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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Würde, Tugend, Zurückhaltung als Waffen gegen den Liberalismus?

Der Angriff auf den Liberalismus kommt von ungewöhnlicher Seite: Die Journalisten und Autorin Louise Perry hat ein Buch geschrieben, dessen Klappentext klar aussagt, wer die Verlierer einer „zeitgenössischen, hypersexualisierten Kultur“ sind: Frauen, die gezwungen sind, die Exzesse männlicher Lust zu akzeptieren. Lesen sollten ihr Buch Frauen und Männer, die sich über die „abgeschmackten Denkweisen“ unserer „ultraliberalen“ Gesellschaft Sorgen machen.

„Ultraliberale Gesellschaft“? Ich muss lange suchen, um in Deutschland ein „ultraliberale Gesellschaft“ zu entdecken oder eine andere übertrieben freiheitliche Gesinnung. Übrigens ist interessant, was im Klappentext ihres Buches als Alternative zur freiheitlichen Gesinnung angeboten wird: Würde, Tugend und Zurückhaltung. Das klingt auf den ersten Blick natürlich sehr „edel“ – doch was passiert, wenn wir unsere Emotionen wieder zurückfahren? Kommen wir dann auf die bürgerliche Gesellschaft des 19. Jahrhunderts zurück, in der genau diese Werte auf den Etiketten standen, während im Inneren durchaus häufig Willkür, Gewalt und Unterdrückung herrschten?

Ihr Buch: The Case Against the Sexual Revolution

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