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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Die unzufriedenen Deutschen und ihre Auffassung vom Staat

Einige Menschen in Deutschland – vor allem in den neuen Bundesländern - fühlen sich, als „würden sie nicht wahrgenommen“.

Doch seit wann ist dies der Fall?

Zunächst einmal: In den neuen Bundesländern herrscht die Auffassung vor, der Staat müsse, solle und könne alles richten.

Das kann er nicht. Und jeder, der noch einen Funken Verstand hat, weiß dies: Nur in totalitären Regimen regelt „alles“ der Staat - aber auch hier nicht zu aller Zufriedenheit.

Linke und rechte Gruppen verunsichern die Bevölkerung

Nun sind wir wieder soweit: Linke wie rechte Parteien und Bündnisse versuchen, dem Bürger einzureden, dass der Staat die Möglichkeit hat, alles zu verändern – ohne die Freiheiten einzuschränken. Und viele haben vergessen: Freiheit gibt es nicht umsonst. Sie will verteidigt werden.

Die deutsche Bundesregierung bemüht sich nach Kräften, den Unzufriedenen zu erklären, warum alles gerade jetzt so ist, wie es ist. Wer es noch nicht bemerkt haben sollte: Wir leben in einer Krisenzeit, und Deutschland ist nicht der Verursacher. Eigentlich müssten die Demokraten in unserem Land zusammenhalten.

Doch wir haben eine Krise der Demokratie. Sie wurde Teil herbeigeredet, andernteils auf dem Hintergrund von Ideologien befeuert. Aber sie müsste nicht sein, wenn jeder Deutsche ein „gelernter Demokrat“ wäre.

Und genau daran gibt es gewisse Zweifel.