Gelegentlich hilft nichts mehr ... außer auf ein User-Forum zu gehen. Wer es jemals tat, weiß, dass man zwischen völlig unverständlichem Kauderwelsch, fremden Produktempfehlungen und einer wirklich funktionierenden Lösung wählen kann. Geschwätzigkeit ist weit verbreitet, Programmierer-Kauderwelsch auch, aber unkomplizierte Lösungen sind selten.
Was war? In die sogenannten .htaccess Datei musste der Eintrag "'RequestHeader unset Range" eingetragen werden. Merkwürdig, weil dies zuvor nicht nötig war.
Eigentlich merkwürdig, dass man dem Endbenutzer zumutet, diesen Hinweis zu finden und die Änderung vorzunehmen, oder? Selbst wenn die Software kostenlos ist, darf man erwarten, dass sie "aus der der Schachtel heraus" funktioniert.
Gestern geschehen: Bestimmte Webseiten ließen sich mit dem Firefox-Browser nicht mehr öffnen. Sie waren auffällig, aber nicht übermäßig mit Werbung belegt.
Der Opera Browser konnte dieselben Seiten öffnen, auf meinem Notebook konnte ich es auch mit Firefox.
Heute Morgen fiel mir dann ein: „Mann, du solltest mal die Add-ons überprüfen.“
So etwas sollte man in „umgekehrter Reihenfolge“ tun: Erst das Add-on, das zuletzt hinzugefügt wurde: Ghostery.
Deaktiviert – und alles war gut.
Uff! Manchmal hilft doch, sich an alte Weisheiten zu erinnern.
Ach wie schön ist das Leben mit einem leichten Notebook! Im April dieses Jahres lief meine Garantie aus, und ich wurde ständig darauf hingewiesen, dass ich sie doch verlängern möge.
Kurz nach Ablauf der Garantiezeit - Bruch eines Scharniers
Letzte Woche, auf der Reise, über die ich schon mehrfach schrieb, sprang das etwas dürftig befestigte Scharnier zwischen Bildschirm und Korpus des Gerätes heraus. Im Internet wird oft behauptet, es handele sich um eine generelle Schwachstelle – manche Autoren meinen gar, es sei ein Konstruktionsfehler. Die Hersteller scheint das wenig zu jucken.
Garantie abgelaufen - selber schuld, dass du sie nicht verlängert hast, du elendiglicher, uneinsichtiger Kundenwurm!
Nein, das wurde nicht gesagt. Ich habe auch gar keine Lust, mich mit dem Hersteller anzulegen. Bekannter Markenname, in Deutschland gekauft, kein „billiger“ China-Import.
Bin gespannt, was die Reparatur kosten wird.
Übrigens: Die Reparatur der Scharniere ist ein gigantische Geschäft geworden. Ruft mal bei Google "scharniere notebook" auf, denn geht euch ein Licht auf, wir groß das Problem ist.
Um es ehrlich zu sagen: Ich habe die Lösung durch Probieren gefunden. Ich verwende seit langem Windows 11, und ich nutze „kleine“ Icons, für alle jene Programme, die ich selten benötige. Die wichtigsten Programme habe ich „angeheftet“.
Mein Hintergrundbild will ich zuvor erklären. Ich nutze dafür ein einziges Bild, das zu 4/5 (rechts) das inspirierende Antlitz eines fressenden Gorilla-Männchens zeigt. Links zu einem Fünftel eine neutrale Fläche und darauf sind dann die Icons platziert.
Zunächst dachte ich nicht an das Wort „Überlagerung“ – das habe ich erst heute entdeckt, als ich das Problem schon gelöst hatte.
Wenn Icons andere Icons verdecken ...
Was ich gestern feststellen konnte, war lediglich: Manche ICONS verdecken andere. Manche lassen sich verschieben, andere nicht. Ebenso sind einige „klickbar“, andere nicht. Na schön – also habe ich mal alles getan, was das Internet so hergibt. Teils Unsinniges, teils Vergebliches.
Der Spieltrieb riet mir, mal zu versuchen, die ICONS zu vergrößern – und siehe, nur ein Teil wurde vergrößert – die „klickbaren“. Die nicht Klickbaren blieben klein und verharrten in Starrheit.
Lösung: Hintergrundbild neu aufbauen
Ei potz – mit einem Neutralhintergrund funktionierte alles wieder perfekt – aber damit verlor ich meine Inspiration. Also den Gorilla zurückgeholt, und – große Enttäuschung – die ICONS begannen ihr Versteckspiel erneut.
Die letzte Chance: Hintergrund neu aufgebaut (ich habe immer einen Gorilla in Reserve) und eingefügt – alles ging wieder.
Fragt mich nicht, wieso. Funktioniert hat es jedenfalls.
Die Fotos (screenshot und handy-foto) wurden mit einem Weichzeichner bearbeitet. Das Bild selbst zeigt ein Gorilla-Männchen aus dem Zoo Leipzig.
Passiert ist mir das schon häufiger in Hotels: WLAN gefunden. Passwort richtig eingegeben - keine Verbindung zum Internet. Der Betreiber empfiehlt, einen Browser meiner Wahl zu verwenden, um die endgültige Anmeldung zu ermöglichen. Dann hätte ich Internet. Nachdem dies mit meinem Standardbrowser nie klappt, weil das Feld mit dem Häkchen dort nicht sichtbar ist, half früher immer der Browser eines Konkurrenten, oder noch eines weiteren Konkurrenten.
Wo ist das Häkchen zum Bestätigen?
Diesmal leider nicht. Ich wurde gebeten, die Geschäftsbedingungen zu akzeptieren, fand aber kein Feld dafür. Nicht bei dem ersten Browser und auch bei keinem seiner Brüderchen und Schwesterchen. Nicht einmal beim Lieblingsbrowser des Software-Marktführers.
Nun gut, nach etwa 20 vergeblichen Versuchen, das Häkchen zum Glück unter der Aufforderung zur Bestätigung zu finden, unternahm ich einen Versuch rechts vom Text immer im Blindflug, denn das Feld wurde niemals sichtbar. Doch dann - oh Wunder! Ein Blindklick links vom Text und ich bekam das Recht, ins Internet vorzustoßen, von wo ich dies hier schreibe. Das Häkchen konnte ich im Übrigen auch im Erfolgsfall nicht sehen.
Bild: Originalansicht, nach einer Fotografie vom Bildschirm - jedoch wurde der Hotelname überschrieben.