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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Unweihnachtliches, soziale Netzwerke, Kabarett und auch etwas Weihnachtliches

Seit einigen Monaten schaue ich (wieder einmal) in sogenannte „soziale“ Netzwerke. Ich sehe wenig Tröstliches, gelegentlich etwas Informatives, aber vor allem viel Hass - auf die CDU und die FDP sowieso, das kennen wir ja. Doch die nächsten Hasstiraden werden auf die Regierung und leider sogar auf den Bundespräsidenten abgefeuert.

Muss „Links sein“ heißen, Hass zu säen?

Falls ihr denkt, das würden nur verirrte Kabarettisten tun, die bekanntlich immer Gegner brauchen, um ihre Lacher zu erzeugen, liegt ihr falsch. Dort, wo ich oft lese, ist es auch nicht die AfD. Es sind extreme, versprengte Linke, die ihren Hass herausschreien. Und ich frage ich, für welche Art von Staat sie dabei werben. Die liberale Demokratie ist es sicher nicht.

Ein Kabarettist auf schmalem Pfad

Wo ich gerade bei Kabarettisten bin - so nach und nach könnte sich der Herr Nuhr mal neue Gegner suchen. Seine Themen sind manchmal durchaus meine Themen, aber die personalisierten Angriff auf Grüne, Umweltschützer und gedankliche Abweichler vom „Nuhrismus“ nervt nun doch. Billige Lacher auf Kosten einzelner Politiker, deren Job nicht gerade ein Zuckerlecken ist? Das klingt nach Stammtisch.

Es gibt genügend kontroverse Themen - auch zum Lachen

Ja, ich kann über Kabarettisten lachen, kann nachvollziehen, warum sie sich gegen die vorwitzigen Genderforscher, Schuldzuweiser und Besserwisser wenden. Zum Beispiel, weil diese Gruppen ständig Luftballons loslassen und dann glauben, dass sich daran ihre Wichtigkeiten messen ließe. Sie zu entlarven, ist nicht nur wichtig, sondern auch durchaus amüsant.

Aber es fällt mir schwer, jemanden anzuerkennen, der immer dieselben Menschen angreift - da ist bei mir die Schmerzgrenze erreicht.

Die Rede des Bundespräsidenten geht uns alle an

Die Rede des Bundespräsidenten zu Weihnachten 2022 ist interessanter als mancher Wortbeitrag in sozialen Netzwerken - und sie ist mit hoher Wahrscheinlichkeit bedeutender, weil sie sich an alle Menschen in diesem Land wendet.

Und um Tacheles zu reden: Dabei geht es um wesentlich mehr, als seinen „Followern“ oder Fans nach dem Mund zu reden.

Blogger für den Frieden: Give Peace a Chance

Blogger für den Frieden
Blogger für den Frieden
Unser Blog folgt dem Vorbild der meisten deutschen Rundfunksender, vieler deutscher Bürgermeister und zahlloser anderen Menschen auf der Welt:

Gebt dem Frieden eine Chance.

Je mehr Menschen sich für den Frieden und die Freiheit einsetzen, umso stärker wird die innere Kraft, nicht nur dem Frieden, sondern auch der Freiheit eine Chance zu geben.

Appell an Mode-Bloggerinnen und Influencerinnen

Ich bin nicht sicher, ob ich euch, liebe Modebloggerinnen und Influencer(innen) heute um den Gefallen bitten darf, mir zu folgen. Aber erstens wäre es eine edle Tat, und zweitens habt ihr auch das Geld, namhafte Beträge für die Menschen zu spenden, die jetzt aus der Ukraine zu uns kommen.

Wer ist sehpferd?

20 Jahre Sehpferd - 2002 bis 2022 und noch etwas mehr
Ich bin nicht unsichtbar, und ich verschleiere nichts. Ich schreibe, weil ich zeigen will, dass es andere Meinungen gibt als den Presse-Mainstream oder die dümmliche Quasselei in vielen der „neuen sozialen“ Medien. Ich war jahrelang dort registriert - aber seit einigen Jahren habe ich mich immer mehr davon distanziert. Deshalb kannst du mich auch nur über bestimmte (ganz neue) Medien erreichen. Und ich schreibe auch, weil Meinungs- und Gedankenfreiheit zu den höchsten Gütern der Nachkriegsgeneration gehören.

und du könntest auch dort sein ...

Am schnellsten geht es, wenn du Mitglied bei Mastodon bist (Klick aufs Logo, um es zu werden). Das ist ein lobenswertes soziales Netzwerk. Fragen beantworte ich auch auf Quora. Falls du beides nicht magst, kannst du mich auch über das traditionelle Medium E-Mail erreichen. iere mich einfach. Versuche gar nicht erst etwas anderes. Ich bei keine "Rampensau" und habe nicht überall "Accounts".

