sei … der verschleiernde und irreführende Ausdruck für den Versuch, Falschbehauptungen als legitimes Mittel der öffentlichen Auseinandersetzung salonfähig zu machen.


Nun wäre es schön, wenn alle über Fakten verfügten und die Presse nicht ständig daran arbeiten würde, laue Nachrichten zu „Fakten“ umzuwandeln – besonders wenn sie von „Wissenschaftlern“ behauptet werden.

Das „Unwort“ hat aber noch einen Beigeschmack: Es wird so gut wie gar nicht in Deutschland verwendet. Deutsche wissen ja zumeist nicht einmal, was eine „Alternative“ ist – wie sollen sie dann mit „Alternativen Fakten“ umgehen? Also verpisst euch, Gralshüter der Sprache.

Ich habe übrigens auch kaum vom „Shuttle-Service“ gehört – ein Wort, das ich im Zusammenhang mit Bootsflüchtlingen wirklich für degoutant halte. Hineggen denke ich, dass der „Genderismus“ zwar eine ungute Bezeichnung für den „Genderwahn“ ist, aber das Wort „Wahn“ schon erheblich abschwächt. Denn wer gegen die Dominanz der Genderforscher argumentiert, kann kaum einen anderen Begriff verwenden. Und: Warum wird nicht „Sexismus“ zum Unwort erklärt? Es ist eine ebenso unverschämte Bezeichnung und eine ähnliche sprachliche Herausforderung, weil es faktisch nur gegen Männer und zugunsten von Frauen verwendet wird. Man kann nicht jedes Wort deshalb ächten, weil es eben auch von Idioten und Rechtsextremisten verwendet wird. Und man kann nicht jedes Wort ehren, nur weil es von Feministinnen und Linkspolitikern verwendet wird. Irgendwo gibt es Grenze für die Ächtung wie auch für die Lobhudelei.

Unwörter? War es nicht eher ein sinnloser Populismus, „Alternative Fakten“ als Unwort zu benennen? Und war die Nennung des Begriffs „Genderismus“ nicht schon wieder Ausdruck der linken Ideologie, die zum Unwort erklärt, was ihr gerade in den Kram passt?

Ich verwende Unwörter: „Genderismus“ ebenso wie „Gutmenschen“. Und ich werde es auch weiterhin tun. Klar könnte ich statt „Genderismus“ auch „Geschlechterwahn“ schreiben. Aber ich kann immerhin so viel sagen: Für Naturwissenschaftler ist Genderforschung ein Ausdruck aus dem Bereich der „Alternativer Fakten“. Und wer die Gendertheorie unterstützt, mag sich fragen: Was wäre wohl, wenn wir im Biologieunterricht die Entstehung der Arten nach der Genesis lehren würden?

Testergebnisse – Laborergebnisse und Antennen-Voodoo?

Seit ich eine Antenne aufgrund eines Tests der „Stiftung Warentest“ (1) gekauft habe, die nicht optimale funktionierte, frage ich mich immer wieder, was Tests eigentlich wert sind, wenn sie unter Laborbedingungen stattfinden. Und ja, Stiftung Warentest, ich glaube, dass ihr objektiv seid. Und dennoch: Warum versagt ein teures Produkt, das im Test die Note „sehr gut“ bekam, ein einem Empfangsgebiet, das als schwierig bekannt ist, während eine spottbillige und zudem wesentlich leichter zu montierende Antenne grandiose Ergebnisse lieferte?

Nachträglich ist man schlauer

Ich habe inzwischen gelernt, dass Stabantennen aufgrund ihrer Konstruktion bestenfalls in Gebieten eingesetzt werden können, in den die Signalqualität ohnehin hoch ist. Und ich habe erfahren, dass auch die Konstruktionsprinzipien der flächigen Antennen sehr simpel sind. Was letztlich auch bedeutet: Bauchige oder ausladende Geräte sind auf gar keinen Fall nötig, und der Verstärker muss keinesfalls in die Antenne integriert werden – er kann auch außerhalb stehen, was die Montage wesentlich vereinfacht.

Voodoo, Designzuschlag oder Flexibilität?

