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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Dating-Rat? Ich weiß, wer 20 gute Tipps hat

Einige meiner Leser werden wissen, dass ich vor Jahren noch als wegweisender Experte für das Online-Dating galt. Seither habe ich zu vielen Menschen auf den Schlips oder den Rockzipfel getreten, weil ich die Wahrheit gesagt habe. Romantiker(innen) und ander Menschen, die fern der Realität leben, mögen das nicht.

Ich habe nun auf „ze.tt“, einem Partner von „Zeit Online“ einen Text gelesen, der so wahrhaftig und authentisch ist, dass ich ihr erwähnen muss. Mehrere der 20 „Tipps“ würden sich separat zur Veröffentlichung eignen, und einen habe ich hier mal ausgewählt. Er bezieht sich darauf, dass viele Partnersuchende unter biologisch bedingten Gefühlsverwirrungen, aka „Verliebtheit“ leiden. (Zitatenquelle, bitte folgen)

Du bist aufs Heftigste verliebt, denkst an nichts anderes mehr und weißt genau, das und niemand anderes ist der Mensch, mit dem du dein Leben verbringen willst? Sorry, ich muss dich enttäuschen. Deine Gefühle für diese Person sagen einfach gar nichts darüber aus, wie gut ihr tatsächlich zusammenpasst oder wie es mit euch weitergehen wird.


Nun ist es wirklich nicht schlecht, aufs „Heftigste“ verliebt zu sein. Fast jeden trifft es mal, und viele erleben es in Serie. Wer damit leben kann, dass die Drogen, die der Körper dafür produziert, auch irgendwann mal wieder abgebaut werden, der soll es tun. Und nichts spricht dagegen, dass sich Verliebtheit in Liebe wandeln könnte. Ja, es ist keinesfalls ausgeschlossen, dass der Mensch, in den wie verliebt sind, auch zu uns passt. Aber: Verliebtheit ist kein Grund, dies vorauszusetzen.

Ihr solltet dem Link wirklich folgen, wenn ihr einen Partner sucht. Es lohnt sich. Der Artikel liest sich hübsch, ist dennoch sehr direkt und ist in allen Punkt so wahr, wie das Leben eben ist.

Meine einfachen und wirksamen Fotografie-Tipps

Sinnliche Schönheit mal ganz anders
Ich fotografiere – mit Unterbrechungen – seit 65 Jahren. Wen es interessiert: Da war eine Agfa Clack, eine Praktika, eine Pentax, eine Mamiya Mittelformat und eine Nikon. Seit einigen Jahren fotografiere ich digital und habe dafür inzwischen die richtigen Geräte gefunden.

Meine Tipps?

1. Nie an der Lichtstärke sparen

Der erste Fotografie-Rat beim Kauf: Sparen Sie niemals an der Lichtstärke. Fall Sie finanziell sparen müssen, sparen Sie am Zoom. Billige Zoomobjektive haben schlechte, teils wechselnde Lichtstärken. Das bedeutet: Sie können nicht mehr alles und alle bei natürlichem Licht fotografieren. Denken Sie bitte einen Moment daran, dass ein Foto ein Lichtbild ist und Sie ein Lichtbildner sind.

2. Kaufen Sie nicht „teuer“ – kaufen Sie gut

Noch mal zum Kauf einer Kamera: Teuer ist überflüssig. In meiner Jugend habe ich teures Equipment gekauft – manchmal war es von Nutzen, manchmal nicht. Und ich sage Ihnen verbindlich: Heute eine Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiv zu kaufen, heißt Geld zum Fenster hinauszuwerfen – es sei denn, Sie wären auf Safari oder hätten ein Studio. Ich habe vor einiger Zeit einen weit gereisten Profi getroffen, der mit einer Bridge-Kamera fotografiert. Ich habe auch eine.

3. Lernen sie, die Kamera ruhig zu halten

Der beste Rat zum Verhalten: Lernen Sie einmal im Leben, wie man eine Kamera ruhig hält. Bei weniger als 1/50 Sekunden ist dies für die Qualität entscheidend, bei unter 1/100 Sekunden immer noch wichtig. Einatmen – Abdrücken, Ausatmen. Niemals starken Druck auf den Auslöser ausüben.

4. Vermeiden Sie Blitzaufnahmen

Der beste Fotografie-Rat: „Normale“, also eingebaute Blitze geben ein mieses, direktes Licht und erzeugen Lichtflecken – insbesondere auf der Haut. Indirektes Blitzen ist teuer und meist nicht nötig. Die „falsche“ Lichtfarbe von Glühbirnen, LEDs und anderem künstlichen „Gelichter“ lässt sich heute leicht korrigieren. Im Übrigen: dies Licht ist nicht „falsch“, sondern nur anders.

5. Verwenden Sie eine leichte Tele-Einstellung für Porträts

Der fotografische Porträt-Rat: Porträts mit Weitwinkel-Objektiven werden nur in der kreativen Fotografie eingesetzt – wenn aber eine Person „schön“ wirken soll, dann nehmen Sie eine leichte Tele-Einstellung.

6. Vergleichen Sie nie

Ich befolgte niemals den oft gehörten Rat, meine Bilder von „anderen“ beurteilen zu lassen. Die Bilder müssen Ihnen gefallen – das ist alles. Wenn Sie professionell fotografieren wollen, müssen Sie Qualitätsansprüche erfüllen, von denen Sie nur träumen können - es lohnt scih also nicht, sich mit Top-Fotografen zu vergleichen. Um gut fotografieren zu können, reicht es völlig, passende Motive und Brennweiten zu wählen. Übrigens: Ist Ihnen aufgefallen, wie viel „teures“ Equipment bei Beurteilungen erwähnt wird? Die meisten Bilder hätten Sie auch mit einer guten Handy-Kamera machen können. Ansonsten verweise ich auf Lichtstärke und die Qualität der Optik.

7. Glamour und Akt – nur für Profis

Oh – ein Rat für nackte Haut. Gute Porträtfotografen und (lachen Sie nicht) solche, die besonders interessante Blumenarrangements fotografieren können, dürfen sich gerne an Aktfotos versuchen. Alle anderen sollten die Finger davon lassen. Am schwierigsten ist es, jemanden „sexy“ zu fotografieren und dabei ästhetisch zu bleiben. Wenn Sie sich in Akt versuchen wollen: Das Licht so weich wie möglich halten – das wird nur gehen, wenn Sie Reflektoren verwenden. In Vergessenheit geraten sind "soziale Akte" - also Fotos von wenig bekleideten Menschen in ihrer üblichen Umgebung.

Ich hoffe, Sie konnten einen Nutzen aus diesen sieben bewährten Ratschlägen ziehen. Mit diesem Beitrag nehme ich an einem Wettbewerb teil.