Skip to content
Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Weibliche Sexroboter – was wäre, wenn sie fühlen könnten?

Die Diskussion um weibliche Sexroboter wird (leider) überwiegend von jenen geführt, die naive Geldgeber beeindrucken wollen, um in diese angebliche „Zukunftsbranche“ zu investieren.

Kein Wunder, dass sich manche Menschen mit dem Hintergrund dessen beschäftigen, was Frauen-Maschinen möglicherweise fühlen könnten, die Männer als Sexobjekte dienen. Denn das „Fühlen“ muss wohl oder übel eines Tages in die Programme integriert werden – jedenfalls so, dass es für die Techno-Hurenböcke glaubwürdig erscheint.

Es ist ein langer Artikel, den Sie da lesen müssen, und dazu noch in englischer Sprache. Autorin Angelica Jade Bastién beschäftigt sich überwiegend mit den Huren-Androiden aus „Westworld“. Aber es lohnt sich, ihn zu lesen - nicht nur für Fans der Serie.

Weitere Artikel zum Thema: Sex-Roboter im "Tatortreiniger"
Und - reicht nicht eigentlich der Kopf? Eine Satire.

Die Dame im Bild entspringt einer Anzeige aus den 1970er Jahren.Wenn sie aus dem Karton kam, sah sie sicher anders aus . Sie kostete damals rund neu USD - und man konnte sie zehn Tage lang "ausprobieren".

Blogs sind wichtiger als soziale Medien

Dieser Tage fand ich folgendes Zitat einer Bloggerin, das ich sinngemäß wiedergebe:

So ist die Welt des Bloggens: Die Leser kommen und gehen schnell, ihr Interesse verglüht. Sie ändern sich. Sie finden keine Worte mehr, oder sie wissen nicht mehr, was sie schreiben sollen


Blogs sind so wertvoll und wichtig – und dennoch geben immer mehr Blogger(innen) auf. Sogenannte soziale Medien, diese tiefen schwarzen Löcher der Meinungsmache, saugen alles auf, was gut ist, vermarkten es, wie sie wollen, und entwerten es damit. Und sie bringen jede Menge Unrat in die Welt.

Soziale Medien werden immer mehr zur Pest, weil sie nicht die stillen Denker stützen, sondern die Schreihälse und die (weiblichen wie männlichen) Hassprediger. Keine Boulevardzeitung und keine Hetzpresse war jemals so hinterhältig und gefährlich, wie es heute die sozialen Medien sind.

Lasst euer Blogs leben! Die Welt braucht sie nötiger als jemals zuvor. Und auch, wenn ihr wenig bewirkt – es reicht, einige wenige Menschen zu berühren oder zum Nachdenken zu bewegen.