Die Verbraucherzentrale warnte dieser Tage vor einem besonderen Betrugsversuch per E-Mail. Dabei wird der „NextGeneration“ versprochen, ein „Maßnahmen-Sonderpaket für den digitalen Euro“ zur Verfügung zu stellen. Man behauptet, das Programm sei zwischen „dem Bundesministerium“ und der Europäischen Zentralbank entstanden.
Gelockt wird auch damit, dass die Empfänger „sorgfältig ausgewählt“ wurden, was nicht der Fall ist. Die Adressdaten (E-Mail-Adresse und vollständiger Name) stammen vermutlich aus einem Datenleck.
Kriminelle nutzen die Inflation für Betrugsversuche und verschicken E-Mails im Namen des Bundesfinanzministeriums.
Angeblich könne man mit dem EU-Maßnahmenpaket "NextGenerationEU" die Kaufkraft des eigenen Geldes erhalten.
Ebenfalls ausgedacht sind angebliche Förderprogramme wegen der gestiegenen Lebenshaltungskosten oder weitere Energiepauschalen.
Die Texte lesen sich ungefähr so:
Die Inhalte können variieren - in diesem Fall wurde der Text als Grafik verschickt
Eine Frage, die ich mir persönlich stelle: Wo ist das Datenleck? Bei einem der vielen Versandhändler? Bei einem Transporteur? Immerhin handelt es sich im vorliegenden Fall um eine E-Mail-Adresse, die nur selten benutzt wird und nicht öffentlich bekannt ist.