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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Keine Gnade für Weihnachtsverweigerer

Weihnachten geht mir so auf die … und dennoch gehe ich zu Weihnachtsmärkten, mache Weihnachtsgeschenke, und lasse mir idiotische Weihnachtslieder in die Ohren blasen. „Einen frohen ersten Advent“, trötet die Markfrau. Ach, du lieber Schreck - es ist also wieder einmal soweit.

Das große Kanada wählt einen kleinen Vogel als Symbol

Welcher Vogel kann als Symbol Kanadas gelten? Die Kanadier haben einen typische Außenseiter dazu erkoren, nämlichen den Meisenhäher (Grey Jay). Das Tier ist optimal an kühle Temperaturen angepasst, legt Vorräte an und lebt ganzjährig in festen Quartieren.

Meldete die BBC.

Telefonbuch

Heute lag ein merkwürdiger Gegenstand auf meinem Briefkasten: ein Telefonbuch.

Wissen Sie, was man mit einem Telefonbuch machen kann? Auswendig lernen? Als Ersatzfuß für die antike Anrichte verwenden?

Ich weiß es nicht.

Der defekte Kühlschrank und die Kommunikation

Der Kühlschrank muss irgendwann des Nachts verreckt sein, ausgerechnet vor dem langen Wochenende. Innen seht „Made in Turkey“, aber vorne drauf prangt ein deutscher Name. Jedenfalls hatte das Kühlaggregat die Sicherung geknackt. Sicherung wieder rein, nichts tut sich. Was macht man in einem solchen Fall? Händler anrufen, drei Mal in die Warteschlange gelegt worden, Frust in jeder Hinsicht, schließlich der Lichtblick. Jemanden erreicht. Dann den Kopf in den Kühlschrank gesteckt, um etliche Nummern abzulesen. Und: „Da ruft Sie der Service des Herstellers umgehend an“.

Zwei Stunden später klingelt das Festnetztelefon exakt drei Mal, und beim vierten Mal gehe ich heran – der Partner legt auf. Nun ja, kann passieren. Die werden ja wohl erneut anrufen, nicht wahr?

Tun die nicht. Also am übernächsten Tag noch mal ans Telefon. Warteschleife. Beschwerde, diesmal gibt es einen Rückruf. „Der Service des Herstellers hat Sie am … um .. angerufen und sie nicht erreicht. Es war immer besetzt.“ Angerufen hat er – aber bei mir wurde das Gespräch als „angenommen“ registriert. So etwa kann man schließlich nachsehen. Da kann’s wohl nicht sein, dass es als „Kunde nicht erreicht“ registriert wurde. Also würde: „mir der Hersteller einen Brief schreiben, mit der Bitte um Terminvereinbarung, der mich eigentlich heute erreichen müsste.“ Also: 12:30 Uhr Briefkasten – kein Brief da.

Nun ja – und ab hier wird belanglos – ich habe ja die Nummer des Werksservices. Die Verbindung klappt schnell, man kennt den Fall offenbar, ich bekomme sogar einen zeitnahen Termin.

Drei Dinge gingen mir noch durch den Kopf:

1. Wie geht es eigentlich Leuten, die auf den ihren Kühlschrank angewiesen sind, wenn der Service eine Woche dauert?
2. Warum habe ich nicht gleich einen Japaner gekauft?
3. Oh, es ist ein Solokühlschrank. Was wäre eigentlich, wenn es ein Einbaukühlschrank gewesen wäre?


Nun – hoffen wir einmal, dass sich das Gerät wieder instand setzen lässt. Es sieht hübsch aus und funktionierte auch gut, solange es eben funktionierte.