Journalist oder Professor? Irren können alle

Wenn ich etwas veröffentliche, dann meine ich es auch.Und mit jeder Taste, die ich bewege, versuche ich die Wahrheit zu schreiben. Ich lüge weder bewusst, noch um Menschen zu imponieren. Doch ich sage auch klar und ohne Ansehen der Person, was ich für falsch halte. Weder die Titel „Journalist(in)“ noch „Professor(in)“ schützen vor Irrtümern oder falschen Denkansätzen.

Selbstverständlich habe ich auch Schwächen und Fehler.

Wer selbst fehlerfrei ist, mag mich wegen eines Fehlers angreifen, der Rest darf den Fehler anmerken und mit mir darüber diskutieren.

Mein Lebensweg

Von der britischen Besatzungszone über die amerikanische Enklave, in Deutschland und die Welt … das ist mein Lebensweg. Und ich bin genau das, als was ich mich selber definiere.

Mein Berufsweg

Mein Berufsweg war noch etwas interessanter. Ich war lange Jahre technischer Kaufmann, habe aber in dieser Zeit bereits mit dem Schreiben begonnen und über Kommunikation und Problemlösungen doziert. Vorkenntnisse in Organisation und der Sog der Zeit brachten mich in die Welt der IT, und sie wieder sorgte dafür, dass ich nicht nur Deutschland bereiste, sondern auch einige andere Länder. Vor allem die skandinavischen Länder haben mich beeindruckt, aber durchaus auch die Republik Südafrika.

Im Unruhestand

Nach langen, aufregenden Berufsjahren, habe ich mich ganz auf das Schreiben konzentriert. Und meine Botschaft ist stets, für Gedankenfreiheit einzutreten. Dazu gehört auch, Arroganz und Bevormundung zu bekämpfen.

Kann ich etwas für euch tun? Habt ihr Wünsche an mich? Mein Unruhestand sagt ja aus, dass ich gerne noch tätig bin, wenn mich jemand darum bittet.

Mein Webname ist "sehpferd" - und ich bin einzigartig - ohne Übertreibung.

Hinweis: das Logo von Mastadon unterliegt dem copyright des Betreibers, Mastodon gGmbH.

Die goldenen Blogger unter sich

Als ich heute davon hörte, welche sogenannten „Blogger“ prämiert wurden und auf welchen Medien sie sich austobten, war ich zunächst schockiert. Das sollen Blogger sein?

Nun gut, vielleicht bin ich zu alt, zu begreifen, was ein Blog bedeutet. Kann durchaus sein. Ich bin vorsichtshalber gleich mal zur Siegerin gegangen, und ja, sie führt tatsächlich ein Blog. Letzter Eintrag, wenn ich richtig gelesen habe: 10. Januar 2020.

Na schön. Unter den Preisträgern sind Leute, die tatsächlich Blogs führen. Und ein paar ausgezeichnete Journalisten/Journalistinnen. Aber das ist nicht der Graswurzeljournalismus, aus dem Blogs einst entstanden sind.

Mein Blog - ist das jetzt ein Blech-Blog?

Wie soll ich das hier nennen? Ein Blech-Blog angesichts des Goldes? Oder gleich einen ein Anti-Blog-Blog? Das letzte Blog, das weder ein Produkt, noch eine Organisation, noch mich selbst hervorhebt?

Gut, gut - ich hab letztendlich unter dem Urgestein der Goldpfötchen noch ein Blog gefunden, das diesen Namen verdient: Franziskript von Franziska Bluhm. Vielleicht hätte ich noch mehr gefunden. Aber das war ich schon nahezu erschlagen von den Bildern, die mir entgegentraten.

Machtlos

Ich las gerade: Diejenigen, die keine Macht haben, müssten sich aufs Interpretieren beschränken. Gemeint sind Frauen, die „anhand weniger Zeichen erkennen lernen ob Gefahr, Reichtum oder Irrationalität droht.“

Ob Reichtum für Frauen wirklich bedrohlich ist, weiß ich nicht – man frage den FAZ-Redakteur, der’s so geschrieben hat.

Online-Dating - die schnelle Entscheidung beim ersten Kontakt

Ich denke eher an zweierlei, wenn ich so etwas lese: einmal an das moderne Online-Dating. Dabei muss jeder (egal, ob Frau oder Mann) in wenigen Minuten entscheiden, ob es sich lohnt, den anderen wirklich näher kennenzulernen.

Der machtlose Blogger - er muss interpretieren

Und zum Zweiten fühle ich mich sehr an uns Blogger erinnert. Wir haben keine Macht – weder die der Pressekonzerne noch die der Wirtschaftsverbände und nicht einmal die der in- und ausländischen Beeinflussungsmaschinen, die schreibende Falschmünzer beschäftigen. Wir können bestenfalls noch interpretieren, was sie schreiben. Und dann und wann können wir eine Korrektur anbringen.

Die Lügenpresse der Extremisten

Es geht dabei überhaupt nicht um die „Lügenpresse“, also die normale, freie und unabhängige Presse, die ständig von den Rechtsextremisten diffamiert wird. Die wahre Lügenpresse steht immer extrem rechts oder extrem links und verdreht Nachrichten so, wie sie ihre Anhänger gerne lesen würden.