Müssen wir bei den Spitzen (Preis) Fabrikaten da einen Voodoo-Effekt vermuten? Einen Aufpreis für eine verborgene Technologie, die gar nicht existiert? Denn soviel ist sicher: Die paar Drähte, die die eigentliche Antenne ausmachen, sind spottbillig – und kein Verstärker dieser Erde kann mehr aus dem Signal herausholen, als von diesen Drähtchen aufgefangen wird. Und also frage ich mich: Wieso baut man beides in eine elegant aussehende Kiste, sodass alles klobig und schwer montierbar wird? Die „Kisten“ wiegen immerhin von 200 bis über 600 Gramm – im Grunde ein totaler Blödsinn, so schwere Geräte herzustellen und zu vertreiben. Und wo die Aufstellung kritisch ist, ist jede leichte Antenne einfacher zu montieren als jedes der schweren und klobigen Stand- oder Hängegeräte.

Testergebnisse nur unter Laborbedingungen erreichbar?

Ähnliche Ergebnisse bei anderen Geräten und anderen Testern sind mir durchaus geläufig: Erst neulich erwarb ich nach einer Testempfehlung einen sehr teuren USB-WLAN-Adapter für Microsoft-Betriebssysteme. Er soll eine ultimative WiFi-Leistung bieten – aber ach, er war keinesfalls besser als mein ständiger Begleiter von TP-Link. Ich will das Gerät nicht nennen, weil ich kein Test-Equipment habe, sondern nur einen Praxistest durchführen konnte, bei dem Verpixelungen im Bild von HD-Fernseh-Übertragungen auftraten. Was ich sagen will, ist dies: Test von Empfängern (egal welche) beruhen auf Laborergebnissen, nicht auf Praxisergebnissen. Insofern können Sie auf Tests eben nicht bauen – nur erproben hilft.

(1) Heft Februar 2017

Der Ariernachweis - mal ohne Arier

Männliche Eheschließende in Baden-Württemberg mussten einst (längst in den Zeiten der bundesdeutschen Demokratie) eine Staatsbürgerkunde vorweisen. Das heißt – eigentlich mussten sie dies nicht, denn wie mir mein damals zuständiger Standesbeamte nach langen und vergeblichen Bemühungen erläuterte, wäre dies nicht wirklich nötig. Er müsse, so beschied er mich, ein Paar auch ohne Staatsbürgerurkunde trauen. Immerhin wurde mir seitens der zuständigen Behörde später schriftlich und eindringlich angeraten, dennoch eine solche Urkunde zu besorgen – sie sei Voraussetzung, um in Baden-Württemberg Beamter zu werden. Da reichte auch nicht, dass ich meine männlichen Ahnen bis ins 17. Jahrhundert nachweisen konnte. Und – ich wollte auf keinen Fall Beamter im Schwabenland werden, schon, weil ich die vorherrschende Landessprache niemals wirklich verstand.

Deutscher, in Deutschland geboren, aber nicht deutsch?

Der Unterschied zum Arierpass

Mein Vater, damals noch höchst lebendig und schon immer äußert kritisch, bezeichnete das angeblich erforderliche Dokument sogleich als „Arierpass“. Vor allem, weil in ihm praktisch genau das Gleiche verlangt wurde wie im sogenannten „Dritten Reich“ – außer, dass sich der Name geändert hatte und sich der Nachweis nicht mehr gegen Juden richtete.

Was stand wirklich im Arierpass?

Und was stand in einem Ariernachweis der Nazi-Diktatur? Eine lange Liste von Vorfahren samt des Nachweises ihrer Existenz in den Kirchenbüchern vergangener Zeiten. Und eine Erläuterung, die ich Ihnen nicht vorenthalten will. Hier der Text, den ich bei Missy gefunden habe

Die im Nationalsozialismus verwurzelte Auffassung, dass es oberste Pflicht eines Volkes ist, seine Rasse, sein Blut frei von fremden Einflüssen rein zu halten und die in den Volkskörper eingedrungenen fremden Blutseinschläge wieder auszumerzen, gründet sich auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Erb- und Rasselehre. Dem Denken des Nationalsozialismus entsprechend, jedem anderen Volke volle Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, ist dabei niemals von höher- oder minderwertigen, sondern stets nur von fremden Rassen die Rede.“


Heute würde man dies wohl anders formulieren, „Ethnien“ statt „Rassen“ und „Gesellschaft“ statt „Volkskörper“ und statt „ausmerzen“ vielleicht „zurückführen“ sagen. Auch würde man sich nicht mehr auf die Erb- und Rassenlehre berufen (die übrigens sogenannte „Wissenschaftler“ unabhängig von den Nazis ausgetüftelt hatten).

Aber ansonsten könnte der Text samt des beschwichtigenden Anhangs auch heute noch von manchem Deutschen goutiert werden – obgleich dies natürlich völliger Unsinn ist, denn es gibt kein „rein deutsches Blut“.