Warum Pessimisten nicht gefragt sind
Pessimisten waren niemals beliebt, und es wäre auch in diesen Tagen günstig, darauf hinzuweisen. Ob es der Nachkriegs-Bürgermeister Wilhelm Kaisen zu Bremen war, oder der Bundespräsident Theodor Heuss, beide wussten: Mit Pessimismus ruiniert man die Stimmung. Und beide behielten recht.
Und mal Tacheles dazu: Ein bisschen Optimismus könnte uns gegenwärtig nicht schaden.
Heuss:
Kaisen (1):
Diese Karikatur entstammt wahrhaftig finsteren Zeiten. Ein gewisser Wilhem Anton Wellner (1859-1939) soll sie gegen 1915 erstellt haben. Es handelt sich um einen Ausschnitt.
(1) Verkürzte Darstellung, im Original und übersetzt soll der Spruch geheißen haben: Schau nicht ins Mausloch, wo alles dunkel ist - schau in die Sonne!"
Und mal Tacheles dazu: Ein bisschen Optimismus könnte uns gegenwärtig nicht schaden.
Heuss:
Der einzige Mist, auf dem nichts wächst, ist der Pessimist.
Kaisen (1):
Kiek nich in‘t Muuslock, kiek inne Sünn.
Diese Karikatur entstammt wahrhaftig finsteren Zeiten. Ein gewisser Wilhem Anton Wellner (1859-1939) soll sie gegen 1915 erstellt haben. Es handelt sich um einen Ausschnitt.
(1) Verkürzte Darstellung, im Original und übersetzt soll der Spruch geheißen haben: Schau nicht ins Mausloch, wo alles dunkel ist - schau in die Sonne!"