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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Und dann ändert sich das Gehirn, oder es bleibt, wie es ist

Ein Zitat, das mehr sagt als tausend Worte:

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Videospiele vorteilhaft oder nachteilig für das System des Hippocampus sein können, abhängig von der verwendeten Navigationsstrategie und dem Genre des Spiels.


Sehr aufschlussreich, nicht wahr? Zumal, wenn man in der Überschrift dichtet:

Diese Videospiele vernichten wichtige Gehirn-Masse im Hippocampus-Areal

Quelle (unter anderem): Nature.
Heilpraxis (Der Text wird im Quelltext lesbar)
Hippocampus (Wikipedia)

CDU-Politiker mokiert sich über englischsprachige Kellner

Das Sommerloch macht’s möglich: Ein gewisser Jens Spahn , seines Zeichens Staatssekretär im Bundesfinanzministerium und CDU-Politiker, mokiert sich über „englischsprachige Kellner“.

Da hätte ich drei Tipps:

1. In Lokale gehen, in denen die Kellner deutsch sprechen.
2. Selber englisch lernen.
3. Die Ursachen feststellen.

Und vor allem: Mal wieder abregen. Jemand, der in Deutschland einen guten Job tut, tut auch dann einen guten Job, wenn er (noch nicht) so gut deutsch spricht.

Einen Heidenrespekt – vor wem?

Einen Heidenrespekt (1) habe er, Winfried Kretschmann, vor der Leistung der Ingenieure, die in der Automobilindustrie arbeiten.

Den habe ich auch. Aber ich verachte dennoch die Manager und Politiker, die jetzt weiterdieseln, als wäre nichts geschehen.

Und der Herr Kretschmann, der einstieg Sympathieträger der Grünen? Er rät den Grünen und dem Volk „dringend, ein bisschen von der Zinne runter zu kommen“, sonst „verharkten sie sich zu sehr in der Vergangenheit.“

Fragt sich, wer hier der Mann der Vergangenheit ist, der sich da verharkt. Es wäre besser, wenn Herr Kretschmann (und mancher Manager) die Zukunft der Automobilindustrie im Auge haben würde – und die ist nicht gesichert, wenn alles so bleibt, wie es ist. Und die „Grünen“? Ach du liebes bisschen. Die Partei soll jetzt „Klimaschutzpartei“ sein, aber offenbar nicht die Partei der Leute, die jetzt unmittelbar betroffen sind. Wie man das mit dem abwiegelnden Kretschmann, dem geschwätzigen Cem Özdemir, der profillosen Katrin Göring-Eckardt und lauter wenig bürgernahen Themen die Wahl gewinnen will, weiß eigentlich niemand so recht. Und dabei ergibt sich natürlich auch eine andere Frage: Wer will die Grünen eigentlich überhaupt noch, wenn Grün selbst nicht weiß, wohin der Weg gehen soll?

(1) Zitiert nach "DIE ZEIT.