Skip to content
Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Die Nicht-Arbeiter-Partei für niemanden mehr: SPD

Es gibt sie nicht mehr, die Arbeiterpartei. Die SPD hat hübsch verschlafen, dass es einen Wandel in der Bevölkerungsstruktur gab. Und wenn wir’s mal klar sagen wollen: Brandt und Schmidt waren wahrhaftig keine „Arbeiterführer“, sondern standen für Jugend und Ausgleich (Brandt) oder (Schmidt) für die Versöhnungen von Wirtschaft und Arbeiterschaft. Und der Herr Schröder? Er wurde gewählt, weil sehr viele Menschen in Deutschland die Nase voll von Kohls „Aussitzen“ der Probleme hatten.

Die SPD versucht zu punkten – bei dem, was sie „soziale Gerechtigkeit“ nennt und was außer ihr kaum jemand begreift. Hin und wieder lässt sie ein paar sozialistische Sternlein blitzen, weil sie meint, dass „links“ noch Blumentöpfe zu gewinnen wären. Dann wieder will sie absolut die „Robin-Hood-Partei“ sein und Mietern dort helfen, wo es mit ihr oder ohne sie keine Wohnungen gib. Ihr Vorstoß in der Rente war zwar richtig und wichtig, aber dann kam eben doch wieder der Sozialismus durch.

Über Personalien nur so viel: Es ist ein absoluter Unsinn, eine Frau an die Spitze zu setzen, nur weil der vermeintlichen Konkurrenz auch eine Frau die Zügel führt. Das Duell der schwächelnden Damen an der Spitze ist eher eine Farce. Alles, was ich derzeit höre, klingt nach „weiter so“, oder „wir sind ja so herrlich und hervorragend – wozu brauchen wir das Volk?“

Letzter Punkt: Links-Sozialismus, Verstaatlichung (oder „Vergesellschaftung“), Enteignung der Massen (nur eine Wohnung besitzen) oder andere sozialistische Wahnvorstellungen würden die Jugend ansprechen?

Wer es glaubt, mag es glauben. Ich nicht.