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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Wahrheit wird ein kostbares Gut

Sehpferd will, dass die Wahrheit für jeden erkennbar wird
Schlimmer noch als zu lügen ist es, als Lügen erkannte Falschmeldungen zu verbreiten. Die sozialen Netzwerke werden weltweit dazu benutzt. Hinter diesen Lügen stehen Interessengruppen, denen es um Verwirrung, Verunsicherung und Agitation geht. Es gibt bereits Menschen, die so verblendet sind, nur noch den Netzwerken glauben zu schenken.

Mir geht es nicht nur darum, dass Lügen entlarvt werden - auch Übertreibungen und Verallgemeinerungen, Intellekte Überheblichkeit und Sektierertum sind gefährliche Waffen der Wahrheitsgegner.

Und bevor ihr protestiert: Meinungen sind frei, auch solche, die von der Mehrheit nicht geteilt werden. Lügen entstehen erst, wenn Meinungen in kühner Überheblichkeit als allgemeingültig verkauft werden.

Die schlimmsten Fälle von offenkundiger Propaganda aus allen Bereichen entlarven derzeit vor allem „Agence France Press“ (afp) und Correctiv.

Schaut doch bitte mal dahin, bevor ihr jenen glaubt, die Tatsachen frisieren, wie es ihnen gefällt. Und es sind nicht ausschließlich die „üblichen Verdächtigen“.

Die Grauzone der Faktenfälschung

Übrigens ist das „Mittelfeld“ zwischen Wahrheit und Lüge ein wahrhaft weites Feld - besonders bei reißerischer Werbung an den „Rändern des Internets“, aber auch in manchen „bunten“ Presseerzeugnissen. Das Problem dabei ist, dass sich deren Anbieter von Waren und Nachrichten geschickt durchlavieren, so dass man ihnen nicht „am Zeug flicken“ kann.

Ein bisschen Fakt, ein bisschen Fake

Manche Nachrichten zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht grundsätzlich falsch sind, sondern dass ihre Inhalte auf bestimmte Klientel „angepasst“ werden.

Alsdann: Höret, ihr Frauen, der Weg ist gefunden ..., denn nun behauptet eine Frauenzeitschrift, sie könne mithilfe einer Studie …

… endlich Lichts ins Dunkle der Dating-Welt bringen und uns wissen lassen, ab wann deutlich wird, in welche Richtung es mit unserem männlichen Objekt der Begierde verläuft.


Leider sagt die Studie dies aber gar nicht aus. Und auch nicht, dass es bis zum zwanzigsten Date deutlich wird, ob es eine gemeinsame Zukunft gibt.

Denn die „Kurve der Begierde“ fällt nach dieser Studie bereits ab dem zehnten Date ab, wenn man voraussichtlich nicht zusammenbleiben wird. Und natürlich hat das ganze mit „männlichen Objekten der Begierde“ nur insoweit zu tun, als Frauen und Männer von der Studie erfasst wurden. Und was noch fehlt: Die Entscheidung, eine bereits laufende Beziehung dennoch zu beenden, fällt schleichend – und nicht knallhart.

Knallhart ist nur die Konsequenz, sich wieder zu trennen – und weiterzusuchen.

Wen es interessiert: die Studie kann eingesehen werden. Und was sich daraus ergibt, weiß die Liebeszeitung.