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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Die Post trifft mich angeblich nicht an – erneut

Schon wieder hat die Postzustellerin zugeschlagen. Ein Zettel im Briefkasten: Man habe mich nicht angetroffen, und ich können die Sendung am „nächsten Tag ab 10 Uhr“ bei der nächstgelegenen Postfiliale abholen.

Auch diesmal war ich selbstverständlich anwesend – ähnlich wie bei dem Vorfall vom 21. Dezember 2016. Sollte ich mich beschweren? Ach, es hat gar keinen Sinn. Also laufe ich morgen in die Postfiliale, die sich in einem Konsum-Supermarkt befindet. Mein Hund wird sich freuen: Dann kauf ich ihm gleich einen Knochen. Ich kann mich über die Postzustellerin schon gar nicht mehr ärgern – manche Leute sind einfach so.

Und der Postkunde? Der muss die Post eben nehmen, wie sie ist.

Abholung bei der Post statt Zustellung

Man schreibt den 20.12.2016, gegen 11:45. Die Postfrau wechselt die Straßenseite, hält einen großen Umschlag in der Hand. Da ich im Büro bin, sehe ich es nicht, doch es wurde mir sogleich berichtet: „Ach, wenn du in die Wohnung kommst, bring doch bitte die Post mit.“ Man kann im Büro klingeln. Oder in der Wohnung – oder an beiden Klingeln. Beide Stockwerke waren „besetzt“.

Ich traue meinen Augen nicht: Im Briefkasten liegt ein DPD-Zettel von der Art, wie ihn gewöhnlich Postzusteller verwenden. Ich möge doch bitte eine Sendung abholen, die man nicht zustellen konnte. Von der Postfrau fand sich keine Spur mehr.

Heute habe ich die Sendung abgeholt. Ein mittelgroßer brauner Umschlag. Es war keine Legitimation notwendig, und der Umschlag hätte nach meiner Meinung auch locker durch den Briefschlitz gepasst.

Was ist eigentlich los mit der Post? Beschäftigt die lauter Luschen?